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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1054 m
Koordinaten: 45.79341, 9.79329
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Ganda liegt in der Lombardei, nordöstlich von Bergamo, eingebettet in den südlichen Ausläufern der Bergamasker Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1054 Metern verbindet er das Val Seriana mit den kleinen Bergdörfern rund um Ganda. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Alpenhauptverbindungen und bietet italienisches Fahrvergnügen pur, ohne Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist geprägt von engen, kurvigen Passagen mit teils steilem Anstieg und mehreren Kehren. Die Straße ist asphaltiert, aber schmal und erfordert ein umsichtiges Fahren – besonders bei Gegenverkehr in den Kurven. Fahrtechnisch ist der Pass mittelschwer und entspricht etwa der Denzel-Skala 2-3. Für erfahrene Motorradfahrer, die verwinkelte Bergstraßen mögen, ist der Passo di Ganda ein abwechslungsreicher Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass während der Wintermonate wegen Schnee und Eis meist nur schwierig oder sogar gar nicht befahrbar ist. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft spektakulär. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, aber nach starkem Regen oder Nebel kann die Fahrbahn rutschig sein – also Vorsicht bei wechselhaftem Wetter.
Historische Hintergründe
Der Passo di Ganda hat eine lange Geschichte als lokale Handels- und Verbindungstraße zwischen den Dörfern im Val Seriana. Bereits im Mittelalter wurde die Route genutzt, auch wenn der eigentliche Straßenbau erst im 19. Jahrhundert erfolgte. Heute hat der Pass vor allem regionale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Voralpenlandschaft mit steilen bewaldeten Hängen, Kalksteinfelsen und grünen Almwiesen. Das beeindruckende Panorama reicht bis zu den Gipfeln des Monte Alben und der umliegenden Berge. Immer wieder ergeben sich spektakuläre Ausblicke ins Tal und die Möglichkeit für Fotostopps inmitten ursprünglicher Natur.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, doch abseits der Hauptroute, etwa im benachbarten Ort Selvino, finden sich Cafés und kleine Restaurants für eine Rast. Tankstellen sind vor allem im Tal, in der Nähe von Albino oder im Val Seriana ausreichend vorhanden. Wer eine urige Pause sucht, findet auch einige typische Almhütten – ideal für eine kurze Erholung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Ganda ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstationen oder Kosten für die Durchfahrt. Auch auf zusätzliche Vorschriften für Motorräder muss nicht geachtet werden.
Fazit
Der Passo di Ganda bietet Motorradfahrern eine kurvige, naturnahe Strecke mit ursprünglicher Alpenatmosphäre, wenig Verkehr und wunderschönen Ausblicken. Die Mischung aus landschaftlicher Schönheit, spannender Straßenführung und authentischem italienischem Flair macht diesen Pass besonders attraktiv für Genießer und Individualisten.
Der Passo di Ganda liegt in der Lombardei, nordöstlich von Bergamo, eingebettet in den südlichen Ausläufern der Bergamasker Alpen. Mit einer Höhe von etwa 1054 Metern verbindet er das Val Seriana mit den kleinen Bergdörfern rund um Ganda. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Alpenhauptverbindungen und bietet italienisches Fahrvergnügen pur, ohne Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke ist geprägt von engen, kurvigen Passagen mit teils steilem Anstieg und mehreren Kehren. Die Straße ist asphaltiert, aber schmal und erfordert ein umsichtiges Fahren – besonders bei Gegenverkehr in den Kurven. Fahrtechnisch ist der Pass mittelschwer und entspricht etwa der Denzel-Skala 2-3. Für erfahrene Motorradfahrer, die verwinkelte Bergstraßen mögen, ist der Passo di Ganda ein abwechslungsreicher Genuss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass während der Wintermonate wegen Schnee und Eis meist nur schwierig oder sogar gar nicht befahrbar ist. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft spektakulär. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, aber nach starkem Regen oder Nebel kann die Fahrbahn rutschig sein – also Vorsicht bei wechselhaftem Wetter.
Historische Hintergründe
Der Passo di Ganda hat eine lange Geschichte als lokale Handels- und Verbindungstraße zwischen den Dörfern im Val Seriana. Bereits im Mittelalter wurde die Route genutzt, auch wenn der eigentliche Straßenbau erst im 19. Jahrhundert erfolgte. Heute hat der Pass vor allem regionale Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische Voralpenlandschaft mit steilen bewaldeten Hängen, Kalksteinfelsen und grünen Almwiesen. Das beeindruckende Panorama reicht bis zu den Gipfeln des Monte Alben und der umliegenden Berge. Immer wieder ergeben sich spektakuläre Ausblicke ins Tal und die Möglichkeit für Fotostopps inmitten ursprünglicher Natur.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen, doch abseits der Hauptroute, etwa im benachbarten Ort Selvino, finden sich Cafés und kleine Restaurants für eine Rast. Tankstellen sind vor allem im Tal, in der Nähe von Albino oder im Val Seriana ausreichend vorhanden. Wer eine urige Pause sucht, findet auch einige typische Almhütten – ideal für eine kurze Erholung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Ganda ist gebührenfrei. Es gibt keine Mautstationen oder Kosten für die Durchfahrt. Auch auf zusätzliche Vorschriften für Motorräder muss nicht geachtet werden.
Fazit
Der Passo di Ganda bietet Motorradfahrern eine kurvige, naturnahe Strecke mit ursprünglicher Alpenatmosphäre, wenig Verkehr und wunderschönen Ausblicken. Die Mischung aus landschaftlicher Schönheit, spannender Straßenführung und authentischem italienischem Flair macht diesen Pass besonders attraktiv für Genießer und Individualisten.