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Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 1206 m
Koordinaten: 41.941, 9.0589
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Arusula liegt im südlichen Teil Korsikas und gehört zu den faszinierenden, aber wenig bekannten Bergpässen der Insel. Er verbindet die abgeschiedenen Regionen im Osten und Westen des Monte-Cinto-Massivs und dient als Übergang zwischen kleinen, traditionellen Ortschaften. Die Passhöhe liegt auf etwa 1206 Metern und ist vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der stark befahrenen Hauptrouten Korsikas. Rundherum bietet sich eine ursprüngliche und kaum erschlossene Naturlandschaft, in der die Einsamkeit und der Sound der eigenen Maschine dominieren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Arusula ist schmal und größtenteils asphaltiert, es gibt allerdings einige Abschnitte mit loses Schotter und zum Teil beschädigtem Belag. Eng kurvige Passagen, zahlreiche Kehren und steile Anstiege fordern Fahrkönnen und Konzentration – insbesondere für schwere Motorräder und weniger geübte Fahrer kann die Strecke anspruchsvoll werden. In der Denzel-Skala wird der Pass in der Regel mit dem Schwierigkeitsgrad II bis III bewertet: technisch fordernd, aber mit der nötigen Sorgfalt und Erfahrung gut zu meistern. Entgegenkommender Verkehr ist selten, dennoch sollte stets mit Tieren oder Steinschlag auf der Fahrbahn gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Col d’Arusula ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer herrschen auf Korsika angenehme Temperaturen, wobei die Höhenlage des Passes ab dem späten Herbst zu Wind, Nebel oder gar leichten Schneefällen führen kann. Wintersperren sind aufgrund möglicher Schneemassen nicht auszuschließen, die Straße ist dann offiziell nicht befahrbar und zum Teil unpassierbar. Nach starken Regenfällen können zudem kurze Rutschgefahr und Murenabgänge auftreten. Rechtzeitig vor der Befahrung empfiehlt sich eine lokale Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Der Col d’Arusula war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang für Viehhirten sowie für den Waren- und Personenverkehr zwischen benachbarten Bergdörfern Korsikas. Die Region wurde zudem in kriegerischen Zeiten als Rückzugsgebiet genutzt. Heute ist der Pass vorrangig von touristischer und sportlicher Bedeutung und bietet einen Einblick in die bewegte Vergangenheit Korsikas.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von rauem Granitgestein und steilen Berghängen, die von Kastanienwäldern und Macchien durchzogen sind. Mal eröffnen sich spektakuläre Fernblicke auf die Bergwelt Korsikas, mal führt die Straße durch schattige Laubwälder und kleine Bachläufe. Besonders beeindruckend sind die geologischen Formationen und die enorme Artenvielfalt der Flora, wobei der Wechsel von felsigen Passagen hin zu sanften Matten typisch für diese Region ist. Seltene Greifvögel und Wildtiere lassen sich mit etwas Glück beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col d’Arusula ist spärlich: Weder Tankstellen noch ausgeprägte Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass zu finden. Die wenigen Einkehrmöglichkeiten oder Cafés liegen in den umliegenden Ortschaften – etwa in Morosaglia oder Corte, je nach gewählter An- und Abfahrt. Daher empfiehlt es sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen und Verpflegung sowie Wasser mitzunehmen. Die Strecke eignet sich hervorragend für naturnahe Picknicks, vorausgesetzt, man hinterlässt keinen Müll und respektiert die Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Arusula ist kostenlos. Es werden keine Mautgebühren oder andere finanziellen Abgaben erhoben. Fahrer sollten allerdings beachten, dass eventuelle Nebenkosten für Verpflegung, Unterkunft oder eventuelle Reifenpannenplanung einkalkuliert werden sollten, da Hilfe in der Region länger dauern kann.
Fazit
Motorradfahrer erleben am Col d’Arusula eine spektakuläre Mischung aus anspruchsvoller Strecke, atemberaubender Natur und ruhiger Abgeschiedenheit. Die Highlights sind die kurvenreiche Fahrdynamik, beeindruckende Aussichten und das Gefühl, ein Stück authentisches Korsika abseits ausgetretener Pfade zu entdecken.
Der Col d’Arusula liegt im südlichen Teil Korsikas und gehört zu den faszinierenden, aber wenig bekannten Bergpässen der Insel. Er verbindet die abgeschiedenen Regionen im Osten und Westen des Monte-Cinto-Massivs und dient als Übergang zwischen kleinen, traditionellen Ortschaften. Die Passhöhe liegt auf etwa 1206 Metern und ist vor allem unter abenteuerlustigen Motorradfahrern ein Geheimtipp abseits der stark befahrenen Hauptrouten Korsikas. Rundherum bietet sich eine ursprüngliche und kaum erschlossene Naturlandschaft, in der die Einsamkeit und der Sound der eigenen Maschine dominieren.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Arusula ist schmal und größtenteils asphaltiert, es gibt allerdings einige Abschnitte mit loses Schotter und zum Teil beschädigtem Belag. Eng kurvige Passagen, zahlreiche Kehren und steile Anstiege fordern Fahrkönnen und Konzentration – insbesondere für schwere Motorräder und weniger geübte Fahrer kann die Strecke anspruchsvoll werden. In der Denzel-Skala wird der Pass in der Regel mit dem Schwierigkeitsgrad II bis III bewertet: technisch fordernd, aber mit der nötigen Sorgfalt und Erfahrung gut zu meistern. Entgegenkommender Verkehr ist selten, dennoch sollte stets mit Tieren oder Steinschlag auf der Fahrbahn gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Col d’Arusula ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer herrschen auf Korsika angenehme Temperaturen, wobei die Höhenlage des Passes ab dem späten Herbst zu Wind, Nebel oder gar leichten Schneefällen führen kann. Wintersperren sind aufgrund möglicher Schneemassen nicht auszuschließen, die Straße ist dann offiziell nicht befahrbar und zum Teil unpassierbar. Nach starken Regenfällen können zudem kurze Rutschgefahr und Murenabgänge auftreten. Rechtzeitig vor der Befahrung empfiehlt sich eine lokale Wetterabfrage.
Historische Hintergründe
Der Col d’Arusula war über Jahrhunderte ein wichtiger Übergang für Viehhirten sowie für den Waren- und Personenverkehr zwischen benachbarten Bergdörfern Korsikas. Die Region wurde zudem in kriegerischen Zeiten als Rückzugsgebiet genutzt. Heute ist der Pass vorrangig von touristischer und sportlicher Bedeutung und bietet einen Einblick in die bewegte Vergangenheit Korsikas.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Pass ist geprägt von rauem Granitgestein und steilen Berghängen, die von Kastanienwäldern und Macchien durchzogen sind. Mal eröffnen sich spektakuläre Fernblicke auf die Bergwelt Korsikas, mal führt die Straße durch schattige Laubwälder und kleine Bachläufe. Besonders beeindruckend sind die geologischen Formationen und die enorme Artenvielfalt der Flora, wobei der Wechsel von felsigen Passagen hin zu sanften Matten typisch für diese Region ist. Seltene Greifvögel und Wildtiere lassen sich mit etwas Glück beobachten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col d’Arusula ist spärlich: Weder Tankstellen noch ausgeprägte Rastmöglichkeiten sind direkt am Pass zu finden. Die wenigen Einkehrmöglichkeiten oder Cafés liegen in den umliegenden Ortschaften – etwa in Morosaglia oder Corte, je nach gewählter An- und Abfahrt. Daher empfiehlt es sich, vor der Auffahrt den Tank zu füllen und Verpflegung sowie Wasser mitzunehmen. Die Strecke eignet sich hervorragend für naturnahe Picknicks, vorausgesetzt, man hinterlässt keinen Müll und respektiert die Natur.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Arusula ist kostenlos. Es werden keine Mautgebühren oder andere finanziellen Abgaben erhoben. Fahrer sollten allerdings beachten, dass eventuelle Nebenkosten für Verpflegung, Unterkunft oder eventuelle Reifenpannenplanung einkalkuliert werden sollten, da Hilfe in der Region länger dauern kann.
Fazit
Motorradfahrer erleben am Col d’Arusula eine spektakuläre Mischung aus anspruchsvoller Strecke, atemberaubender Natur und ruhiger Abgeschiedenheit. Die Highlights sind die kurvenreiche Fahrdynamik, beeindruckende Aussichten und das Gefühl, ein Stück authentisches Korsika abseits ausgetretener Pfade zu entdecken.