
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 295 m
Koordinaten: 41.4966, 9.198
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Saparelli, auch Sapareddi genannt, befindet sich im Süden Korsikas, Frankreich. Er verbindet das Taravo-Tal im Westen mit dem malerischen Fiumorbo im Osten und liegt auf einer Höhe von etwa 295 Metern. Die Region ist vor allem für ihre unberührten Landschaften und die typisch korsische Vegetation bekannt, sodass sie abseits des Massentourismus ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Saparelli-Pass ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Nebenstraße, die sich entlang wilder Macchia und Wälder windet. Zahlreiche enge Kurven und einige uneinsehbare Passagen erfordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können – sie ist jedoch überwiegend auch für weniger geübte Motorradfahrer machbar. Mit einer geschätzten Denzel-Skala-Bewertung von 2-3 gilt die Strecke als einfach bis mittelschwer: Sie ist meist gut befahrbar, kann aber bei Nässe rutschig und durch lose Schotterabschnitte anspruchsvoller sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer kann es heiß werden, in Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen jedoch ideal für Motorradtouren. Schneefälle sind in dieser niedrigen Lage äußerst selten, und Wintersperren gibt es meist nicht. Nach starken Regenfällen muss jedoch mit nassen, stellenweise verschlammten Passagen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Tradition als Übergang zwischen den Tälern des Taravo und des Fiumorbo und wurde jahrhundertelang von Bewohnern der umliegenden Dörfer genutzt. Historisch diente er insbesondere als Hirtenweg und wichtiger lokaler Verbindungsweg, der jedoch für Durchgangsverkehr wenig Bedeutung erlangte.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für den Saparelli-Pass sind die granitenen Hügel und die dichte, grün-graue Macchia-Vegetation. Die Landschaft bietet typisch korsische Eindrücke: Korkeichen, Kastanienwälder, aber auch offene, felsige Abschnitte mit beeindruckendem Weitblick. Die Umgebung ist sehr ursprünglich, teils wild und wenig bebaut, was für ein authentisches Naturerlebnis sorgt.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke selbst gibt es kaum nennenswerte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich vor allem in den nahegelegenen Dörfern wie Cozzano auf der Westseite oder Ghisoni auf der Ostseite. Tankstellen, Cafés oder Restaurants sind dort in begrenzter Auswahl vorhanden; direkt am Pass gibt es jedoch keine Versorgungsmöglichkeiten. Es ist ratsam, vorab in größeren Orten zu tanken und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Saparelli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an und auch Parkplätze entlang der Strecke sind gratis nutzbar.
Fazit
Der Saparelli-Pass besticht durch seine ursprüngliche und einsame Streckenführung, die abwechslungsreichen Kurven und die herrlichen Naturpanoramen. Wer abseits der bekannten Routen eine authentische Motorrad-Erfahrung auf Korsika sucht, findet hier ein echtes Highlight inmitten grandioser Landschaften.
Der Bergpass Saparelli, auch Sapareddi genannt, befindet sich im Süden Korsikas, Frankreich. Er verbindet das Taravo-Tal im Westen mit dem malerischen Fiumorbo im Osten und liegt auf einer Höhe von etwa 295 Metern. Die Region ist vor allem für ihre unberührten Landschaften und die typisch korsische Vegetation bekannt, sodass sie abseits des Massentourismus ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Saparelli-Pass ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Nebenstraße, die sich entlang wilder Macchia und Wälder windet. Zahlreiche enge Kurven und einige uneinsehbare Passagen erfordern Aufmerksamkeit und fahrerisches Können – sie ist jedoch überwiegend auch für weniger geübte Motorradfahrer machbar. Mit einer geschätzten Denzel-Skala-Bewertung von 2-3 gilt die Strecke als einfach bis mittelschwer: Sie ist meist gut befahrbar, kann aber bei Nässe rutschig und durch lose Schotterabschnitte anspruchsvoller sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Hochsommer kann es heiß werden, in Frühjahr und Herbst sind die Temperaturen jedoch ideal für Motorradtouren. Schneefälle sind in dieser niedrigen Lage äußerst selten, und Wintersperren gibt es meist nicht. Nach starken Regenfällen muss jedoch mit nassen, stellenweise verschlammten Passagen gerechnet werden.
Historische Hintergründe
Der Pass hat eine lange Tradition als Übergang zwischen den Tälern des Taravo und des Fiumorbo und wurde jahrhundertelang von Bewohnern der umliegenden Dörfer genutzt. Historisch diente er insbesondere als Hirtenweg und wichtiger lokaler Verbindungsweg, der jedoch für Durchgangsverkehr wenig Bedeutung erlangte.
Geologie und Landschaft
Charakteristisch für den Saparelli-Pass sind die granitenen Hügel und die dichte, grün-graue Macchia-Vegetation. Die Landschaft bietet typisch korsische Eindrücke: Korkeichen, Kastanienwälder, aber auch offene, felsige Abschnitte mit beeindruckendem Weitblick. Die Umgebung ist sehr ursprünglich, teils wild und wenig bebaut, was für ein authentisches Naturerlebnis sorgt.
Infrastruktur
Entlang der Passstrecke selbst gibt es kaum nennenswerte Infrastruktur. Rastmöglichkeiten bieten sich vor allem in den nahegelegenen Dörfern wie Cozzano auf der Westseite oder Ghisoni auf der Ostseite. Tankstellen, Cafés oder Restaurants sind dort in begrenzter Auswahl vorhanden; direkt am Pass gibt es jedoch keine Versorgungsmöglichkeiten. Es ist ratsam, vorab in größeren Orten zu tanken und Verpflegung mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Saparelli-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an und auch Parkplätze entlang der Strecke sind gratis nutzbar.
Fazit
Der Saparelli-Pass besticht durch seine ursprüngliche und einsame Streckenführung, die abwechslungsreichen Kurven und die herrlichen Naturpanoramen. Wer abseits der bekannten Routen eine authentische Motorrad-Erfahrung auf Korsika sucht, findet hier ein echtes Highlight inmitten grandioser Landschaften.