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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Corse
Höhe: 400 m
Koordinaten: 42.9397, 9.3817
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Notre Dame de Graces a Madonna befindet sich auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika, im Hinterland der Cap Corse. Er liegt auf einer Höhe von etwa 400 Metern und bietet Motorradfahrern eine beeindruckende Verbindung zwischen mediterraner Küste und korsischer Bergwelt. Die Umgebung besticht durch felsige Ausläufer, mediterrane Wälder und weite Ausblicke über das Tyrrhenische Meer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist schmal, kurvenreich und enthält mehrere technisch anspruchsvolle Kehren – ideal für Motorrad-Enthusiasten, die das Fahrgefühl auf engen Straßen genießen. Die Straßenoberfläche ist meist asphaltiert, stellenweise jedoch rau und kann nach Niederschlägen rutschig werden. Die Befahrung wird daher mit der Denzel-Skala auf etwa Stufe 2-3 bewertet: Genussvoll für erfahrene Fahrer, aber mit Aufmerksamkeit zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorrad-Tour über den Pass liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es teilweise zu Sperrungen durch Sturmschäden oder starken Regenfällen kommen, Schnee ist jedoch auf dieser Höhe äußerst selten. Während der Sommermonate ist das Wetter meist warm und trocken, Nebel und gelegentliche Hitzegewitter sind dennoch möglich.
Historische Hintergründe
Die Passhöhe ist nach einer kleinen Kapelle benannt, die seit dem 19. Jahrhundert ein bedeutender lokaler Wallfahrtsort ist. Einst diente der Übergang als Verbindungsroute für Pilger und Händler zwischen den Dörfern des Nordens und Ostens von Cap Corse. Heute zieht die Kapelle vor allem Kulturinteressierte sowie naturverbundene Reisende an.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt durch charakteristische Schiefer- und Kalkformationen, die sich in den steilen Hängen und offenen Felsflächen zeigen. Dazwischen wachsen dichte Macchia, wild duftende Kräuter und gelegentlich alte Olivenbäume. Während der Fahrt eröffnen sich grandiose Panoramablicke auf Küste und Gebirge – ein landschaftliches Highlight der Region.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keinerlei Versorgungsmöglichkeiten; die nächste Tankstelle befindet sich im Umkreis von etwa 10 Kilometern in den Küstenorten. Einkehrmöglichkeiten bieten die umliegenden Dörfer, insbesondere lokale Gasthäuser, die korsische Spezialitäten servieren. Für Rast und Fotostopps gibt es kleine Nischen abseits der Straße sowie Sitzgelegenheiten an der Kapelle.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos, es fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Straßen sind öffentlich zugänglich und werden regelmäßig durch lokale Behörden kontrolliert und instand gehalten.
Fazit
Notre Dame de Graces a Madonna überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die reizvolle mediterrane Landschaft und die Mischung aus Fahrspaß und kulturellen Eindrücken. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die geschichtsträchtige Kapelle sowie die authentische Atmosphäre abseits der Touristenströme. Ideal für Liebhaber wenig befahrener Straßen und naturverbundener Erlebnisreisen.
Der Bergpass Notre Dame de Graces a Madonna befindet sich auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika, im Hinterland der Cap Corse. Er liegt auf einer Höhe von etwa 400 Metern und bietet Motorradfahrern eine beeindruckende Verbindung zwischen mediterraner Küste und korsischer Bergwelt. Die Umgebung besticht durch felsige Ausläufer, mediterrane Wälder und weite Ausblicke über das Tyrrhenische Meer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist schmal, kurvenreich und enthält mehrere technisch anspruchsvolle Kehren – ideal für Motorrad-Enthusiasten, die das Fahrgefühl auf engen Straßen genießen. Die Straßenoberfläche ist meist asphaltiert, stellenweise jedoch rau und kann nach Niederschlägen rutschig werden. Die Befahrung wird daher mit der Denzel-Skala auf etwa Stufe 2-3 bewertet: Genussvoll für erfahrene Fahrer, aber mit Aufmerksamkeit zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für eine Motorrad-Tour über den Pass liegt zwischen April und Oktober. In den Wintermonaten kann es teilweise zu Sperrungen durch Sturmschäden oder starken Regenfällen kommen, Schnee ist jedoch auf dieser Höhe äußerst selten. Während der Sommermonate ist das Wetter meist warm und trocken, Nebel und gelegentliche Hitzegewitter sind dennoch möglich.
Historische Hintergründe
Die Passhöhe ist nach einer kleinen Kapelle benannt, die seit dem 19. Jahrhundert ein bedeutender lokaler Wallfahrtsort ist. Einst diente der Übergang als Verbindungsroute für Pilger und Händler zwischen den Dörfern des Nordens und Ostens von Cap Corse. Heute zieht die Kapelle vor allem Kulturinteressierte sowie naturverbundene Reisende an.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt durch charakteristische Schiefer- und Kalkformationen, die sich in den steilen Hängen und offenen Felsflächen zeigen. Dazwischen wachsen dichte Macchia, wild duftende Kräuter und gelegentlich alte Olivenbäume. Während der Fahrt eröffnen sich grandiose Panoramablicke auf Küste und Gebirge – ein landschaftliches Highlight der Region.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keinerlei Versorgungsmöglichkeiten; die nächste Tankstelle befindet sich im Umkreis von etwa 10 Kilometern in den Küstenorten. Einkehrmöglichkeiten bieten die umliegenden Dörfer, insbesondere lokale Gasthäuser, die korsische Spezialitäten servieren. Für Rast und Fotostopps gibt es kleine Nischen abseits der Straße sowie Sitzgelegenheiten an der Kapelle.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos, es fallen keinerlei Gebühren oder Mautkosten an. Die Straßen sind öffentlich zugänglich und werden regelmäßig durch lokale Behörden kontrolliert und instand gehalten.
Fazit
Notre Dame de Graces a Madonna überzeugt durch seine abwechslungsreiche Streckenführung, die reizvolle mediterrane Landschaft und die Mischung aus Fahrspaß und kulturellen Eindrücken. Highlights sind die spektakulären Ausblicke, die geschichtsträchtige Kapelle sowie die authentische Atmosphäre abseits der Touristenströme. Ideal für Liebhaber wenig befahrener Straßen und naturverbundener Erlebnisreisen.