- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 156 m
Koordinaten: 41.9221, 8.6426
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bocca di Canareccia ist ein niedriger Pass im Südwesten Korsikas, Frankreich, und verbindet die Regionen in der Nähe von Olmeto mit dem Hinterland. Mit einer Höhe von rund 156 Metern ist er eher als sanfter Übergang denn als spektakulärer Hochgebirgspass einzustufen. Dank seiner Lage in der typischen Macchia-Landschaft Korsikas ist er besonders bei Motorradfahrern, die die Insel abseits der ganz großen Touristenströme entdecken wollen, beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Bocca di Canareccia ist asphaltiert, jedoch recht schmal und teilweise unübersichtlich, mit einigen engen Kurven und leichten Steigungen und Gefällen. Tiefe Abgründe oder extrem steile Passagen sucht man hier vergebens. Technisch stellt der Pass daher keine besondere Herausforderung dar und ist nach der Denzel-Skala mit Schwierigkeit 1-1,5 einzustufen. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass angenehm fahrbar und eignet sich auch für Touren-Anfänger und Genießer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca di Canareccia ist ganzjährig befahrbar, da er in niedriger Höhe liegt und Wintersperren nicht notwendig sind. Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, wenn die korsische Vegetation in voller Blüte steht und die Temperaturen angenehm warm sind. Im Hochsommer kann es in den südlicheren Regionen Korsikas stellenweise recht heiß werden, sodass die Morgen- oder Abendstunden empfohlen werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Bocca di Canareccia als Verbindungsweg zwischen den Siedlungen im Landesinneren und der Küste. Korsika ist vom Banditentum und kleinen bäuerlichen Gemeinschaften geprägt gewesen. Auch heute noch lässt sich die ursprüngliche, ländliche Atmosphäre rund um den Pass gut nachvollziehen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische korsische Macchia-Landschaft, die von dichten, immergrünen Sträuchern, Korkeichen und wilden Blumen geprägt ist. Die Geologie ist vor allem von granitischem Untergrund bestimmt, der die sanften Hügel und bizarren Felsformationen formt. Die Sicht auf das grüne Hügelland und gelegentlich bis zur Küste ist ein besonderes Highlight.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen und Cafés befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Olmeto oder Propriano, die in wenigen Fahrminuten erreichbar sind. Daher empfiehlt es sich, ausreichend Benzin und gegebenenfalls Verpflegung einzuplanen, wenn die Tour über kleinere Nebenstraßen weitergeführt werden soll.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Bocca di Canareccia fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und frei nutzbar.
Fazit
Der Bocca di Canareccia bietet entspanntes Kurvenvergnügen durch die typische, duftende Macchia Korsikas, eingebettet in sanfte Hügel mit weiter Aussicht. Besonders empfehlenswert ist der Pass für Landschaftsgenießer, Tourenfahrer und all jene, die einen authentischen Eindruck vom ländlichen Korsika erleben möchten.
Der Bocca di Canareccia ist ein niedriger Pass im Südwesten Korsikas, Frankreich, und verbindet die Regionen in der Nähe von Olmeto mit dem Hinterland. Mit einer Höhe von rund 156 Metern ist er eher als sanfter Übergang denn als spektakulärer Hochgebirgspass einzustufen. Dank seiner Lage in der typischen Macchia-Landschaft Korsikas ist er besonders bei Motorradfahrern, die die Insel abseits der ganz großen Touristenströme entdecken wollen, beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Bocca di Canareccia ist asphaltiert, jedoch recht schmal und teilweise unübersichtlich, mit einigen engen Kurven und leichten Steigungen und Gefällen. Tiefe Abgründe oder extrem steile Passagen sucht man hier vergebens. Technisch stellt der Pass daher keine besondere Herausforderung dar und ist nach der Denzel-Skala mit Schwierigkeit 1-1,5 einzustufen. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass angenehm fahrbar und eignet sich auch für Touren-Anfänger und Genießer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca di Canareccia ist ganzjährig befahrbar, da er in niedriger Höhe liegt und Wintersperren nicht notwendig sind. Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, wenn die korsische Vegetation in voller Blüte steht und die Temperaturen angenehm warm sind. Im Hochsommer kann es in den südlicheren Regionen Korsikas stellenweise recht heiß werden, sodass die Morgen- oder Abendstunden empfohlen werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Bocca di Canareccia als Verbindungsweg zwischen den Siedlungen im Landesinneren und der Küste. Korsika ist vom Banditentum und kleinen bäuerlichen Gemeinschaften geprägt gewesen. Auch heute noch lässt sich die ursprüngliche, ländliche Atmosphäre rund um den Pass gut nachvollziehen.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch eine typische korsische Macchia-Landschaft, die von dichten, immergrünen Sträuchern, Korkeichen und wilden Blumen geprägt ist. Die Geologie ist vor allem von granitischem Untergrund bestimmt, der die sanften Hügel und bizarren Felsformationen formt. Die Sicht auf das grüne Hügelland und gelegentlich bis zur Küste ist ein besonderes Highlight.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächsten Tankstellen und Cafés befinden sich in den umliegenden Ortschaften wie Olmeto oder Propriano, die in wenigen Fahrminuten erreichbar sind. Daher empfiehlt es sich, ausreichend Benzin und gegebenenfalls Verpflegung einzuplanen, wenn die Tour über kleinere Nebenstraßen weitergeführt werden soll.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Bocca di Canareccia fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und frei nutzbar.
Fazit
Der Bocca di Canareccia bietet entspanntes Kurvenvergnügen durch die typische, duftende Macchia Korsikas, eingebettet in sanfte Hügel mit weiter Aussicht. Besonders empfehlenswert ist der Pass für Landschaftsgenießer, Tourenfahrer und all jene, die einen authentischen Eindruck vom ländlichen Korsika erleben möchten.