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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1114 m
Koordinaten: 45.1009, 3.1279
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Fageole liegt im Département Cantal in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit seiner Höhe von etwa 1.114 Metern führt er über das malerische Plateau des Cantal und verbindet die Städte Murat und Saint-Flour. Als Teil der Nationalstraße N122 ist der Pass besonders bei Motorradfahrern beliebt, die auf der Fahrt durch das Zentralmassiv nach abwechslungsreicher Landschaft und fahrerischer Herausforderung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Fageole ist asphaltiert und in sehr gutem Zustand, was das Befahren auch für weniger erfahrene Motorradfahrer angenehm macht. Die Auffahrt verläuft kurvenreich, aber nicht extrem steil, wodurch der Pass nach der Denzel-Skala etwa mit Stufe 1-2 bewertet werden kann. Besonders reizvoll sind die Wechsel zwischen weiten Kurven und geraden Abschnitten, die flüssiges Fahren ermöglichen und genügend Gelegenheit zum Genießen der Aussicht bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist generell ganzjährig befahrbar, kann aber im Winter zeitweise witterungsbedingt gesperrt sein, vor allem bei starkem Schneefall oder überfrierender Nässe. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da dann die Temperaturen angenehm sind und das Zentralmassiv seine volle landschaftliche Pracht entfaltet. Im Frühling und Herbst muss jedoch mit kühlen Temperaturen und gelegentlichen Nebelbänken gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Col de la Fageole war seit jeher eine wichtige Verbindung im Zentralmassiv, insbesondere für den Handel und den regionalen Austausch. Während der Französischen Revolution und später im Zweiten Weltkrieg war der Übergang von strategischer Bedeutung, da er ein Bindeglied zwischen verschiedenen Landesteilen darstellte.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße verläuft über vulkanischen Untergrund, typisch für das Massif Central. Links und rechts der Straße erstrecken sich grüne Hochflächen und teilweise bewaldete Hänge. Die Aussicht ist von weiten, sanft gewellten Wiesen, kleinen Mooren und einzelnen Felsformationen geprägt. Besonders bei guter Sicht lassen sich die erloschenen Vulkankegel der Umgebung eindrucksvoll erkennen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine großen Rastmöglichkeiten, aber entlang der N122 befinden sich immer wieder kleine Parkbuchten mit schöner Aussicht. Tankstellen und Restaurants finden sich sowohl in Murat als auch in Saint-Flour, jeweils wenige Kilometer entfernt. Für Motorradreisende lohnt ein Abstecher in eines der regionalen Gasthäuser oder Bistros, die lokale Spezialitäten aus der Auvergne anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Fageole ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Col de la Fageole überzeugt Motorradfahrer durch seine gut ausgebaute, kurvenreiche Strecke, facettenreiche Vulkanlandschaft und eindrucksvolle Aussichten. Einfache Befahrbarkeit, eine reizvolle Lage sowie Möglichkeiten zur Einkehr in der Nähe machen ihn zu einem echten Highlight im Zentralmassiv.
Der Col de la Fageole liegt im Département Cantal in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit seiner Höhe von etwa 1.114 Metern führt er über das malerische Plateau des Cantal und verbindet die Städte Murat und Saint-Flour. Als Teil der Nationalstraße N122 ist der Pass besonders bei Motorradfahrern beliebt, die auf der Fahrt durch das Zentralmassiv nach abwechslungsreicher Landschaft und fahrerischer Herausforderung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Fageole ist asphaltiert und in sehr gutem Zustand, was das Befahren auch für weniger erfahrene Motorradfahrer angenehm macht. Die Auffahrt verläuft kurvenreich, aber nicht extrem steil, wodurch der Pass nach der Denzel-Skala etwa mit Stufe 1-2 bewertet werden kann. Besonders reizvoll sind die Wechsel zwischen weiten Kurven und geraden Abschnitten, die flüssiges Fahren ermöglichen und genügend Gelegenheit zum Genießen der Aussicht bieten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist generell ganzjährig befahrbar, kann aber im Winter zeitweise witterungsbedingt gesperrt sein, vor allem bei starkem Schneefall oder überfrierender Nässe. Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da dann die Temperaturen angenehm sind und das Zentralmassiv seine volle landschaftliche Pracht entfaltet. Im Frühling und Herbst muss jedoch mit kühlen Temperaturen und gelegentlichen Nebelbänken gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Col de la Fageole war seit jeher eine wichtige Verbindung im Zentralmassiv, insbesondere für den Handel und den regionalen Austausch. Während der Französischen Revolution und später im Zweiten Weltkrieg war der Übergang von strategischer Bedeutung, da er ein Bindeglied zwischen verschiedenen Landesteilen darstellte.
Geologie und Landschaft
Die Passstraße verläuft über vulkanischen Untergrund, typisch für das Massif Central. Links und rechts der Straße erstrecken sich grüne Hochflächen und teilweise bewaldete Hänge. Die Aussicht ist von weiten, sanft gewellten Wiesen, kleinen Mooren und einzelnen Felsformationen geprägt. Besonders bei guter Sicht lassen sich die erloschenen Vulkankegel der Umgebung eindrucksvoll erkennen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine großen Rastmöglichkeiten, aber entlang der N122 befinden sich immer wieder kleine Parkbuchten mit schöner Aussicht. Tankstellen und Restaurants finden sich sowohl in Murat als auch in Saint-Flour, jeweils wenige Kilometer entfernt. Für Motorradreisende lohnt ein Abstecher in eines der regionalen Gasthäuser oder Bistros, die lokale Spezialitäten aus der Auvergne anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Fageole ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Der Col de la Fageole überzeugt Motorradfahrer durch seine gut ausgebaute, kurvenreiche Strecke, facettenreiche Vulkanlandschaft und eindrucksvolle Aussichten. Einfache Befahrbarkeit, eine reizvolle Lage sowie Möglichkeiten zur Einkehr in der Nähe machen ihn zu einem echten Highlight im Zentralmassiv.