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Details
Land: Frankreich
Region: Gard
Höhe: 510 m
Koordinaten: 44.2833, 3.9679
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Bégude liegt im südlichen Zentralmassiv in Frankreich, im Département Gard. Mit einer Höhe von etwa 510 Metern ist dieser Pass zwar kein Hochgebirgssattel, bietet jedoch eine malerische Verbindung zwischen den Orten Sumène und Saint-Martial. Die Region ist durch eine sanfte Mittelgebirgslandschaft geprägt und zählt zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Strecken für Motorradfahrer. Der Pass ist Teil der sogenannten „Petite Cévenne“, einer weniger frequentierten Gegend der Cevennen, die durch ursprünglichen Charme besticht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung am Col de la Bégude ist abwechslungsreich: Zahlreiche enge Kurven und kleinere Kehren durchziehen bewaldete Abschnitte und offene Plateaus. Die Fahrbahn selbst ist meist asphaltiert, jedoch zum Teil schmal und gelegentlich uneben. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 (gering bis moderat schwierig) ist der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, setzt allerdings aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der teilweise schlechten Sicht in Kurven eine vorausschauende Fahrweise voraus. Die Strecke eignet sich hervorragend für gemütliches Cruisen ohne sportlichen Ehrgeiz.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Bégude ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da das Klima mild ist und größere Schneefälle selten sind. Im Winter ist allerdings Vorsicht geboten wegen möglicher Reifglätte und gelegentlicher Sperrungen bei starkem Niederschlag. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßenverhältnisse in der Regel sehr gut sind. Im Hochsommer lockt zudem die üppige Vegetation.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de la Bégude eher eine regionale Rolle als Verkehrsverbindung zwischen Dörfern und Märkten im Cevennenvorland. Der Name „Bégude“ stammt vom Okzitanischen und bedeutet Rast- oder Gasthaus – und deutet somit bereits auf die traditionelle Bedeutung für Reisende hin. Eine besondere geschichtliche Bedeutung – etwa als Schauplatz großer Ereignisse – ist nicht überliefert, wohl aber sein Wert als Durchgangsort für Händler und Bauern.
Geologie und Landschaft
Die landschaftliche Vielfalt am Col de la Bégude ist bemerkenswert: Steile Kalksteinfelsen wechseln sich mit dichten Kastanien- und Eichenwäldern ab, dazwischen tauchen immer wieder Wiesen und kleine Bachläufe auf. Unverbaute Weitblicke auf die Cevennen und das Vorgebirge laden zum Pausieren und Genießen ein. Die Geologie ist geprägt von den typischen Gesteinsformationen des Zentralmassivs, die für eine abwechslungsreiche Topografie sorgen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelt Rastmöglichkeiten, kleine Picknickplätze und gelegentlich Aussichtspunkte. Einkehrmöglichkeiten finden sich vor allem in den benachbarten Dörfern Sumène und Saint-Martial, in Form von Gasthäusern und kleinen Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im nahen Umland vorhanden, sollten aber wegen der ländlichen Prägung rechtzeitig aufgesucht werden. Eine besondere Motorrad-Infrastruktur (z.B. Werkstätten) gibt es direkt an der Strecke nicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Bégude fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist komplett kostenfrei. Lediglich die Einkehr- und Verpflegungskosten sowie die eventuell längeren Tankstellenwege sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Col de la Bégude ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, naturbelassene Strecken abseits des Massentourismus suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die urige Cevennen-Landschaft und die entspannte Atmosphäre. Besonders empfehlenswert: Ein Zwischenstopp in einem der Dörfer sowie ausgedehnte Pausen an den Aussichtspunkten, um die Schönheit der Umgebung zu genießen.
Der Col de la Bégude liegt im südlichen Zentralmassiv in Frankreich, im Département Gard. Mit einer Höhe von etwa 510 Metern ist dieser Pass zwar kein Hochgebirgssattel, bietet jedoch eine malerische Verbindung zwischen den Orten Sumène und Saint-Martial. Die Region ist durch eine sanfte Mittelgebirgslandschaft geprägt und zählt zu den weniger bekannten, aber landschaftlich reizvollen Strecken für Motorradfahrer. Der Pass ist Teil der sogenannten „Petite Cévenne“, einer weniger frequentierten Gegend der Cevennen, die durch ursprünglichen Charme besticht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straßenführung am Col de la Bégude ist abwechslungsreich: Zahlreiche enge Kurven und kleinere Kehren durchziehen bewaldete Abschnitte und offene Plateaus. Die Fahrbahn selbst ist meist asphaltiert, jedoch zum Teil schmal und gelegentlich uneben. Mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 (gering bis moderat schwierig) ist der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer gut geeignet, setzt allerdings aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der teilweise schlechten Sicht in Kurven eine vorausschauende Fahrweise voraus. Die Strecke eignet sich hervorragend für gemütliches Cruisen ohne sportlichen Ehrgeiz.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de la Bégude ist in der Regel das ganze Jahr über befahrbar, da das Klima mild ist und größere Schneefälle selten sind. Im Winter ist allerdings Vorsicht geboten wegen möglicher Reifglätte und gelegentlicher Sperrungen bei starkem Niederschlag. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist von April bis Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßenverhältnisse in der Regel sehr gut sind. Im Hochsommer lockt zudem die üppige Vegetation.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Col de la Bégude eher eine regionale Rolle als Verkehrsverbindung zwischen Dörfern und Märkten im Cevennenvorland. Der Name „Bégude“ stammt vom Okzitanischen und bedeutet Rast- oder Gasthaus – und deutet somit bereits auf die traditionelle Bedeutung für Reisende hin. Eine besondere geschichtliche Bedeutung – etwa als Schauplatz großer Ereignisse – ist nicht überliefert, wohl aber sein Wert als Durchgangsort für Händler und Bauern.
Geologie und Landschaft
Die landschaftliche Vielfalt am Col de la Bégude ist bemerkenswert: Steile Kalksteinfelsen wechseln sich mit dichten Kastanien- und Eichenwäldern ab, dazwischen tauchen immer wieder Wiesen und kleine Bachläufe auf. Unverbaute Weitblicke auf die Cevennen und das Vorgebirge laden zum Pausieren und Genießen ein. Die Geologie ist geprägt von den typischen Gesteinsformationen des Zentralmassivs, die für eine abwechslungsreiche Topografie sorgen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es vereinzelt Rastmöglichkeiten, kleine Picknickplätze und gelegentlich Aussichtspunkte. Einkehrmöglichkeiten finden sich vor allem in den benachbarten Dörfern Sumène und Saint-Martial, in Form von Gasthäusern und kleinen Restaurants, die lokale Spezialitäten anbieten. Tankstellen sind im nahen Umland vorhanden, sollten aber wegen der ländlichen Prägung rechtzeitig aufgesucht werden. Eine besondere Motorrad-Infrastruktur (z.B. Werkstätten) gibt es direkt an der Strecke nicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de la Bégude fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung ist komplett kostenfrei. Lediglich die Einkehr- und Verpflegungskosten sowie die eventuell längeren Tankstellenwege sollten eingeplant werden.
Fazit
Der Col de la Bégude ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige, naturbelassene Strecken abseits des Massentourismus suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die urige Cevennen-Landschaft und die entspannte Atmosphäre. Besonders empfehlenswert: Ein Zwischenstopp in einem der Dörfer sowie ausgedehnte Pausen an den Aussichtspunkten, um die Schönheit der Umgebung zu genießen.