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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1280 m
Koordinaten: 45.2785, 2.9415
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Fortunier liegt im Zentralmassiv Frankreichs, genauer im Département Cantal, inmitten der Natur des Parc naturel régional des Volcans d'Auvergne. Mit einer Höhe von etwa 1.280 Metern ist der Pass vor allem unter erfahrenen Motorradfahrern ein Geheimtipp, da er abseits der bekannten Touristentrassen liegt und durch seine Ursprünglichkeit begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Fortunier ist größtenteils schmal und kurvenreich, sie führt durch bewaldete Abschnitte und über offene Hochflächen. Der Straßenbelag ist wechselhaft, von gut asphaltierten Teilstücken bis hin zu einigen Abschnitten mit rauerer Oberfläche. Anspruchsvoll ist der Pass bei Nässe, da dann der Grip nachlässt. Aufgrund der engen Kurven, der wechselnden Sichtverhältnisse und der seltenen aber möglichen losen Schotterstellen wird der Col de Fortunier auf der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 bewertet – also technisch einfach, jedoch mit wenigen Tücken für Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von Spätfrühling bis Herbst gut befahrbar. In den Wintermonaten und oft auch bis in den späten Frühling hinein kann die Strecke witterungsbedingt gesperrt sein oder bleibt schneebedeckt und glatt. Die schönste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. Auch im Sommer sollte man Überraschungen durch plötzlich aufziehenden Nebel oder kurze Regenschauer einplanen.
Historische Hintergründe
Der Col de Fortunier selbst besitzt keine weitreichende historische Bedeutung wie manche größere Alpenpässe. Er wurde jedoch seit dem 19. Jahrhundert als Verbindung zwischen den lokalen Gemeinden genützt, und diente schon früh als Viehtrieb- und Handelsweg über das raue Zentralmassiv.
Geologie und Landschaft
Die Region besticht durch ihre vulkanisch geprägte Landschaft, geprägt von Lavagestein, sanften Bergrücken und offenen Weideflächen. Üppige Wälder wechseln sich mit Heidelandschaften und weiten Almwiesen ab. Insbesondere im Frühsommer sind die umliegenden Hänge reich an blühenden Wildpflanzen. Immer wieder bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die weitläufige Vulkanlandschaft des Cantal.
Infrastruktur
Am Col de Fortunier selbst gibt es nur wenige touristische Einrichtungen. Rastmöglichkeiten direkt am Pass beschränken sich meist auf einfache Parkbuchten und Aussichtspunkte abseits der Straße. Tankstellen und gastronomische Einkehrmöglichkeiten findet man erst in den umliegenden Orten wie Murat oder Riom-ès-Montagnes, jeweils etwa 20 Minuten entfernt. Empfehlenswert ist daher eine gute Reiseplanung und ausreichend Kraftstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fortunier ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, und es gibt keine speziellen Regelungen, die für Motorradfahrer restriktiv wären. Lediglich saisonale Sperrungen sollten beachtet werden.
Fazit
Der Col de Fortunier ist ein authentischer Geheimtipp für Motorradfahrer: Er überzeugt mit landschaftlicher Vielseitigkeit, einer angenehm kurvigen Strecke abseits ausgetretener Pfade, ursprünglicher Wildnis des französischen Zentralmassivs und grandiosen Ausblicken. Wer Ruhe und Natur sucht, ist hier genau richtig.
Der Col de Fortunier liegt im Zentralmassiv Frankreichs, genauer im Département Cantal, inmitten der Natur des Parc naturel régional des Volcans d'Auvergne. Mit einer Höhe von etwa 1.280 Metern ist der Pass vor allem unter erfahrenen Motorradfahrern ein Geheimtipp, da er abseits der bekannten Touristentrassen liegt und durch seine Ursprünglichkeit begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Fortunier ist größtenteils schmal und kurvenreich, sie führt durch bewaldete Abschnitte und über offene Hochflächen. Der Straßenbelag ist wechselhaft, von gut asphaltierten Teilstücken bis hin zu einigen Abschnitten mit rauerer Oberfläche. Anspruchsvoll ist der Pass bei Nässe, da dann der Grip nachlässt. Aufgrund der engen Kurven, der wechselnden Sichtverhältnisse und der seltenen aber möglichen losen Schotterstellen wird der Col de Fortunier auf der Denzel-Skala mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 bewertet – also technisch einfach, jedoch mit wenigen Tücken für Anfänger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist von Spätfrühling bis Herbst gut befahrbar. In den Wintermonaten und oft auch bis in den späten Frühling hinein kann die Strecke witterungsbedingt gesperrt sein oder bleibt schneebedeckt und glatt. Die schönste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. Auch im Sommer sollte man Überraschungen durch plötzlich aufziehenden Nebel oder kurze Regenschauer einplanen.
Historische Hintergründe
Der Col de Fortunier selbst besitzt keine weitreichende historische Bedeutung wie manche größere Alpenpässe. Er wurde jedoch seit dem 19. Jahrhundert als Verbindung zwischen den lokalen Gemeinden genützt, und diente schon früh als Viehtrieb- und Handelsweg über das raue Zentralmassiv.
Geologie und Landschaft
Die Region besticht durch ihre vulkanisch geprägte Landschaft, geprägt von Lavagestein, sanften Bergrücken und offenen Weideflächen. Üppige Wälder wechseln sich mit Heidelandschaften und weiten Almwiesen ab. Insbesondere im Frühsommer sind die umliegenden Hänge reich an blühenden Wildpflanzen. Immer wieder bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die weitläufige Vulkanlandschaft des Cantal.
Infrastruktur
Am Col de Fortunier selbst gibt es nur wenige touristische Einrichtungen. Rastmöglichkeiten direkt am Pass beschränken sich meist auf einfache Parkbuchten und Aussichtspunkte abseits der Straße. Tankstellen und gastronomische Einkehrmöglichkeiten findet man erst in den umliegenden Orten wie Murat oder Riom-ès-Montagnes, jeweils etwa 20 Minuten entfernt. Empfehlenswert ist daher eine gute Reiseplanung und ausreichend Kraftstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Fortunier ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, und es gibt keine speziellen Regelungen, die für Motorradfahrer restriktiv wären. Lediglich saisonale Sperrungen sollten beachtet werden.
Fazit
Der Col de Fortunier ist ein authentischer Geheimtipp für Motorradfahrer: Er überzeugt mit landschaftlicher Vielseitigkeit, einer angenehm kurvigen Strecke abseits ausgetretener Pfade, ursprünglicher Wildnis des französischen Zentralmassivs und grandiosen Ausblicken. Wer Ruhe und Natur sucht, ist hier genau richtig.