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Details
Land: Frankreich
Region: Drôme
Höhe: 889 m
Koordinaten: 45.0018, 5.3306
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Cirque de Combe Laval ist ein eindrucksvoller Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von rund 889 Metern führt er durch den Vercors, ein Kalksteinmassiv, das bekannt für seine atemberaubenden Felsen und tiefen Schluchten ist. Besonders bei Motorradfahrern gilt der Pass als echtes Highlight, da er eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Region darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung besticht durch kurvige Abschnitte und zahlreiche Steilpassagen, die teils direkt an steilen Felswänden verlaufen. Viele Abschnitte sind lediglich einspurig, oft durch kurze Tunnels und Galerien ergänzt. Die Ausblicke auf das Rhonetal und die umliegenden Berge sind einzigartig – allerdings erfordert die teilweise enge Fahrbahn eine konzentrierte und vorsichtige Fahrweise. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala wird der Pass meist mit einer Schwierigkeit von 2–3 bewertet, was ihn für erfahrene Motorradfahrer zwar spannend, aber gut fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wobei besonders im Frühjahr und Herbst die Verkehrsbelastung geringer ist und das Lichtspiel an den Felswänden besonders reizvoll wirkt. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Glätte gesperrt sein, daher empfiehlt sich eine vorherige Abfrage der Wetterbedingungen und eventuellen Straßensperrungen. Nebel tritt in der Region relativ häufig auf und kann die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Die Straße durch die Combe Laval wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, um den Zugang zu den Sägewerken und Wäldern der Hochebene zu ermöglichen. Die anspruchsvolle Bauweise direkt am Steilhang galt als technische Meisterleistung und ist heute ein bedeutendes Beispiel für Straßenbau im Hochgebirge.
Geologie und Landschaft
Der Pass quert beeindruckende Felsformationen des Vercors-Massivs, die geprägt sind von massiven Kalksteinwänden und tief eingeschnittenen Tälern. Die Aussichten auf den Cirque – einen natürlichen Talkessel – gehören zu den spektakulärsten Panoramen des französischen Alpenvorlandes. Abseits der Straße bieten weite Wälder und grüne Hochflächen einen faszinierenden Kontrast zu den schroffen Felswänden.
Infrastruktur
Motorradreisende finden entlang der Strecke einige kleinere Rastplätze, an denen sich die grandiose Aussicht genießen lässt. In der nahen Kleinstadt Saint-Jean-en-Royans gibt es Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte. Einkehrmöglichkeiten direkt auf der Passhöhe sind begrenzt, doch der Ort bietet alles, was für eine gelungene Tour nötig ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cirque de Combe Laval ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Das Parken an den Aussichtspunkten ist ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer zählt der Cirque de Combe Laval zu den landschaftlich spektakulärsten Pässen Frankreichs. Kurvige Straßen, luftige Tiefblicke, faszinierende Geologie und technikgeschichtliche Besonderheiten sowie die gute Erreichbarkeit machen diesen Pass zu einem unvergesslichen Touren-Highlight.
Der Cirque de Combe Laval ist ein eindrucksvoller Bergpass in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Mit einer Höhe von rund 889 Metern führt er durch den Vercors, ein Kalksteinmassiv, das bekannt für seine atemberaubenden Felsen und tiefen Schluchten ist. Besonders bei Motorradfahrern gilt der Pass als echtes Highlight, da er eine der spektakulärsten Panoramastraßen der Region darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung besticht durch kurvige Abschnitte und zahlreiche Steilpassagen, die teils direkt an steilen Felswänden verlaufen. Viele Abschnitte sind lediglich einspurig, oft durch kurze Tunnels und Galerien ergänzt. Die Ausblicke auf das Rhonetal und die umliegenden Berge sind einzigartig – allerdings erfordert die teilweise enge Fahrbahn eine konzentrierte und vorsichtige Fahrweise. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala wird der Pass meist mit einer Schwierigkeit von 2–3 bewertet, was ihn für erfahrene Motorradfahrer zwar spannend, aber gut fahrbar macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, wobei besonders im Frühjahr und Herbst die Verkehrsbelastung geringer ist und das Lichtspiel an den Felswänden besonders reizvoll wirkt. Im Winter kann der Pass wegen Schnee und Glätte gesperrt sein, daher empfiehlt sich eine vorherige Abfrage der Wetterbedingungen und eventuellen Straßensperrungen. Nebel tritt in der Region relativ häufig auf und kann die Sicht stark einschränken.
Historische Hintergründe
Die Straße durch die Combe Laval wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, um den Zugang zu den Sägewerken und Wäldern der Hochebene zu ermöglichen. Die anspruchsvolle Bauweise direkt am Steilhang galt als technische Meisterleistung und ist heute ein bedeutendes Beispiel für Straßenbau im Hochgebirge.
Geologie und Landschaft
Der Pass quert beeindruckende Felsformationen des Vercors-Massivs, die geprägt sind von massiven Kalksteinwänden und tief eingeschnittenen Tälern. Die Aussichten auf den Cirque – einen natürlichen Talkessel – gehören zu den spektakulärsten Panoramen des französischen Alpenvorlandes. Abseits der Straße bieten weite Wälder und grüne Hochflächen einen faszinierenden Kontrast zu den schroffen Felswänden.
Infrastruktur
Motorradreisende finden entlang der Strecke einige kleinere Rastplätze, an denen sich die grandiose Aussicht genießen lässt. In der nahen Kleinstadt Saint-Jean-en-Royans gibt es Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte. Einkehrmöglichkeiten direkt auf der Passhöhe sind begrenzt, doch der Ort bietet alles, was für eine gelungene Tour nötig ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Cirque de Combe Laval ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Passgebühren an. Das Parken an den Aussichtspunkten ist ebenfalls gebührenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer zählt der Cirque de Combe Laval zu den landschaftlich spektakulärsten Pässen Frankreichs. Kurvige Straßen, luftige Tiefblicke, faszinierende Geologie und technikgeschichtliche Besonderheiten sowie die gute Erreichbarkeit machen diesen Pass zu einem unvergesslichen Touren-Highlight.