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Details
Land: Frankreich
Region: Gard
Höhe: 1264 m
Koordinaten: 44.0541, 3.5474
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Minier liegt im südfranzösischen Zentralmassiv, genauer im Département Gard. Mit einer Höhe von etwa 1264 Metern ist dieser Gebirgspass Teil der Cevennen, eingebettet zwischen den kleinen Ortschaften Le Vigan und Alzon. Der Pass ist eine weniger bekannte, aber sehr reizvolle Strecke für Motorradfahrer und ein Geheimtipp für alle, die abseits der Haupttouristenrouten die Schönheit Südfrankreichs entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Col du Minier ist abwechslungsreich und bietet sowohl langgezogene Kurven als auch einige engere Passagen zwischen den Pinienwäldern und Hochweiden. Die Strecke ist überwiegend gut asphaltiert und auch für leistungsstärkere Motorräder geeignet. Die Auffahrt von Le Vigan aus zieht sich in zahlreichen Kurven und ermöglicht einen stetigen Höhengewinn, während auf der anderen Seite längere Geraden für ein entspanntes Dahingleiten sorgen. Der Pass hat nach der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2, eignet sich also auch für weniger geübte Fahrer, verlangt aber aufgrund der möglichen Witterungseinflüsse und gelegentlichen engen Kurven Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col du Minier liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein – Schnee und Eis sind hier keine Seltenheit. Die Frühlingsmonate bieten üppig grüne Landschaften, während der Herbst mit einem Farbenmeer der Wälder beeindruckt. Im Hochsommer kann es auf den Hochlagen angenehm kühl sein, dennoch sollte man auf plötzliche Wetterumschwünge vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Col du Minier diente früher als Verbindung für Minenarbeiter und als Verkehrsweg zwischen den Tälern der Cevennen. Die Region ist geprägt von einer langen Geschichte des Bergbaus und der Landnutzung, was sich an den alten Minenrelikten und ehemaligen Schächten rund um den Pass erkennen lässt. Heute erinnert der Name an diese Epoche als "Pass der Bergleute".
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Col du Minier zu den typischen Granit- und Schieferregionen des Zentralmassivs. Die abwechslungsreiche Landschaft beeindruckt mit dichten Wäldern, kargen Hochweiden und weiten Fernblicken. Besonders reizvoll sind die Ausblicke über die Cevennen und die schroffen Felsen, die sich aus der Landschaft erheben. Die Region beherbergt eine besondere Flora und Fauna, darunter seltene Pflanzen und Greifvögel.
Infrastruktur
Entlang des Col du Minier gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten, doch in den nächstgelegenen Orten Le Vigan und Alzon finden sich kleine Bistros, lokale Restaurants und Tankstellen. Für eine ausgedehntere Pause bieten sich Picknickplätze mit herrlicher Aussicht an. Öffentliche Versorgungsstationen sind eher rar, daher empfiehlt es sich, ausreichend Kraftstoff und Verpflegung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Minier ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an.
Fazit
Der Col du Minier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: abwechslungsreiche Kurven, tolle Ausblicke über die Cevennen, eine geschichtsträchtige Umgebung und ursprüngliche Natur machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders die Ruhe und Abgeschiedenheit fernab des Massentourismus zählen zu den Highlights dieses Passes.
Der Col du Minier liegt im südfranzösischen Zentralmassiv, genauer im Département Gard. Mit einer Höhe von etwa 1264 Metern ist dieser Gebirgspass Teil der Cevennen, eingebettet zwischen den kleinen Ortschaften Le Vigan und Alzon. Der Pass ist eine weniger bekannte, aber sehr reizvolle Strecke für Motorradfahrer und ein Geheimtipp für alle, die abseits der Haupttouristenrouten die Schönheit Südfrankreichs entdecken möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung des Col du Minier ist abwechslungsreich und bietet sowohl langgezogene Kurven als auch einige engere Passagen zwischen den Pinienwäldern und Hochweiden. Die Strecke ist überwiegend gut asphaltiert und auch für leistungsstärkere Motorräder geeignet. Die Auffahrt von Le Vigan aus zieht sich in zahlreichen Kurven und ermöglicht einen stetigen Höhengewinn, während auf der anderen Seite längere Geraden für ein entspanntes Dahingleiten sorgen. Der Pass hat nach der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2, eignet sich also auch für weniger geübte Fahrer, verlangt aber aufgrund der möglichen Witterungseinflüsse und gelegentlichen engen Kurven Aufmerksamkeit.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col du Minier liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass witterungsbedingt gesperrt sein – Schnee und Eis sind hier keine Seltenheit. Die Frühlingsmonate bieten üppig grüne Landschaften, während der Herbst mit einem Farbenmeer der Wälder beeindruckt. Im Hochsommer kann es auf den Hochlagen angenehm kühl sein, dennoch sollte man auf plötzliche Wetterumschwünge vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Col du Minier diente früher als Verbindung für Minenarbeiter und als Verkehrsweg zwischen den Tälern der Cevennen. Die Region ist geprägt von einer langen Geschichte des Bergbaus und der Landnutzung, was sich an den alten Minenrelikten und ehemaligen Schächten rund um den Pass erkennen lässt. Heute erinnert der Name an diese Epoche als "Pass der Bergleute".
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Col du Minier zu den typischen Granit- und Schieferregionen des Zentralmassivs. Die abwechslungsreiche Landschaft beeindruckt mit dichten Wäldern, kargen Hochweiden und weiten Fernblicken. Besonders reizvoll sind die Ausblicke über die Cevennen und die schroffen Felsen, die sich aus der Landschaft erheben. Die Region beherbergt eine besondere Flora und Fauna, darunter seltene Pflanzen und Greifvögel.
Infrastruktur
Entlang des Col du Minier gibt es nur wenige direkte Rastmöglichkeiten, doch in den nächstgelegenen Orten Le Vigan und Alzon finden sich kleine Bistros, lokale Restaurants und Tankstellen. Für eine ausgedehntere Pause bieten sich Picknickplätze mit herrlicher Aussicht an. Öffentliche Versorgungsstationen sind eher rar, daher empfiehlt es sich, ausreichend Kraftstoff und Verpflegung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Minier ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an.
Fazit
Der Col du Minier ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: abwechslungsreiche Kurven, tolle Ausblicke über die Cevennen, eine geschichtsträchtige Umgebung und ursprüngliche Natur machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis. Besonders die Ruhe und Abgeschiedenheit fernab des Massentourismus zählen zu den Highlights dieses Passes.