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Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 154 m
Koordinaten: 42.1405, 8.6864
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bocca Curnatoghiu ist ein niedriger Bergpass im Süden der französischen Mittelmeerinsel Korsika, gelegen auf einer Höhe von etwa 154 Metern. Er verbindet die Küstenregion im Westen mit dem Inselinneren, nahe der Gemeinde Sartène. Eingebettet zwischen niedrigen Hügeln und mediterraner Macchia bietet der Pass sowohl Einzelfahrern als auch Gruppen ein beeindruckendes, typisch korsisches Naturerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist der Bocca Curnatoghiu besonders aufgrund seiner abwechslungsreichen, jedoch technisch eher einfachen Streckenführung interessant. Die Straße ist asphaltiert und gut befahrbar – auch für weniger routinierte Fahrer. Kurven wechseln mit geraden Abschnitten, wobei die Fahrbahn auf einigen Abschnitten schmal und gelegentlich etwas unübersichtlich ist. Im Denzel-Atlas wird dem Pass eine niedrige Schwierigkeitsstufe (ca. Stufe 1-2) zugewiesen – er eignet sich daher ideal als entspannte Tour in malerischer Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca Curnatoghiu ist ganzjährig befahrbar, da seine geringe Höhe Wintersperren oder größere fahrtechnische Herausforderungen ausschließt. Dennoch empfiehlt sich die Durchfahrt vor allem im Frühling und Herbst: Während die Vegetation dann besonders reizvoll ist, kann es im Hochsommer sehr heiß werden. Nasskalte Wetterbedingungen sind selten, wobei bei starkem Regen die Streckensicht eingeschränkt sein kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg, der schon in früheren Jahrhunderten von Schäfern, Händlern und Einheimischen genutzt wurde. Aufgrund der strategischen Lage zwischen Küste und Inland spielte er in der Lokalgeschichte Korsikas immer wieder eine Bedeutung als Versorgungsroute, blieb aber von größeren Ausbaumaßnahmen weitgehend verschont.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Passbereich zum kristallinen Grundgebirge der Insel und ist von mediterraner Macchia, Steineichen und Felsen durchzogen. Die Region zeichnet sich durch welliges Hügelland aus und eröffnet immer wieder schöne Ausblicke bis zur nahen Küste. Die vielfältige Flora und die charakteristischen Korkeichen machen die Durchfahrt landschaftlich lohnenswert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine ausgebaute Infrastruktur, jedoch laden mehrere kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten befinden sich in den nächstgelegenen Orten Sartène und Propriano, die jeweils in 10 bis 20 Fahrminuten erreichbar sind. Für eine gemütliche Einkehr empfiehlt sich ein Abstecher in die umliegenden Dörfer mit ihren typisch korsischen Cafés und Restaurants.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Bocca Curnatoghiu ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Bocca Curnatoghiu ist ideal für Genussfahrer: leicht zu bewältigen, landschaftlich reizvoll und von authentischer korsischer Atmosphäre geprägt. Besonders hervorzuheben sind die entspannte Streckenführung, die herrlichen Ausblicke und die Ursprünglichkeit der Landschaft – ein echter Geheimtipp abseits der großen Pässe.
Der Bocca Curnatoghiu ist ein niedriger Bergpass im Süden der französischen Mittelmeerinsel Korsika, gelegen auf einer Höhe von etwa 154 Metern. Er verbindet die Küstenregion im Westen mit dem Inselinneren, nahe der Gemeinde Sartène. Eingebettet zwischen niedrigen Hügeln und mediterraner Macchia bietet der Pass sowohl Einzelfahrern als auch Gruppen ein beeindruckendes, typisch korsisches Naturerlebnis.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer ist der Bocca Curnatoghiu besonders aufgrund seiner abwechslungsreichen, jedoch technisch eher einfachen Streckenführung interessant. Die Straße ist asphaltiert und gut befahrbar – auch für weniger routinierte Fahrer. Kurven wechseln mit geraden Abschnitten, wobei die Fahrbahn auf einigen Abschnitten schmal und gelegentlich etwas unübersichtlich ist. Im Denzel-Atlas wird dem Pass eine niedrige Schwierigkeitsstufe (ca. Stufe 1-2) zugewiesen – er eignet sich daher ideal als entspannte Tour in malerischer Umgebung.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Bocca Curnatoghiu ist ganzjährig befahrbar, da seine geringe Höhe Wintersperren oder größere fahrtechnische Herausforderungen ausschließt. Dennoch empfiehlt sich die Durchfahrt vor allem im Frühling und Herbst: Während die Vegetation dann besonders reizvoll ist, kann es im Hochsommer sehr heiß werden. Nasskalte Wetterbedingungen sind selten, wobei bei starkem Regen die Streckensicht eingeschränkt sein kann.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Geschichte als Verbindungsweg, der schon in früheren Jahrhunderten von Schäfern, Händlern und Einheimischen genutzt wurde. Aufgrund der strategischen Lage zwischen Küste und Inland spielte er in der Lokalgeschichte Korsikas immer wieder eine Bedeutung als Versorgungsroute, blieb aber von größeren Ausbaumaßnahmen weitgehend verschont.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Passbereich zum kristallinen Grundgebirge der Insel und ist von mediterraner Macchia, Steineichen und Felsen durchzogen. Die Region zeichnet sich durch welliges Hügelland aus und eröffnet immer wieder schöne Ausblicke bis zur nahen Küste. Die vielfältige Flora und die charakteristischen Korkeichen machen die Durchfahrt landschaftlich lohnenswert.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es keine ausgebaute Infrastruktur, jedoch laden mehrere kleine Parkbuchten und Aussichtspunkte zu kurzen Pausen ein. Tankstellen und größere Rastmöglichkeiten befinden sich in den nächstgelegenen Orten Sartène und Propriano, die jeweils in 10 bis 20 Fahrminuten erreichbar sind. Für eine gemütliche Einkehr empfiehlt sich ein Abstecher in die umliegenden Dörfer mit ihren typisch korsischen Cafés und Restaurants.
Kosten / Gebühren
Die Durchfahrt über den Bocca Curnatoghiu ist kostenfrei. Es fallen keinerlei Maut- oder Benutzungsgebühren an.
Fazit
Der Bocca Curnatoghiu ist ideal für Genussfahrer: leicht zu bewältigen, landschaftlich reizvoll und von authentischer korsischer Atmosphäre geprägt. Besonders hervorzuheben sind die entspannte Streckenführung, die herrlichen Ausblicke und die Ursprünglichkeit der Landschaft – ein echter Geheimtipp abseits der großen Pässe.