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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1207 m
Koordinaten: 45.2449, 2.9776
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Baladour liegt in der französischen Region Auvergne, im Département Cantal im Zentralmassiv. Auf einer Höhe von rund 1.207 Metern bietet dieser Pass Motorradfahrern ein eher unbekanntes, aber landschaftlich reizvolles Ziel abseits der ausgetretenen Routen. Die Umgebung ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, großen Weideflächen und der urigen Atmosphäre typischer Dörfer. Der Pass verbindet die Orte Cheylade und Col de Serre, mitten im Naturpark Volcans d’Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Baladour verläuft größtenteils asphaltiert mit einigen schmaleren, kurvigen Abschnitten, die regionaltypisch unübersichtlich und bei Nässe recht rutschig sein können. Gerade für Motorradfahrer empfehlen sich eine defensive Fahrweise und Aufmerksamkeit, da lokal Kühe oder Schafe die Straße kreuzen können. Die Denzel-Alpenstraßen-Skala verortet den Pass ungefähr in der Kategorie Stufe 2-3: wenig schwierig, doch mit möglichen engen Kehren und steilen Passagen. Der Pass ist für alle Motorräder passierbar, geländetaugliche Maschinen haben in den kleinen Nebenwegen jedoch Vorteile.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Baladour ist nicht das ganze Jahr über komplett geöffnet. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung reicht von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt ist. Im Frühling kann es – gerade in den Morgenstunden – noch glatt sein. Im Hochsommer dagegen sind die Temperaturen angenehm mild und die Fernsicht oft exzellent, was die Tour zu einem echten Genuss macht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Baladour nie ein bedeutender Verkehrsweg für große Transporte, sondern diente lokalen Bauern und Hirten als wichtige Verbindung. Bis heute ist er Teil der regionalen Infrastruktur und bewahrt so seinen authentischen Charakter. Verkehrsaufkommen und Hektik sind entsprechend gering und vermitteln ein Gefühl von Ursprünglichkeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Rand des uralten Vulkangebirges des Zentralmassivs. Die Landschaft ist von alten Vulkankegeln, Lavaplatten und tief eingeschnittenen Tälern geprägt, typisch für die Auvergne. Motorradfahrer erleben hier eine kontrastreiche Kulisse aus grünen Weiden, dichten Buchen- und Fichtenwäldern und immer wieder spektakulären Weitblicken auf die Vulkangipfel in der Umgebung. Besonders im Frühsommer, wenn die Bergwiesen blühen, wirkt die Landschaft fast schon alpin.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Tankstelle oder größere Rastmöglichkeit. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten jedoch kleine Läden, eine Handvoll urige Gasthäuser sowie landestypische Bistros, in denen regionale Spezialitäten wie Auvergne-Käse und deftige Eintöpfe serviert werden. Tankmöglichkeiten finden sich in den größeren Orten entlang der Anfahrtsrouten; sorgfältige Planung der Spritversorgung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Baladour ist komplett kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder spezielle Nutzungskosten für Motorräder an.
Fazit
Der Col du Baladour ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und ursprüngliche Strecken abseits des Mainstreams schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakulären Vulkanlandschaften und die entspannte, authentische Atmosphäre fernab der touristischen Hotspots.
Der Col du Baladour liegt in der französischen Region Auvergne, im Département Cantal im Zentralmassiv. Auf einer Höhe von rund 1.207 Metern bietet dieser Pass Motorradfahrern ein eher unbekanntes, aber landschaftlich reizvolles Ziel abseits der ausgetretenen Routen. Die Umgebung ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, großen Weideflächen und der urigen Atmosphäre typischer Dörfer. Der Pass verbindet die Orte Cheylade und Col de Serre, mitten im Naturpark Volcans d’Auvergne.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Baladour verläuft größtenteils asphaltiert mit einigen schmaleren, kurvigen Abschnitten, die regionaltypisch unübersichtlich und bei Nässe recht rutschig sein können. Gerade für Motorradfahrer empfehlen sich eine defensive Fahrweise und Aufmerksamkeit, da lokal Kühe oder Schafe die Straße kreuzen können. Die Denzel-Alpenstraßen-Skala verortet den Pass ungefähr in der Kategorie Stufe 2-3: wenig schwierig, doch mit möglichen engen Kehren und steilen Passagen. Der Pass ist für alle Motorräder passierbar, geländetaugliche Maschinen haben in den kleinen Nebenwegen jedoch Vorteile.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col du Baladour ist nicht das ganze Jahr über komplett geöffnet. Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung reicht von Mai bis Oktober, da in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis häufig gesperrt ist. Im Frühling kann es – gerade in den Morgenstunden – noch glatt sein. Im Hochsommer dagegen sind die Temperaturen angenehm mild und die Fernsicht oft exzellent, was die Tour zu einem echten Genuss macht.
Historische Hintergründe
Historisch war der Col du Baladour nie ein bedeutender Verkehrsweg für große Transporte, sondern diente lokalen Bauern und Hirten als wichtige Verbindung. Bis heute ist er Teil der regionalen Infrastruktur und bewahrt so seinen authentischen Charakter. Verkehrsaufkommen und Hektik sind entsprechend gering und vermitteln ein Gefühl von Ursprünglichkeit.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt am Rand des uralten Vulkangebirges des Zentralmassivs. Die Landschaft ist von alten Vulkankegeln, Lavaplatten und tief eingeschnittenen Tälern geprägt, typisch für die Auvergne. Motorradfahrer erleben hier eine kontrastreiche Kulisse aus grünen Weiden, dichten Buchen- und Fichtenwäldern und immer wieder spektakulären Weitblicken auf die Vulkangipfel in der Umgebung. Besonders im Frühsommer, wenn die Bergwiesen blühen, wirkt die Landschaft fast schon alpin.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keinerlei Tankstelle oder größere Rastmöglichkeit. Die nächstgelegenen Ortschaften bieten jedoch kleine Läden, eine Handvoll urige Gasthäuser sowie landestypische Bistros, in denen regionale Spezialitäten wie Auvergne-Käse und deftige Eintöpfe serviert werden. Tankmöglichkeiten finden sich in den größeren Orten entlang der Anfahrtsrouten; sorgfältige Planung der Spritversorgung ist ratsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Baladour ist komplett kostenfrei. Es fallen keinerlei Mautgebühren oder spezielle Nutzungskosten für Motorräder an.
Fazit
Der Col du Baladour ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Ruhe, Natur und ursprüngliche Strecken abseits des Mainstreams schätzen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die spektakulären Vulkanlandschaften und die entspannte, authentische Atmosphäre fernab der touristischen Hotspots.