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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1097 m
Koordinaten: 45.2545, 2.8276
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Rieu liegt im Département Cantal in der südlichen Auvergne, eingebettet in die idyllischen Berglandschaften des französischen Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.097 Metern ist er zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, bietet aber dennoch faszinierende Aussichten und ist speziell bei Motorradfahrern ein beliebtes Ziel, die abseits viel befahrener Strecken Ruhe und Natur suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de la Rieu ist asphaltiert, dabei stellenweise schmal und wenig frequentiert. Sie windet sich angenehm kurvig durch sanfte Höhenzüge und kleine Wälder, bietet aber keine extremen Steigungen oder schwierig zu befahrene Serpentinen. In Bezug auf die bekannte Denzel-Skala ist die Strecke als einfach (etwa Stufe 1-2) einzustufen und daher auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet. Dennoch erfordern einige Abschnitte Konzentration, da der Asphalt mitunter Unebenheiten aufweist und die Sicht in Kurven begrenzt sein kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da in der Region auch in mittleren Lagen Schnee und Glätte auftreten. Gerade im Hochsommer locken angenehme Temperaturen und eine blühende Vegetation. Nebel und plötzliche Wetterwechsel sind auch in den wärmeren Monaten möglich, daher empfiehlt sich vorab ein Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Col de la Rieu war früher vor allem für den regionalen Verkehr von Bedeutung und spielte eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Dörfern im nördlichen Cantal. Historische Bauten oder spektakuläre Ereignisse sind am Pass selbst kaum dokumentiert, dennoch durchzieht die Region viele Spuren alter Handelswege und landwirtschaftlicher Nutzung, was sich in den umgebenden Kulturlandschaften widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Col de la Rieu ist geprägt von den sanft hügeligen Vulkanlandschaften des Zentralmassivs. Weite Wiesen, kleine Mischwälder und vereinzelte Felsformationen bestimmen das Bild. Im Frühjahr und Sommer leuchtet das Hochland in sattem Grün und bunt blühenden Wiesen. Die geologischen Strukturen verraten den vulkanischen Ursprung der Region und bieten zahlreiche Möglichkeiten für kurze Abstecher zu Fuß.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Raststationen oder Tankstellen. Die nächste Möglichkeit dafür befindet sich in den umliegenden Ortschaften – besonders empfehlenswert sind kleine regionale Bistros und Cafés, wie sie beispielsweise im wenige Kilometer entfernten Condat oder Riom-ès-Montagnes zu finden sind. Tankstellen sind in diesen Orten ebenfalls vorhanden. Wer längere Ausfahrten plant, sollte vor dem Pässedurchquerung Kraftstoff und Proviant überprüfen.
Kosten / Gebühren
Zur Befahrung des Col de la Rieu fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung der Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer frei.
Fazit
Der Col de la Rieu überzeugt durch eine harmonische, naturnahe Streckenführung, geringe Verkehrsdichte, entspannte Fahrbedingungen sowie beeindruckende Weitblicke über das Vulkanmassiv der Auvergne. Besonders lohnenswert ist der Pass für alle Motorradfahrer, die abseits touristischer Hauptrouten unterwegs sind und Ruhe sowie landschaftlichen Reiz suchen.
Der Col de la Rieu liegt im Département Cantal in der südlichen Auvergne, eingebettet in die idyllischen Berglandschaften des französischen Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.097 Metern ist er zwar nicht einer der höchsten Alpenpässe, bietet aber dennoch faszinierende Aussichten und ist speziell bei Motorradfahrern ein beliebtes Ziel, die abseits viel befahrener Strecken Ruhe und Natur suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de la Rieu ist asphaltiert, dabei stellenweise schmal und wenig frequentiert. Sie windet sich angenehm kurvig durch sanfte Höhenzüge und kleine Wälder, bietet aber keine extremen Steigungen oder schwierig zu befahrene Serpentinen. In Bezug auf die bekannte Denzel-Skala ist die Strecke als einfach (etwa Stufe 1-2) einzustufen und daher auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet. Dennoch erfordern einige Abschnitte Konzentration, da der Asphalt mitunter Unebenheiten aufweist und die Sicht in Kurven begrenzt sein kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter und frühen Frühjahr kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein, da in der Region auch in mittleren Lagen Schnee und Glätte auftreten. Gerade im Hochsommer locken angenehme Temperaturen und eine blühende Vegetation. Nebel und plötzliche Wetterwechsel sind auch in den wärmeren Monaten möglich, daher empfiehlt sich vorab ein Wettercheck.
Historische Hintergründe
Der Col de la Rieu war früher vor allem für den regionalen Verkehr von Bedeutung und spielte eine Rolle als Verbindungsweg zwischen den Dörfern im nördlichen Cantal. Historische Bauten oder spektakuläre Ereignisse sind am Pass selbst kaum dokumentiert, dennoch durchzieht die Region viele Spuren alter Handelswege und landwirtschaftlicher Nutzung, was sich in den umgebenden Kulturlandschaften widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Col de la Rieu ist geprägt von den sanft hügeligen Vulkanlandschaften des Zentralmassivs. Weite Wiesen, kleine Mischwälder und vereinzelte Felsformationen bestimmen das Bild. Im Frühjahr und Sommer leuchtet das Hochland in sattem Grün und bunt blühenden Wiesen. Die geologischen Strukturen verraten den vulkanischen Ursprung der Region und bieten zahlreiche Möglichkeiten für kurze Abstecher zu Fuß.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Raststationen oder Tankstellen. Die nächste Möglichkeit dafür befindet sich in den umliegenden Ortschaften – besonders empfehlenswert sind kleine regionale Bistros und Cafés, wie sie beispielsweise im wenige Kilometer entfernten Condat oder Riom-ès-Montagnes zu finden sind. Tankstellen sind in diesen Orten ebenfalls vorhanden. Wer längere Ausfahrten plant, sollte vor dem Pässedurchquerung Kraftstoff und Proviant überprüfen.
Kosten / Gebühren
Zur Befahrung des Col de la Rieu fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Nutzung der Straße ist für alle Verkehrsteilnehmer frei.
Fazit
Der Col de la Rieu überzeugt durch eine harmonische, naturnahe Streckenführung, geringe Verkehrsdichte, entspannte Fahrbedingungen sowie beeindruckende Weitblicke über das Vulkanmassiv der Auvergne. Besonders lohnenswert ist der Pass für alle Motorradfahrer, die abseits touristischer Hauptrouten unterwegs sind und Ruhe sowie landschaftlichen Reiz suchen.