- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 1141 m
Koordinaten: 45.2902, 2.8588
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Malmouche liegt im Herzen der französischen Auvergne im Département Cantal, eingebettet in die sanften Höhenzüge des Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.141 Metern bietet der Pass ein einmaliges Naturerlebnis abseits der vielbefahrenen Touristenrouten. Die Straße ist bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp und verspricht Ursprünglichkeit fernab großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pass führt über schmale, teils wenig ausgebaute Straßen mit einigen engen Kurven und wechselndem Belag – ideal für technisch versierte Motorradfahrer, die das Besondere suchen. Ein steileres Teilstück erfordert Aufmerksamkeit – generell ist aber keine spezielle Offroad-Ausrüstung notwendig. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit etwa 2-3, was sie mit ihrer asphaltierten, aber wenig frequentierten Fahrbahn als mittelschwer einordnet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober – im Frühjahr erwarten einen grüne Wiesen und kühle Luft, der Herbst punktet mit bunten Laubwäldern. In den Wintermonaten ist der Pass oft schneebedeckt und gesperrt. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge, gerade im Frühling und Herbst, verlangen erhöhte Vorsicht und passende Ausrüstung.
Historische Hintergründe
Der Col de la Malmouche diente früher als Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern der Region und war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang für Viehtriebe. Während der französischen Revolutionszeit sowie im Zweiten Weltkrieg wurde die Umgebung zeitweilig als Rückzugsgebiet genutzt, wovon einzelne Relikte entlang der Strecke zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von vulkanischem Ursprung: Sanfte Basaltkuppen wechseln sich mit üppigen Wiesen und dichten Laubwäldern ab. Charakteristisch ist der weite Panoramablick über das grüne Zentralmassiv. Besonders reizvoll sind die unterschiedlich gefärbten Bodenschichten, die sich in den Hängen zeigen, und die teils spektakulären Felsformationen am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Orten wie Le Lioran oder Murat, die jeweils in etwa 15 bis 20 Minuten erreichbar sind. Hier finden sich einfache Gaststätten und ländliche Cafés, die zur Einkehr einladen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Malmouche ist kostenlos. Es gibt weder Mautgebühren noch Zufahrtsbeschränkungen innerhalb der offiziellen Öffnungszeiten. Lediglich während der Wintersperre ist die Strecke nicht passierbar.
Fazit
Der Col de la Malmouche begeistert mit seiner unberührten Natur, der abwechslungsreichen Streckenführung und der herrlichen Aussicht auf das Zentralmassiv. Besonders für geübte Motorradfahrer, die abgeschiedene Gegenden und authentische Landschaften schätzen, ist dieser Pass ein echtes Highlight.
Der Col de la Malmouche liegt im Herzen der französischen Auvergne im Département Cantal, eingebettet in die sanften Höhenzüge des Zentralmassivs. Mit einer Höhe von etwa 1.141 Metern bietet der Pass ein einmaliges Naturerlebnis abseits der vielbefahrenen Touristenrouten. Die Straße ist bei Motorradfahrern noch ein echter Geheimtipp und verspricht Ursprünglichkeit fernab großer Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pass führt über schmale, teils wenig ausgebaute Straßen mit einigen engen Kurven und wechselndem Belag – ideal für technisch versierte Motorradfahrer, die das Besondere suchen. Ein steileres Teilstück erfordert Aufmerksamkeit – generell ist aber keine spezielle Offroad-Ausrüstung notwendig. Die Denzel-Skala bewertet die Strecke mit etwa 2-3, was sie mit ihrer asphaltierten, aber wenig frequentierten Fahrbahn als mittelschwer einordnet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober – im Frühjahr erwarten einen grüne Wiesen und kühle Luft, der Herbst punktet mit bunten Laubwäldern. In den Wintermonaten ist der Pass oft schneebedeckt und gesperrt. Nebel und plötzliche Wetterumschwünge, gerade im Frühling und Herbst, verlangen erhöhte Vorsicht und passende Ausrüstung.
Historische Hintergründe
Der Col de la Malmouche diente früher als Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern der Region und war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang für Viehtriebe. Während der französischen Revolutionszeit sowie im Zweiten Weltkrieg wurde die Umgebung zeitweilig als Rückzugsgebiet genutzt, wovon einzelne Relikte entlang der Strecke zeugen.
Geologie und Landschaft
Die Passregion ist geprägt von vulkanischem Ursprung: Sanfte Basaltkuppen wechseln sich mit üppigen Wiesen und dichten Laubwäldern ab. Charakteristisch ist der weite Panoramablick über das grüne Zentralmassiv. Besonders reizvoll sind die unterschiedlich gefärbten Bodenschichten, die sich in den Hängen zeigen, und die teils spektakulären Felsformationen am Wegesrand.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastplätze. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den umliegenden Orten wie Le Lioran oder Murat, die jeweils in etwa 15 bis 20 Minuten erreichbar sind. Hier finden sich einfache Gaststätten und ländliche Cafés, die zur Einkehr einladen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Malmouche ist kostenlos. Es gibt weder Mautgebühren noch Zufahrtsbeschränkungen innerhalb der offiziellen Öffnungszeiten. Lediglich während der Wintersperre ist die Strecke nicht passierbar.
Fazit
Der Col de la Malmouche begeistert mit seiner unberührten Natur, der abwechslungsreichen Streckenführung und der herrlichen Aussicht auf das Zentralmassiv. Besonders für geübte Motorradfahrer, die abgeschiedene Gegenden und authentische Landschaften schätzen, ist dieser Pass ein echtes Highlight.