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Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 865 m
Koordinaten: 41.886, 9.0319
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Granace liegt auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika und verbindet als beeindruckender Bergpass die Regionen im südlichen Inselinneren. Mit einer Höhe von rund 865 Metern bietet er Motorradfahrern eine spannende Route fernab der touristischen Hauptachsen. Der Pass schlängelt sich durch das Gebirge und überzeugt mit ursprünglicher Natur und spektakulären Ausblicken auf das korsische Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Granace ist schmal, kurvig und teilweise in mittlerem bis gutem Zustand. Enge Serpentinen, wechselnde Steigungen und einige engere Kurven sorgen für Fahrspaß – erfordert werden allerdings eine vorausschauende Fahrweise und sicheres Handling des Motorrads. Insbesondere nach Regenfällen kann die Straße rutschig sein. In der Denzel-Skala wird der Pass als mittelschwer bewertet (Denzel: etwa 2-3). Für Anfänger ist er deshalb mit Vorsicht zu genießen, erfahrene Motorradfahrer finden eine abwechslungsreiche Route vor.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Granace liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann stabil und angenehm warm ist. Während der Wintermonate und im Frühling kann der Pass aufgrund von Schnee oder Regen zeitweise unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Regen und Nebel erschweren in den kühlen Monaten die Sicht und machen die schmale Fahrbahn zur Herausforderung.
Historische Hintergründe
Der Col de Granace wurde ursprünglich als wichtiger Verkehrsweg für die lokale Bevölkerung genutzt und verbindet seit Jahrhunderten kleine Dörfer miteinander. Historisch ist der Pass Teil der korsischen Infrastruktur, die einst den Warenaustausch und die Kommunikation zwischen den Bergregionen ermöglichte und im 19. Jahrhundert ausgebaut wurde. Große historische Sehenswürdigkeiten finden sich direkt am Pass jedoch nicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vor allem Granit- und Schieferformationen die Region um den Col de Granace. Die umliegende Landschaft zeigt sich wildromantisch mit dichten Macchia-Büschen, Kastanienwäldern und Felsenhängen. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke bis zu den südlichen Ausläufern der korsischen Berge. Besonders reizvoll ist das intensive Farbspiel der Vegetation je nach Jahreszeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col de Granace ist eher spärlich: Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder ausgebaute Rastplätze. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken oder für eine Einkehr bieten die nahegelegenen Dörfer, so etwa in Sartène oder in Richtung Propriano. Motorradfahrer sollten daher ihre Vorräte und den Tank rechtzeitig auffüllen, um nicht überrascht zu werden. Besonders reizvoll sind kleine korsische Lokale in den Ortschaften nahe des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Granace ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Eventuelle Parkgebühren entstehen nur, wenn in einem der benachbarten Dörfer geparkt wird.
Fazit
Der Col de Granace ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, atemberaubende Natur, wilde Geologie und ein authentisches korsisches Erlebnis machen ihn besonders. Wer gut vorbereitet und fahrtechnisch sicher ist, wird hier mit wunderschönen Ausblicken und einer sehr ursprünglichen Passstraße belohnt.
Der Col de Granace liegt auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika und verbindet als beeindruckender Bergpass die Regionen im südlichen Inselinneren. Mit einer Höhe von rund 865 Metern bietet er Motorradfahrern eine spannende Route fernab der touristischen Hauptachsen. Der Pass schlängelt sich durch das Gebirge und überzeugt mit ursprünglicher Natur und spektakulären Ausblicken auf das korsische Hinterland.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Granace ist schmal, kurvig und teilweise in mittlerem bis gutem Zustand. Enge Serpentinen, wechselnde Steigungen und einige engere Kurven sorgen für Fahrspaß – erfordert werden allerdings eine vorausschauende Fahrweise und sicheres Handling des Motorrads. Insbesondere nach Regenfällen kann die Straße rutschig sein. In der Denzel-Skala wird der Pass als mittelschwer bewertet (Denzel: etwa 2-3). Für Anfänger ist er deshalb mit Vorsicht zu genießen, erfahrene Motorradfahrer finden eine abwechslungsreiche Route vor.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Granace liegt zwischen Mai und Oktober, da das Wetter dann stabil und angenehm warm ist. Während der Wintermonate und im Frühling kann der Pass aufgrund von Schnee oder Regen zeitweise unpassierbar sein, eine offizielle Wintersperre besteht jedoch in der Regel nicht. Regen und Nebel erschweren in den kühlen Monaten die Sicht und machen die schmale Fahrbahn zur Herausforderung.
Historische Hintergründe
Der Col de Granace wurde ursprünglich als wichtiger Verkehrsweg für die lokale Bevölkerung genutzt und verbindet seit Jahrhunderten kleine Dörfer miteinander. Historisch ist der Pass Teil der korsischen Infrastruktur, die einst den Warenaustausch und die Kommunikation zwischen den Bergregionen ermöglichte und im 19. Jahrhundert ausgebaut wurde. Große historische Sehenswürdigkeiten finden sich direkt am Pass jedoch nicht.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen vor allem Granit- und Schieferformationen die Region um den Col de Granace. Die umliegende Landschaft zeigt sich wildromantisch mit dichten Macchia-Büschen, Kastanienwäldern und Felsenhängen. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke bis zu den südlichen Ausläufern der korsischen Berge. Besonders reizvoll ist das intensive Farbspiel der Vegetation je nach Jahreszeit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Col de Granace ist eher spärlich: Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder ausgebaute Rastplätze. Die nächsten Möglichkeiten zum Tanken oder für eine Einkehr bieten die nahegelegenen Dörfer, so etwa in Sartène oder in Richtung Propriano. Motorradfahrer sollten daher ihre Vorräte und den Tank rechtzeitig auffüllen, um nicht überrascht zu werden. Besonders reizvoll sind kleine korsische Lokale in den Ortschaften nahe des Passes.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Granace ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Kosten für Motorradfahrer an. Eventuelle Parkgebühren entstehen nur, wenn in einem der benachbarten Dörfer geparkt wird.
Fazit
Der Col de Granace ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvenreiche Strecke, atemberaubende Natur, wilde Geologie und ein authentisches korsisches Erlebnis machen ihn besonders. Wer gut vorbereitet und fahrtechnisch sicher ist, wird hier mit wunderschönen Ausblicken und einer sehr ursprünglichen Passstraße belohnt.