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Details
Land: Frankreich
Region: Aude
Höhe: 1256 m
Koordinaten: 42.7371, 2.1524
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Garavel ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den französischen Pyrenäen im Département Aude. Er erhebt sich auf rund 1.256 Metern und verbindet abgelegene Täler in einer kaum besiedelten, naturbelassenen Region. Ideal für Motorradfahrer, die abseits der typischen Routen unterwegs sein und das authentische Pyrenäenerlebnis genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col du Garavel ist weitgehend schmal, teils geschottert und serpentinenreich – echter Klassiker für Abenteuerlustige mit Offroad-Neigung. Enge Kurven, wechselnde Beläge und gelegentliche ausgesetzte Passagen fordern eine sichere Fahrtechnik. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit etwa 3-4, was einen mittleren Schwierigkeitsgrad anzeigt: geeignet für erfahrene Motorradreisende und Adventure-Bikes, weniger für Straßenmaschinen oder Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist vorzugsweise zwischen Mai und Oktober zu befahren. Im Winter ist wegen Schnee und Frost mit Sperrungen zu rechnen, und auch im Frühjahr können noch Schneefelder die Durchfahrt erschweren. Das Wetter wechselt rasch, Nebel und Regenschauer sind auch im Sommer nicht auszuschließen. Kritisch wird es nach starken Regenfällen, da die Schotterpassagen dann rutschig sein können.
Historische Hintergründe
Der Col du Garavel war historisch gesehen ein lokaler Übergang für Hirten und Schmuggler zwischen den Tälern. Im Zweiten Weltkrieg diente er Partisanen als Fluchtweg über die Pyrenäen. Heute ist er ein Geheimtipp für Individualreisende und Liebhaber stiller, kaum erschlossener Bergwelt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den typischen Schiefer-, Kalk- und Granitformationen der östlichen Pyrenäen. Dichter Bergwald, steile Felsen, offene Weideflächen und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf umliegende Gipfel bestimmen das Bild. Besonders im Frühling und Herbst beeindruckt die reiche Flora und das Farbspiel der Wälder.
Infrastruktur
Entlang der Strecke sind Infrastruktur und Versorgungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Direkt am Pass findet sich keine Einkehrmöglichkeit, auch Tankstellen liegen mehrere Kilometer entfernt in den Ortschaften Axat oder Quillan. Wer eine Rast einlegen möchte, findet unterwegs Picknickplätze oder kleine Lichtungen – Proviant und Sprit sollte man also besser im Voraus organisieren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Garavel fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich und steht Motorradfahrern kostenfrei zur Verfügung.
Fazit
Der Col du Garavel überzeugt als einsames Motorradabenteuer mit Schotter-Charme, wilder Natur und spektakulären Ausblicken. Highlights sind vor allem die anspruchsvolle Streckenführung, die Ursprünglichkeit der Landschaft und das einmalige Pyrenäen-Feeling fernab des Massentourismus.
Der Col du Garavel ist ein wenig bekannter Gebirgspass in den französischen Pyrenäen im Département Aude. Er erhebt sich auf rund 1.256 Metern und verbindet abgelegene Täler in einer kaum besiedelten, naturbelassenen Region. Ideal für Motorradfahrer, die abseits der typischen Routen unterwegs sein und das authentische Pyrenäenerlebnis genießen wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße zum Col du Garavel ist weitgehend schmal, teils geschottert und serpentinenreich – echter Klassiker für Abenteuerlustige mit Offroad-Neigung. Enge Kurven, wechselnde Beläge und gelegentliche ausgesetzte Passagen fordern eine sichere Fahrtechnik. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit etwa 3-4, was einen mittleren Schwierigkeitsgrad anzeigt: geeignet für erfahrene Motorradreisende und Adventure-Bikes, weniger für Straßenmaschinen oder Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist vorzugsweise zwischen Mai und Oktober zu befahren. Im Winter ist wegen Schnee und Frost mit Sperrungen zu rechnen, und auch im Frühjahr können noch Schneefelder die Durchfahrt erschweren. Das Wetter wechselt rasch, Nebel und Regenschauer sind auch im Sommer nicht auszuschließen. Kritisch wird es nach starken Regenfällen, da die Schotterpassagen dann rutschig sein können.
Historische Hintergründe
Der Col du Garavel war historisch gesehen ein lokaler Übergang für Hirten und Schmuggler zwischen den Tälern. Im Zweiten Weltkrieg diente er Partisanen als Fluchtweg über die Pyrenäen. Heute ist er ein Geheimtipp für Individualreisende und Liebhaber stiller, kaum erschlossener Bergwelt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den typischen Schiefer-, Kalk- und Granitformationen der östlichen Pyrenäen. Dichter Bergwald, steile Felsen, offene Weideflächen und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf umliegende Gipfel bestimmen das Bild. Besonders im Frühling und Herbst beeindruckt die reiche Flora und das Farbspiel der Wälder.
Infrastruktur
Entlang der Strecke sind Infrastruktur und Versorgungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Direkt am Pass findet sich keine Einkehrmöglichkeit, auch Tankstellen liegen mehrere Kilometer entfernt in den Ortschaften Axat oder Quillan. Wer eine Rast einlegen möchte, findet unterwegs Picknickplätze oder kleine Lichtungen – Proviant und Sprit sollte man also besser im Voraus organisieren.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Garavel fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Strecke ist öffentlich und steht Motorradfahrern kostenfrei zur Verfügung.
Fazit
Der Col du Garavel überzeugt als einsames Motorradabenteuer mit Schotter-Charme, wilder Natur und spektakulären Ausblicken. Highlights sind vor allem die anspruchsvolle Streckenführung, die Ursprünglichkeit der Landschaft und das einmalige Pyrenäen-Feeling fernab des Massentourismus.