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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Corse
Höhe: 442 m
Koordinaten: 42.5975, 9.3709
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Vierge di Rutali liegt auf Korsika im französischen Département Haute-Corse und verbindet die Dörfer Rutali und Murato. Mit einer Höhe von etwa 442 Metern ist er eher ein niedrigerer Pass, der dennoch für Motorradfahrer attraktiv ist. Der Pass schlängelt sich durch eine typisch korsische Landschaft und besticht durch seine Nähe zu malerischen Ortschaften sowie zur Küste des Cap Corse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über eine schmale, asphaltierte Strecke mit mehreren engen Kurven und kleinen Steigungen. Sie ist gut befahrbar, erfordert aber erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere in Kurven und auf möglichen Unebenheiten. Der Denzel-Index liegt bei etwa 2-3, was eine mäßig anspruchsvolle Strecke für routinierte Motorradfahrer bedeutet. Der teilweise enge Straßenverlauf sorgt für Fahrspaß, lädt aber auch zum entspannten Cruisen ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Vierge di Rutali ist von April bis Oktober. Aufgrund seiner geringen Höhe sind Schneesperren selten, doch im Winter kann es zu kurzfristigen Behinderungen durch Regen oder Schneefall kommen. Im Frühjahr und Frühsommer ist die Natur besonders grün und die Temperaturen meist angenehm mild. In heißen Sommermonaten sollte ausreichend Wasser mitgeführt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen einer Marienstatue („Vierge“), die sich in unmittelbarer Nähe befindet und von den Einheimischen als Schutzsymbol angesehen wird. Bereits im Mittelalter verband dieser Pass die umliegenden Dörfer und diente als wichtiger Handelsweg, was Spuren alter Steinmauern und Wege bis heute belegen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de la Vierge di Rutali ist geprägt von typischen Schiefer- und Granitformationen, die das Landschaftsbild der korsischen Berge dominieren. Olivenhaine, Kastanienwälder und dichte Macchie säumen die Straße. Immer wieder eröffnen sich schöne Ausblicke auf die Berge und auf die teils zerklüfteten, bewaldeten Täler Korsikas.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es lediglich wenige Parkmöglichkeiten und keine ausgebaute Raststätte. In den nahegelegenen Ortschaften Rutali und Murato befinden sich kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Es empfiehlt sich, mindestens mit einem halb vollen Tank zu starten, da Tankstellen im direkten Umkreis nur eingeschränkt vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de la Vierge di Rutali fallen keinerlei Maut oder sonstige Gebühren an. Die Befahrung ist kostenfrei und ohne besondere Erlaubnis möglich.
Fazit
Highlights des Col de la Vierge di Rutali sind seine landschaftliche Vielfalt, die geschwungene Straßenführung und die entspannte, wenig befahrene Strecke, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer begeistert. Ein authentischer, weniger touristischer Pass mit eindrucksvollem Naturerlebnis und historischem Flair.
Der Col de la Vierge di Rutali liegt auf Korsika im französischen Département Haute-Corse und verbindet die Dörfer Rutali und Murato. Mit einer Höhe von etwa 442 Metern ist er eher ein niedrigerer Pass, der dennoch für Motorradfahrer attraktiv ist. Der Pass schlängelt sich durch eine typisch korsische Landschaft und besticht durch seine Nähe zu malerischen Ortschaften sowie zur Küste des Cap Corse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße führt über eine schmale, asphaltierte Strecke mit mehreren engen Kurven und kleinen Steigungen. Sie ist gut befahrbar, erfordert aber erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere in Kurven und auf möglichen Unebenheiten. Der Denzel-Index liegt bei etwa 2-3, was eine mäßig anspruchsvolle Strecke für routinierte Motorradfahrer bedeutet. Der teilweise enge Straßenverlauf sorgt für Fahrspaß, lädt aber auch zum entspannten Cruisen ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de la Vierge di Rutali ist von April bis Oktober. Aufgrund seiner geringen Höhe sind Schneesperren selten, doch im Winter kann es zu kurzfristigen Behinderungen durch Regen oder Schneefall kommen. Im Frühjahr und Frühsommer ist die Natur besonders grün und die Temperaturen meist angenehm mild. In heißen Sommermonaten sollte ausreichend Wasser mitgeführt werden.
Historische Hintergründe
Der Pass verdankt seinen Namen einer Marienstatue („Vierge“), die sich in unmittelbarer Nähe befindet und von den Einheimischen als Schutzsymbol angesehen wird. Bereits im Mittelalter verband dieser Pass die umliegenden Dörfer und diente als wichtiger Handelsweg, was Spuren alter Steinmauern und Wege bis heute belegen.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Col de la Vierge di Rutali ist geprägt von typischen Schiefer- und Granitformationen, die das Landschaftsbild der korsischen Berge dominieren. Olivenhaine, Kastanienwälder und dichte Macchie säumen die Straße. Immer wieder eröffnen sich schöne Ausblicke auf die Berge und auf die teils zerklüfteten, bewaldeten Täler Korsikas.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es lediglich wenige Parkmöglichkeiten und keine ausgebaute Raststätte. In den nahegelegenen Ortschaften Rutali und Murato befinden sich kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Es empfiehlt sich, mindestens mit einem halb vollen Tank zu starten, da Tankstellen im direkten Umkreis nur eingeschränkt vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de la Vierge di Rutali fallen keinerlei Maut oder sonstige Gebühren an. Die Befahrung ist kostenfrei und ohne besondere Erlaubnis möglich.
Fazit
Highlights des Col de la Vierge di Rutali sind seine landschaftliche Vielfalt, die geschwungene Straßenführung und die entspannte, wenig befahrene Strecke, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Motorradfahrer begeistert. Ein authentischer, weniger touristischer Pass mit eindrucksvollem Naturerlebnis und historischem Flair.