
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Aude
Höhe: 561 m
Koordinaten: 42.9064, 2.5941
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Arbre Haut liegt im Südwesten Frankreichs, genauer in der Region Okzitanien, in den Ausläufern der Pyrenäen. Mit etwa 561 Metern Höhe zählt der Pass zu den niedrigeren, aber dennoch reizvollen Übergängen der Region. Die Umgebung ist ländlich geprägt und ideal für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Hochalpentouren unterwegs sein wollen und authentische Pyrenäen-Atmosphäre schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l'Arbre Haut ist eher sanft und für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen geeignet. Es handelt sich um eine schmale, asphaltierte Landstraße, die in zahlreichen Kurven durch hügeliges Gebiet führt. Die Fahrbahn kann streckenweise uneben sein, weshalb eine vorsichtige Fahrweise empfehlenswert ist. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa SG 2–3. Unerwartete landwirtschaftliche Fahrzeuge und Wildwechsel zählen zu den Besonderheiten dieser typischen Landpartie.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der vergleichsweise geringen Höhe ist der Col de l'Arbre Haut fast das ganze Jahr über befahrbar. Die beste Zeit für eine Tour ist von April bis Oktober, wenn das Wetter meistens stabil und die Sicht klar ist. Im Winter sollte mit gelegentlichen Schnee- oder Eisresten gerechnet werden, eine offizielle Wintersperre besteht zumeist nicht. Frühling und Herbst bieten die spektakulärsten Aussichten bei angenehmen Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Arbre Haut hat keine große verkehrsgeschichtliche Bedeutung, war jedoch seit jeher für die lokale Bevölkerung ein wichtiger Übergang zwischen den kleinen Dörfern der Umgebung. Früher wurde er insbesondere für Viehtrieb und Warentransport genutzt und ist damit ein typisch regionaler Pass der Pyrenäen-Vorberge.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine reizvolle, leicht mediterran anmutende Landschaft mit Eichenwäldern, Felsen und weiten Feldern. Der Pass schneidet durch Kalk- und Sandsteinschichten, was sich auch an den gelegentlichen Ausblicken auf bizarre Felsformationen bemerkbar macht. In der Umgebung sind je nach Jahreszeit bunte Blumenwiesen oder herbstlich gefärbte Wälder zu bewundern.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. Die umliegenden Dörfer bieten jedoch die Möglichkeit, in kleinen Cafés oder Landgasthöfen einzukehren. Eine Tankstelle findet sich im etwa 8 Kilometer entfernten Ort Limoux. Es empfiehlt sich, genügend Sprit und eventuell ein kleines Picknick im Gepäck zu haben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Arbre Haut ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Solange keine besonderen Veranstaltungen oder Straßensperrungen stattfinden, ist der Pass uneingeschränkt für Motorradfahrer nutzbar.
Fazit
Der Col de l'Arbre Haut ist ein echter Geheimtipp für gemütliche Motorradfahrer. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die ländliche Pyrenäen-Kulisse und die weitgehend unberührte Natur. Wer das authentische Frankreich sucht und wenig befahrene Nebenstrecken liebt, findet hier sein Glück.
Der Col de l'Arbre Haut liegt im Südwesten Frankreichs, genauer in der Region Okzitanien, in den Ausläufern der Pyrenäen. Mit etwa 561 Metern Höhe zählt der Pass zu den niedrigeren, aber dennoch reizvollen Übergängen der Region. Die Umgebung ist ländlich geprägt und ideal für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Hochalpentouren unterwegs sein wollen und authentische Pyrenäen-Atmosphäre schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de l'Arbre Haut ist eher sanft und für Motorradfahrer aller Erfahrungsstufen geeignet. Es handelt sich um eine schmale, asphaltierte Landstraße, die in zahlreichen Kurven durch hügeliges Gebiet führt. Die Fahrbahn kann streckenweise uneben sein, weshalb eine vorsichtige Fahrweise empfehlenswert ist. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa SG 2–3. Unerwartete landwirtschaftliche Fahrzeuge und Wildwechsel zählen zu den Besonderheiten dieser typischen Landpartie.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Aufgrund der vergleichsweise geringen Höhe ist der Col de l'Arbre Haut fast das ganze Jahr über befahrbar. Die beste Zeit für eine Tour ist von April bis Oktober, wenn das Wetter meistens stabil und die Sicht klar ist. Im Winter sollte mit gelegentlichen Schnee- oder Eisresten gerechnet werden, eine offizielle Wintersperre besteht zumeist nicht. Frühling und Herbst bieten die spektakulärsten Aussichten bei angenehmen Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Arbre Haut hat keine große verkehrsgeschichtliche Bedeutung, war jedoch seit jeher für die lokale Bevölkerung ein wichtiger Übergang zwischen den kleinen Dörfern der Umgebung. Früher wurde er insbesondere für Viehtrieb und Warentransport genutzt und ist damit ein typisch regionaler Pass der Pyrenäen-Vorberge.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine reizvolle, leicht mediterran anmutende Landschaft mit Eichenwäldern, Felsen und weiten Feldern. Der Pass schneidet durch Kalk- und Sandsteinschichten, was sich auch an den gelegentlichen Ausblicken auf bizarre Felsformationen bemerkbar macht. In der Umgebung sind je nach Jahreszeit bunte Blumenwiesen oder herbstlich gefärbte Wälder zu bewundern.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. Die umliegenden Dörfer bieten jedoch die Möglichkeit, in kleinen Cafés oder Landgasthöfen einzukehren. Eine Tankstelle findet sich im etwa 8 Kilometer entfernten Ort Limoux. Es empfiehlt sich, genügend Sprit und eventuell ein kleines Picknick im Gepäck zu haben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Arbre Haut ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Parkgebühren an. Solange keine besonderen Veranstaltungen oder Straßensperrungen stattfinden, ist der Pass uneingeschränkt für Motorradfahrer nutzbar.
Fazit
Der Col de l'Arbre Haut ist ein echter Geheimtipp für gemütliche Motorradfahrer. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die ländliche Pyrenäen-Kulisse und die weitgehend unberührte Natur. Wer das authentische Frankreich sucht und wenig befahrene Nebenstrecken liebt, findet hier sein Glück.