- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Corse-du-Sud
Höhe: 731 m
Koordinaten: 41.7368, 9.0262
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Siu ist ein wenig bekannter Pass auf Korsika, Frankreich, der inmitten der bergigen Region zwischen Sartène und Levie liegt. Mit einer Höhe von rund 731 Metern erschließt er eine der faszinierendsten Gegenden der Insel. Er verbindet das innere Hochland mit der Küste im Südwesten und zeigt sich als attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der überlaufenen Strecken ein besonderes Fahrerlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Siu ist vor allem für Motorradfahrer interessant wegen ihres kurvenreichen, teils schmalen Verlaufs. Die Route verfügt über zahlreiche enge Kurven und bietet auf einigen Abschnitten keine Randbefestigung, was höchste Aufmerksamkeit erfordert. Die Asphaltdecke ist größtenteils in akzeptablem Zustand, kann aber abschnittsweise rau und schotterig sein. Die Denzel-Skala bewertet den Schwierigkeitsgrad je nach Wetter und Fahrweise typischerweise zwischen Stufe 2 und 3: für geübte Fahrer problemlos, für Anfänger mit Vorsicht zu genießen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt sind die Monate von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee oder Nässe kurzfristig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein – unbedingt Wetterberichte vor Fahrtantritt beachten! Vor allem im Frühjahr und Herbst ist die Strecke wegen gelegentlicher Regengüsse rutschig, wohingegen im Sommer hohe Temperaturen (und teils auch viel Staub) vorherrschen.
Historische Hintergründe
Der Col de Siu war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den korsischen Bergdörfern. Schon in der Antike nutzten Händler und Schäfer die Route, um Waren zwischen dem Inland und der Küstenregion zu transportieren. Bis heute lassen sich Spuren alter Wege und Steinmauern in der Umgebung entdecken.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col de Siu prägen mediterrane Macchie, bizarre Granitfelsen und weite Ausblicke auf das umliegende Massiv. Die Straße schlängelt sich durch duftende Wälder aus Korkeiche und Kastanie, vorbei an markanten Felsbrocken und urigen Kiefern. Unterwegs genießt man atemberaubende Panoramen auf das korsische Hochland und – bei klarer Sicht – bis zur Westküste der Insel.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehr- und Übernachtungsgelegenheiten finden sich in Sartène oder Levie, jeweils rund 10 bis 15 Kilometer entfernt. Ein Mitführen von ausreichend Trinkwasser und Kraftstoff ist ratsam, da insbesondere auf der Passhöhe und entlang der Strecke keinerlei Service geboten ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Siu ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren.
Fazit
Der Col de Siu begeistert mit landschaftlicher Vielfalt, historischen Spuren und einer teils herausfordernden Streckenführung. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die vielfältige Flora und das authentische Korsika-Feeling abseits touristischer Pfade – ein echter Geheimtipp für passionierte Motorradfahrer!
Der Col de Siu ist ein wenig bekannter Pass auf Korsika, Frankreich, der inmitten der bergigen Region zwischen Sartène und Levie liegt. Mit einer Höhe von rund 731 Metern erschließt er eine der faszinierendsten Gegenden der Insel. Er verbindet das innere Hochland mit der Küste im Südwesten und zeigt sich als attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der überlaufenen Strecken ein besonderes Fahrerlebnis suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Col de Siu ist vor allem für Motorradfahrer interessant wegen ihres kurvenreichen, teils schmalen Verlaufs. Die Route verfügt über zahlreiche enge Kurven und bietet auf einigen Abschnitten keine Randbefestigung, was höchste Aufmerksamkeit erfordert. Die Asphaltdecke ist größtenteils in akzeptablem Zustand, kann aber abschnittsweise rau und schotterig sein. Die Denzel-Skala bewertet den Schwierigkeitsgrad je nach Wetter und Fahrweise typischerweise zwischen Stufe 2 und 3: für geübte Fahrer problemlos, für Anfänger mit Vorsicht zu genießen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt sind die Monate von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass wegen Schnee oder Nässe kurzfristig gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein – unbedingt Wetterberichte vor Fahrtantritt beachten! Vor allem im Frühjahr und Herbst ist die Strecke wegen gelegentlicher Regengüsse rutschig, wohingegen im Sommer hohe Temperaturen (und teils auch viel Staub) vorherrschen.
Historische Hintergründe
Der Col de Siu war über Jahrhunderte hinweg ein wichtiger Verbindungsweg zwischen den korsischen Bergdörfern. Schon in der Antike nutzten Händler und Schäfer die Route, um Waren zwischen dem Inland und der Küstenregion zu transportieren. Bis heute lassen sich Spuren alter Wege und Steinmauern in der Umgebung entdecken.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft des Col de Siu prägen mediterrane Macchie, bizarre Granitfelsen und weite Ausblicke auf das umliegende Massiv. Die Straße schlängelt sich durch duftende Wälder aus Korkeiche und Kastanie, vorbei an markanten Felsbrocken und urigen Kiefern. Unterwegs genießt man atemberaubende Panoramen auf das korsische Hochland und – bei klarer Sicht – bis zur Westküste der Insel.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder Tankstellen noch bewirtschaftete Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehr- und Übernachtungsgelegenheiten finden sich in Sartène oder Levie, jeweils rund 10 bis 15 Kilometer entfernt. Ein Mitführen von ausreichend Trinkwasser und Kraftstoff ist ratsam, da insbesondere auf der Passhöhe und entlang der Strecke keinerlei Service geboten ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Siu ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren.
Fazit
Der Col de Siu begeistert mit landschaftlicher Vielfalt, historischen Spuren und einer teils herausfordernden Streckenführung. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die vielfältige Flora und das authentische Korsika-Feeling abseits touristischer Pfade – ein echter Geheimtipp für passionierte Motorradfahrer!