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Details
Land: Italien
Region: -
Höhe: 1040 m
Koordinaten: 39.91884, 9.13452
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Sa Casa liegt im Herzen Sardiniens zwischen den Regionen Ogliastra und Nuoro auf einer Höhe von etwa 1040 Metern. Er erschließt das abgelegene Gennargentu-Gebirge und ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits bekannter Routen unterwegs sein wollen. Die Passstraße führt durch eine faszinierende, wilde Mittelgebirgslandschaft, die vor allem durch ihre Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Sa Casa ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Bergstraße mit einigen unbefestigten Abschnitten, die sich sanft und kurvenreich durch die sardische Berglandschaft windet. Besonders für Enduro- und erfahrene Tourenfahrer bietet der Pass eine sportlich-spannende Herausforderung. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, was für eine mittlere Schwierigkeit spricht: fahrerisches Können und Konzentration werden in engen Kurven, wechselnden Belägen und gelegentlich rutschigen Passagen verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Wintermonate in der Gennargentu-Region kühl und teilweise verschneit sein können. Gerade im Frühjahr sind die Straßen nach Regenfällen oft nass oder verschmutzt, im Hochsommer werden die Temperaturen dagegen angenehm warm, ohne zu heiß zu werden. Wintersperren sind selten, aber kurzzeitige Sperrungen nach Starkregen oder Schneefall sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine große historische Bedeutung, wurde aber traditionell als Verbindung zwischen den entlegenen Bergdörfern genutzt. Die Region Gennargentu war lange Zeit schwer zugänglich, und der Ausbau dieser Strecke brachte wichtige Impulse für Handel und Austausch im bergigen Hinterland Sardiniens.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier Granit, was sich in bizarren Felsformationen, steilen Flanken und felsdurchsetzten Kuppen zeigt. Der Pass durchquert für Sardinien typische mediterrane Vegetation mit dichten Steineichenwäldern, Ginstersträuchern und einigen offenen Almflächen. Motorradfahrer genießen weitreichende Ausblicke auf das Gennargentu-Massiv und eindrucksvolle Panoramablicke ins Tal.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Valico Sa Casa ist sehr spärlich. Tankstellen sind rar, die nächste befindet sich im Talort Fonni oder in Desulo, daher empfiehlt sich eine volle Tankfüllung vor Antritt der Fahrt. Gastronomie- und Rastmöglichkeiten gibt es in den kleinen Dörfern der Umgebung; direkt am Pass sind keine bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Die Route ist insgesamt wenig befahren und bietet ein naturnahes, ruhiges Fahrerlebnis.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico Sa Casa fallen keinerlei Maut- oder Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei und es gibt keine Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Valico Sa Casa ist ein echtes Highlight für Entdecker: reizvolle Kurven, wenig Verkehr, ursprüngliche Natur und großartige Ausblicke machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis für Motorradfahrer, die das authentische Sardinien und die einmalige Gennargentu-Bergwelt erleben möchten.
Der Valico Sa Casa liegt im Herzen Sardiniens zwischen den Regionen Ogliastra und Nuoro auf einer Höhe von etwa 1040 Metern. Er erschließt das abgelegene Gennargentu-Gebirge und ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits bekannter Routen unterwegs sein wollen. Die Passstraße führt durch eine faszinierende, wilde Mittelgebirgslandschaft, die vor allem durch ihre Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit begeistert.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Sa Casa ist eine schmale, größtenteils asphaltierte Bergstraße mit einigen unbefestigten Abschnitten, die sich sanft und kurvenreich durch die sardische Berglandschaft windet. Besonders für Enduro- und erfahrene Tourenfahrer bietet der Pass eine sportlich-spannende Herausforderung. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2 bis 3, was für eine mittlere Schwierigkeit spricht: fahrerisches Können und Konzentration werden in engen Kurven, wechselnden Belägen und gelegentlich rutschigen Passagen verlangt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist von Mai bis Oktober, da die Wintermonate in der Gennargentu-Region kühl und teilweise verschneit sein können. Gerade im Frühjahr sind die Straßen nach Regenfällen oft nass oder verschmutzt, im Hochsommer werden die Temperaturen dagegen angenehm warm, ohne zu heiß zu werden. Wintersperren sind selten, aber kurzzeitige Sperrungen nach Starkregen oder Schneefall sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass selbst hat keine große historische Bedeutung, wurde aber traditionell als Verbindung zwischen den entlegenen Bergdörfern genutzt. Die Region Gennargentu war lange Zeit schwer zugänglich, und der Ausbau dieser Strecke brachte wichtige Impulse für Handel und Austausch im bergigen Hinterland Sardiniens.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominiert hier Granit, was sich in bizarren Felsformationen, steilen Flanken und felsdurchsetzten Kuppen zeigt. Der Pass durchquert für Sardinien typische mediterrane Vegetation mit dichten Steineichenwäldern, Ginstersträuchern und einigen offenen Almflächen. Motorradfahrer genießen weitreichende Ausblicke auf das Gennargentu-Massiv und eindrucksvolle Panoramablicke ins Tal.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Valico Sa Casa ist sehr spärlich. Tankstellen sind rar, die nächste befindet sich im Talort Fonni oder in Desulo, daher empfiehlt sich eine volle Tankfüllung vor Antritt der Fahrt. Gastronomie- und Rastmöglichkeiten gibt es in den kleinen Dörfern der Umgebung; direkt am Pass sind keine bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Die Route ist insgesamt wenig befahren und bietet ein naturnahes, ruhiges Fahrerlebnis.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico Sa Casa fallen keinerlei Maut- oder Gebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei und es gibt keine Zufahrtsbeschränkungen für Motorräder.
Fazit
Der Valico Sa Casa ist ein echtes Highlight für Entdecker: reizvolle Kurven, wenig Verkehr, ursprüngliche Natur und großartige Ausblicke machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis für Motorradfahrer, die das authentische Sardinien und die einmalige Gennargentu-Bergwelt erleben möchten.