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Details
Land: Frankreich
Region: Drôme
Höhe: 409 m
Koordinaten: 44.6509, 5.0235
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Lunel liegt im südlichen Teil der französischen Alpen, unweit von Sisteron im Departement Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von rund 409 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, ist jedoch ein reizvolles Ziel insbesondere für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptrouten die Schönheit der Voralpen genießen möchten. Die ruhige Lage abseits großer Touristenströme macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für Genießer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt von Sisteron aus führt über eine abwechslungsreiche Landstraße mit teils engen und kurvigen Abschnitten. Die Straße ist meist gut asphaltiert, jedoch schmal und in einigen Kurven uneinsehbar – typische Bedingungen für die Region. Für erfahrene Motorradfahrer stellt der Col de Lunel keine große technische Herausforderung dar; die Denzel-Wertung liegt bei Stufe 1-2, was einer leichten bis maximal mittelschweren Befahrung entspricht. Dennoch sollte man auf Gegenverkehr und lose Steine im Kurvenbereich achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten witterungsbedingt teilweise gesperrt oder schwer passierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sorgt die klare, kühle Luft für ausgezeichnete Sichtverhältnisse, während im Sommer die Hitze insbesondere in den Tälern zu beachten ist. Nach starken Regenfällen kann die Strecke rutschig sein.
Historische Hintergründe
Der Col de Lunel war niemals ein bedeutender Alpenübergang oder Schauplatz großer historischer Ereignisse, diente aber schon im 19. Jahrhundert den umliegenden Dörfern als Verbindung und war für Händler und Bauern wichtig. Heute erinnert die schlichte Passhöhe an die historische Bedeutung kleiner Gebirgspässe im ländlichen Frankreich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Lunel ist geprägt von sanft geschwungenen Hügeln, Felsformationen aus Kalkstein und typisch mediterraner Vegetation wie Ginster, Steineichen und wilden Kräutern. Immer wieder eröffnen sich überraschende Ausblicke in die weiten Täler der Provenzalischen Voralpen. Im Frühjahr und Frühsommer ist die Landschaft besonders reizvoll, wenn zahlreiche Pflanzen blühen.
Infrastruktur
Direkt am Col de Lunel gibt es nur wenige Einrichtungen, doch in den umliegenden Orten finden Motorradfahrer diverse Möglichkeiten zur Einkehr, Übernachtung und zum Tanken, insbesondere in Sisteron und den kleineren Dörfern wie Ribiers oder Ventavon. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, aber die Nebenstraßen bieten gelegentlich schattige Haltemöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Lunel ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Straßengebühren, weder für Motorräder noch für PKW. Parkplätze in den kleinen Orten entlang der Passstraße sind meist kostenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Lunel entspannte Kurven, traumhafte Ausblicke und die Möglichkeit, abseits der großen Pässe regionale Authentizität zu erleben. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die ruhige Streckenführung und der ursprüngliche, wenig touristische Charakter dieser Region.
Der Col de Lunel liegt im südlichen Teil der französischen Alpen, unweit von Sisteron im Departement Hautes-Alpes. Mit einer Höhe von rund 409 Metern zählt er zwar nicht zu den höchsten Alpenpässen, ist jedoch ein reizvolles Ziel insbesondere für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Hauptrouten die Schönheit der Voralpen genießen möchten. Die ruhige Lage abseits großer Touristenströme macht diesen Pass zu einem Geheimtipp für Genießer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt von Sisteron aus führt über eine abwechslungsreiche Landstraße mit teils engen und kurvigen Abschnitten. Die Straße ist meist gut asphaltiert, jedoch schmal und in einigen Kurven uneinsehbar – typische Bedingungen für die Region. Für erfahrene Motorradfahrer stellt der Col de Lunel keine große technische Herausforderung dar; die Denzel-Wertung liegt bei Stufe 1-2, was einer leichten bis maximal mittelschweren Befahrung entspricht. Dennoch sollte man auf Gegenverkehr und lose Steine im Kurvenbereich achten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von April bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten witterungsbedingt teilweise gesperrt oder schwer passierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sorgt die klare, kühle Luft für ausgezeichnete Sichtverhältnisse, während im Sommer die Hitze insbesondere in den Tälern zu beachten ist. Nach starken Regenfällen kann die Strecke rutschig sein.
Historische Hintergründe
Der Col de Lunel war niemals ein bedeutender Alpenübergang oder Schauplatz großer historischer Ereignisse, diente aber schon im 19. Jahrhundert den umliegenden Dörfern als Verbindung und war für Händler und Bauern wichtig. Heute erinnert die schlichte Passhöhe an die historische Bedeutung kleiner Gebirgspässe im ländlichen Frankreich.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de Lunel ist geprägt von sanft geschwungenen Hügeln, Felsformationen aus Kalkstein und typisch mediterraner Vegetation wie Ginster, Steineichen und wilden Kräutern. Immer wieder eröffnen sich überraschende Ausblicke in die weiten Täler der Provenzalischen Voralpen. Im Frühjahr und Frühsommer ist die Landschaft besonders reizvoll, wenn zahlreiche Pflanzen blühen.
Infrastruktur
Direkt am Col de Lunel gibt es nur wenige Einrichtungen, doch in den umliegenden Orten finden Motorradfahrer diverse Möglichkeiten zur Einkehr, Übernachtung und zum Tanken, insbesondere in Sisteron und den kleineren Dörfern wie Ribiers oder Ventavon. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, aber die Nebenstraßen bieten gelegentlich schattige Haltemöglichkeiten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Lunel ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder Straßengebühren, weder für Motorräder noch für PKW. Parkplätze in den kleinen Orten entlang der Passstraße sind meist kostenfrei.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Lunel entspannte Kurven, traumhafte Ausblicke und die Möglichkeit, abseits der großen Pässe regionale Authentizität zu erleben. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die ruhige Streckenführung und der ursprüngliche, wenig touristische Charakter dieser Region.