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Details
Land: Frankreich
Region: Cantal
Höhe: 997 m
Koordinaten: 44.9684, 2.6434
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Curebourse liegt in der südlichen Auvergne, im Département Cantal, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Zentralmassivs. Mit rund 997 Metern Höhe ist er kein Hochgebirgspass, sondern eher ein reizvoller Übergang zwischen kleinen Tälern und Weidelandschaften. Für Motorradfahrer bietet der Pass die Möglichkeit, fernab der großen Verkehrsströme das ursprüngliche Frankreich zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend schmal, jedoch gut instand gehalten. Die Kurven sind moderat, nur selten steil oder eng, sodass der Pass auch für weniger geübte Biker oder Reisende mit schweren Maschinen gut zu bewältigen ist. Die Steigung bleibt meist angenehm, der Denzel-Wert liegt etwa bei 2 (leicht bis mittelschwer), mit wenig Verkehr und übersichtlichem Verlauf. Besonders geschätzt wird der abwechslungsreiche Mix aus offenen Abschnitten und kurzen Waldstücken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann die Passhöhe bei Schneefall kurzzeitig unpassierbar sein, offizielle Wintersperren sind aber selten notwendig. Im Frühjahr lockt das frische Grün, im Herbst begeistern die bunten Laubwälder. Nebel kann morgens und abends für verminderte Sicht sorgen – dann ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Fahren gefragt.
Historische Hintergründe
Der Col de Curebourse ist ein wenig bekannter, aber historisch bedeutsamer Handelsweg, der seit Jahrhunderten das regionale Wirtschaften geprägt hat. Früher nutzten Bauern und Händler die Route, um Produkte zwischen den Dörfern zu transportieren. Die Umgebung ist reich an traditionellen Bauernhöfen und alten Trockenmauern.
Geologie und Landschaft
Das Zentralmassiv ist vulkanischen Ursprungs. Am Pass dominieren Basaltformationen, sanfte Hänge und kleine Felsvorsprünge das Bild. Zahlreiche Grasflächen und lichte Eichenwälder wechseln mit offenen Panoramen, die bei klarer Sicht herrliche Ausblicke auf die Cantal-Berge bieten. Besonders reizvoll sind die regionaltypischen Weideflächen mit Limousin-Rindern.
Infrastruktur
Am Col de Curebourse selbst gibt es keine Rast- oder Tankmöglichkeiten, jedoch findet man in den nahegelegenen Orten stimmungsvolle Landgasthöfe und kleinere Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die nächsten Tankstellen liegen in Saint-Flour (ca. 15 km entfernt). Aufgrund der Abgeschiedenheit empfiehlt sich eine vorherige Reiseplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Curebourse ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Passkosten an. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtung im Umland sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de Curebourse begeistert mit entspannter Streckenführung, wenig Verkehr, ursprünglicher Natur und einem Hauch ländlicher Historie. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Geheimtipp abseits der bekannten Routen – perfekt für Genießer, die Ruhe und landschaftliche Vielfalt schätzen.
Der Col de Curebourse liegt in der südlichen Auvergne, im Département Cantal, eingebettet in die sanfte Hügellandschaft des Zentralmassivs. Mit rund 997 Metern Höhe ist er kein Hochgebirgspass, sondern eher ein reizvoller Übergang zwischen kleinen Tälern und Weidelandschaften. Für Motorradfahrer bietet der Pass die Möglichkeit, fernab der großen Verkehrsströme das ursprüngliche Frankreich zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und überwiegend schmal, jedoch gut instand gehalten. Die Kurven sind moderat, nur selten steil oder eng, sodass der Pass auch für weniger geübte Biker oder Reisende mit schweren Maschinen gut zu bewältigen ist. Die Steigung bleibt meist angenehm, der Denzel-Wert liegt etwa bei 2 (leicht bis mittelschwer), mit wenig Verkehr und übersichtlichem Verlauf. Besonders geschätzt wird der abwechslungsreiche Mix aus offenen Abschnitten und kurzen Waldstücken.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Im Winter kann die Passhöhe bei Schneefall kurzzeitig unpassierbar sein, offizielle Wintersperren sind aber selten notwendig. Im Frühjahr lockt das frische Grün, im Herbst begeistern die bunten Laubwälder. Nebel kann morgens und abends für verminderte Sicht sorgen – dann ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Fahren gefragt.
Historische Hintergründe
Der Col de Curebourse ist ein wenig bekannter, aber historisch bedeutsamer Handelsweg, der seit Jahrhunderten das regionale Wirtschaften geprägt hat. Früher nutzten Bauern und Händler die Route, um Produkte zwischen den Dörfern zu transportieren. Die Umgebung ist reich an traditionellen Bauernhöfen und alten Trockenmauern.
Geologie und Landschaft
Das Zentralmassiv ist vulkanischen Ursprungs. Am Pass dominieren Basaltformationen, sanfte Hänge und kleine Felsvorsprünge das Bild. Zahlreiche Grasflächen und lichte Eichenwälder wechseln mit offenen Panoramen, die bei klarer Sicht herrliche Ausblicke auf die Cantal-Berge bieten. Besonders reizvoll sind die regionaltypischen Weideflächen mit Limousin-Rindern.
Infrastruktur
Am Col de Curebourse selbst gibt es keine Rast- oder Tankmöglichkeiten, jedoch findet man in den nahegelegenen Orten stimmungsvolle Landgasthöfe und kleinere Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Die nächsten Tankstellen liegen in Saint-Flour (ca. 15 km entfernt). Aufgrund der Abgeschiedenheit empfiehlt sich eine vorherige Reiseplanung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Curebourse ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Passkosten an. Lediglich Verpflegung und eventuell Übernachtung im Umland sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de Curebourse begeistert mit entspannter Streckenführung, wenig Verkehr, ursprünglicher Natur und einem Hauch ländlicher Historie. Für Motorradfahrer ist der Pass ein Geheimtipp abseits der bekannten Routen – perfekt für Genießer, die Ruhe und landschaftliche Vielfalt schätzen.