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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Corse
Höhe: 889 m
Koordinaten: 42.3498, 9.3822
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Arcarota ist ein kleiner, wenig bekannter Gebirgspass im Zentrum Korsikas in Frankreich. Auf einer Höhe von etwa 889 Metern gelegen, verbindet der Pass die Dörfer im Norden des Monte Cinto-Massivs mit den südlicheren Regionen. Die Gegend ist dünn besiedelt und bietet eine ruhige Umgebung abseits der großen Verkehrsströme – ideal für Motorradfahrer, die das authentische Korsika abseits ausgetretener Pfade erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Arcarota schlängelt sich auf schmalem Asphalt und teils befestigtem Schotter durch dichte Kastanien- und Eichenwälder. Enge Kurven, steile Abschnitte und teils unübersichtliche Passagen kennzeichnen die alternative Route über das Gebirge. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut fahrbar. Die Denzel-Skala stuft die Strecke mit etwa 2 bis 3 ein – also einfach bis mittel, mit gelegentlichen Herausforderungen wie engen Kehren und losem Untergrund. Besondere Vorsicht ist bei feuchtem Wetter und in den Morgenstunden wegen möglicher Verschmutzungen und Wildwechsel geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col d’Arcarota ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann Schnee für eine Sperrung oder sehr schwierige Straßenverhältnisse sorgen, da keinerlei Räumdienst besteht. Im Frühjahr locken blühende Wiesen, wohingegen es im Hochsommer angenehm schattig durch dichten Baumbestand bleibt. Der Herbst bietet faszinierende Farbenpracht, allerdings ist bei feuchtem Wetter Laub auf der Fahrbahn zu erwarten.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch im lokalen Handel und für die Verbindung der abgelegenen Dörfer eine Rolle. Während großer geschichtlicher Ereignisse Korsikas blieb er jedoch meist unbeachtet, was ihm bis heute einen ursprünglichen und fast vergessenen Charme verleiht. Alte Steinmauern und Wegweiser zeugen noch von der langen Nutzung durch Generationen korsischer Bewohner.
Geologie und Landschaft
Korsikas typische Geologie prägt das Erscheinungsbild rund um den Col d’Arcarota: Markante Granitformationen und bewaldete Hänge wechseln sich ab, während klare Gebirgsbäche das Tal durchziehen. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die zerklüfteten Höhenzüge des Zentralmassivs. Besonders Motorradfahrer genießen das Wechselspiel von offener Landschaft und schattigen Forstwegen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich in den umliegenden Dörfern, wie Castifao oder Morosaglia, die wenige Kilometer entfernt liegen. Für Pausen bieten sich kleine Haltebuchten oder Picknickplätze in der Natur an. Hotels und Pensionen sind im Umkreis vorhanden, jedoch empfiehlt sich die Mitnahme von Proviant, insbesondere bei längeren Touren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Arcarota ist kostenfrei. Es entstehen weder Mautgebühren noch sind besondere Genehmigungen für Motorräder erforderlich. Parken am Straßenrand ist auf den dafür vorgesehenen Flächen problemlos möglich.
Fazit
Der Col d’Arcarota ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die die wilde Schönheit und Ruhe Korsikas erleben wollen. Highlights sind die einsame Lage, reizvolle Kurven sowie faszinierende Ausblicke auf das zentrale Gebirge. Der Pass bietet eine spannende Alternative für Individualisten – landschaftlich eindrucksvoll und meist ohne Gebühren oder überlaufene Strecken.
Der Col d’Arcarota ist ein kleiner, wenig bekannter Gebirgspass im Zentrum Korsikas in Frankreich. Auf einer Höhe von etwa 889 Metern gelegen, verbindet der Pass die Dörfer im Norden des Monte Cinto-Massivs mit den südlicheren Regionen. Die Gegend ist dünn besiedelt und bietet eine ruhige Umgebung abseits der großen Verkehrsströme – ideal für Motorradfahrer, die das authentische Korsika abseits ausgetretener Pfade erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Arcarota schlängelt sich auf schmalem Asphalt und teils befestigtem Schotter durch dichte Kastanien- und Eichenwälder. Enge Kurven, steile Abschnitte und teils unübersichtliche Passagen kennzeichnen die alternative Route über das Gebirge. Für geübte Motorradfahrer ist der Pass gut fahrbar. Die Denzel-Skala stuft die Strecke mit etwa 2 bis 3 ein – also einfach bis mittel, mit gelegentlichen Herausforderungen wie engen Kehren und losem Untergrund. Besondere Vorsicht ist bei feuchtem Wetter und in den Morgenstunden wegen möglicher Verschmutzungen und Wildwechsel geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Col d’Arcarota ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann Schnee für eine Sperrung oder sehr schwierige Straßenverhältnisse sorgen, da keinerlei Räumdienst besteht. Im Frühjahr locken blühende Wiesen, wohingegen es im Hochsommer angenehm schattig durch dichten Baumbestand bleibt. Der Herbst bietet faszinierende Farbenpracht, allerdings ist bei feuchtem Wetter Laub auf der Fahrbahn zu erwarten.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte historisch im lokalen Handel und für die Verbindung der abgelegenen Dörfer eine Rolle. Während großer geschichtlicher Ereignisse Korsikas blieb er jedoch meist unbeachtet, was ihm bis heute einen ursprünglichen und fast vergessenen Charme verleiht. Alte Steinmauern und Wegweiser zeugen noch von der langen Nutzung durch Generationen korsischer Bewohner.
Geologie und Landschaft
Korsikas typische Geologie prägt das Erscheinungsbild rund um den Col d’Arcarota: Markante Granitformationen und bewaldete Hänge wechseln sich ab, während klare Gebirgsbäche das Tal durchziehen. Immer wieder eröffnen sich beeindruckende Ausblicke auf die zerklüfteten Höhenzüge des Zentralmassivs. Besonders Motorradfahrer genießen das Wechselspiel von offener Landschaft und schattigen Forstwegen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine Einkehrmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet sich in den umliegenden Dörfern, wie Castifao oder Morosaglia, die wenige Kilometer entfernt liegen. Für Pausen bieten sich kleine Haltebuchten oder Picknickplätze in der Natur an. Hotels und Pensionen sind im Umkreis vorhanden, jedoch empfiehlt sich die Mitnahme von Proviant, insbesondere bei längeren Touren.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Arcarota ist kostenfrei. Es entstehen weder Mautgebühren noch sind besondere Genehmigungen für Motorräder erforderlich. Parken am Straßenrand ist auf den dafür vorgesehenen Flächen problemlos möglich.
Fazit
Der Col d’Arcarota ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die die wilde Schönheit und Ruhe Korsikas erleben wollen. Highlights sind die einsame Lage, reizvolle Kurven sowie faszinierende Ausblicke auf das zentrale Gebirge. Der Pass bietet eine spannende Alternative für Individualisten – landschaftlich eindrucksvoll und meist ohne Gebühren oder überlaufene Strecken.