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Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 737 m
Koordinaten: 41.7324, 9.1558
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Bulgara liegt im Süden Frankreichs auf der Mittelmeerinsel Korsika, eingebettet in die korsische Berglandschaft unweit der malerischen Orte Levie und Zonza. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 737 Metern und verbindet das Küstengebiet mit dem bergigen Inselinneren. Er ist selten überlaufen und gilt als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die das Authentische suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teils eng, bietet aber eine besonders reizvolle Motorradstrecke. Kehren und enge Radien fordern die Fahrtechnik – allerdings sind die Steigungen meist moderat. Nach der Denzel-Klassifikation liegt der Col de Bulgara etwa bei SG 2–3. Stellenweise ist der Straßenbelag rau oder reparaturbedürftig, gelegentliche Schotterpassagen können auftreten. Fahranfänger sollten besondere Aufmerksamkeit mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee, Eis oder Starkregen vorübergehend gesperrt sein oder zu rutschig für Motorräder werden. Im Sommer locken angenehme Temperaturen, jedoch ist die Strecke im Hochsommer recht trocken und staubig. Kurz nach Gewittern können Erdrutsche auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de Bulgara war über Jahrhunderte ein wichtiger Verbindungspunkt für die Bergdörfer Korsikas und spielte in der Geschichte der Insel als Handelsknoten sowie während regionaler Konflikte eine Rolle. Alte Spuren von Saumpfaden und Grenzsteinen zeugen von der bewegten Vergangenheit des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch durchzieht kristallines Gestein die Region, wobei Granitformationen und schroffe Felsen das Landschaftsbild prägen. Motivierend für Fahrer sind die wildromantische Macchia-Vegetation, Pinien- und Kastanienwälder sowie spektakuläre Ausblicke über einsame Täler und Bergketten. Besonders in den Morgen- und Abendstunden ist das Lichtspiel faszinierend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die Versorgung erfolgt am besten in Levie oder Zonza, wo kleine Cafés und Restaurants landestypische Spezialitäten anbieten. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, vereinzelt bieten sich Verbreiterungen am Straßenrand oder kleine Parkbuchten für eine Pause an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Bulgara ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Gebühren, jedoch sollte genügend Kraftstoff und Proviant eingeplant werden, da im Passbereich keine Versorgungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Fazit
Der Col de Bulgara bietet Motorradfahrern eine abgelegene, landschaftlich beeindruckende und fahrtechnisch reizvolle Strecke durch das Herz Korsikas. Besonders die kurvige Route, die landschaftlichen Kontraste und das ursprüngliche Ambiente machen die Passfahrt zum Highlight abseits der großen Touristenströme.
Der Col de Bulgara liegt im Süden Frankreichs auf der Mittelmeerinsel Korsika, eingebettet in die korsische Berglandschaft unweit der malerischen Orte Levie und Zonza. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 737 Metern und verbindet das Küstengebiet mit dem bergigen Inselinneren. Er ist selten überlaufen und gilt als Geheimtipp unter Motorradfahrern, die das Authentische suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teils eng, bietet aber eine besonders reizvolle Motorradstrecke. Kehren und enge Radien fordern die Fahrtechnik – allerdings sind die Steigungen meist moderat. Nach der Denzel-Klassifikation liegt der Col de Bulgara etwa bei SG 2–3. Stellenweise ist der Straßenbelag rau oder reparaturbedürftig, gelegentliche Schotterpassagen können auftreten. Fahranfänger sollten besondere Aufmerksamkeit mitbringen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee, Eis oder Starkregen vorübergehend gesperrt sein oder zu rutschig für Motorräder werden. Im Sommer locken angenehme Temperaturen, jedoch ist die Strecke im Hochsommer recht trocken und staubig. Kurz nach Gewittern können Erdrutsche auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de Bulgara war über Jahrhunderte ein wichtiger Verbindungspunkt für die Bergdörfer Korsikas und spielte in der Geschichte der Insel als Handelsknoten sowie während regionaler Konflikte eine Rolle. Alte Spuren von Saumpfaden und Grenzsteinen zeugen von der bewegten Vergangenheit des Passes.
Geologie und Landschaft
Geologisch durchzieht kristallines Gestein die Region, wobei Granitformationen und schroffe Felsen das Landschaftsbild prägen. Motivierend für Fahrer sind die wildromantische Macchia-Vegetation, Pinien- und Kastanienwälder sowie spektakuläre Ausblicke über einsame Täler und Bergketten. Besonders in den Morgen- und Abendstunden ist das Lichtspiel faszinierend.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine festen Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die Versorgung erfolgt am besten in Levie oder Zonza, wo kleine Cafés und Restaurants landestypische Spezialitäten anbieten. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, vereinzelt bieten sich Verbreiterungen am Straßenrand oder kleine Parkbuchten für eine Pause an.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Bulgara ist kostenlos. Es gibt keine Mautstellen oder Gebühren, jedoch sollte genügend Kraftstoff und Proviant eingeplant werden, da im Passbereich keine Versorgungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Fazit
Der Col de Bulgara bietet Motorradfahrern eine abgelegene, landschaftlich beeindruckende und fahrtechnisch reizvolle Strecke durch das Herz Korsikas. Besonders die kurvige Route, die landschaftlichen Kontraste und das ursprüngliche Ambiente machen die Passfahrt zum Highlight abseits der großen Touristenströme.