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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Garonne
Höhe: 1775 m
Koordinaten: 42.8741, 0.5006
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Port de Balès zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgspässen in den französischen Pyrenäen. Er verbindet die Departements Hautes-Pyrénées und Haute-Garonne und erreicht eine Höhe von etwa 1.775 Metern über dem Meeresspiegel. Für Motorradfahrer ist der Pass eine attraktive Strecke, da abseits der touristischen Hauptrouten spektakuläre Natur und vergleichsweise wenig Verkehr geboten werden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf den Port de Balès führt von Nordosten (Mauléon-Barousse) und Südwesten (Ferrère) aus charmanten, engen Tälern hinauf zum Pass. Die Strecke ist berühmt für ihre engen, teils steilen Kehren, unübersichtliche Kurven und wechselnden Straßenbeläge – von gut asphaltiert bis stellenweise rau oder mit Schotter. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 2-3: sportliche Fahrweise, keine Extreme, jedoch anspruchsvoll und stellenweise fordernd. Für erfahrene Motorradfahrer ist Balès eine herausfordernde, aber lohnenswerte Strecke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Port de Balès ist in der Regel von Anfang Juni bis Ende Oktober schneefrei befahrbar. In den Wintermonaten besteht Wintersperre und die Passstraße kann nicht genutzt werden. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte mit wechselhaftem Wetter gerechnet werden; Nebel, plötzliche Temperaturstürze sowie Feuchtigkeit auf der Straße sind zu erwarten. Beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn Passhöhe und Auffahrten meistens trocken sind.
Historische Hintergründe
Bekannt wurde der Port de Balès vor allem durch die Tour de France, die ihn seit 2007 regelmäßig als besonders anspruchsvolle Bergwertung nutzt. Bereits im Mittelalter diente das Tal als Handels- und Verbindungsweg, heute ist der Pass vor allem sportlichen Herausforderungen und Naturliebhabern vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Port de Balès zeichnet sich durch typische Pyrenäen-Landschaften aus: saftig-grüne Wiesen wechseln sich mit schroffen Felshängen, Almen und kleinen Hochweiden ab. Der Großteil der Strecke verläuft durch weitgehend natürliche, kaum bebaute Berglandschaften, die immer wieder grandiose Ausblicke ins Tal und auf die umliegenden Pyrenäen-Gipfel ermöglichen. Blumenwiesen und Bergbäche runden das Naturerlebnis ab.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, nur eine kleine Schutzhütte und einen Aussichtspunkt. Im Tal, in Mauléon-Barousse und Ferrère, finden sich kleinere Cafés und einfache Restaurants für einen Zwischenstopp. Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften (zum Beispiel in Luchon oder Saint-Béat) vorhanden; es empfiehlt sich, rechtzeitig zu tanken, da die Strecke sehr einsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Port de Balès ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Port de Balès ein echtes Highlight: Herausragende Ausblicke, anspruchsvolle Kurvenstrecke, kaum Verkehr und pure Natur. Wer fahrsicher und bergbegeistert ist, findet hier eine der lohnendsten Pässe der französischen Pyrenäen.
Der Port de Balès zählt zu den eindrucksvollsten Hochgebirgspässen in den französischen Pyrenäen. Er verbindet die Departements Hautes-Pyrénées und Haute-Garonne und erreicht eine Höhe von etwa 1.775 Metern über dem Meeresspiegel. Für Motorradfahrer ist der Pass eine attraktive Strecke, da abseits der touristischen Hauptrouten spektakuläre Natur und vergleichsweise wenig Verkehr geboten werden.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt auf den Port de Balès führt von Nordosten (Mauléon-Barousse) und Südwesten (Ferrère) aus charmanten, engen Tälern hinauf zum Pass. Die Strecke ist berühmt für ihre engen, teils steilen Kehren, unübersichtliche Kurven und wechselnden Straßenbeläge – von gut asphaltiert bis stellenweise rau oder mit Schotter. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Stufe 2-3: sportliche Fahrweise, keine Extreme, jedoch anspruchsvoll und stellenweise fordernd. Für erfahrene Motorradfahrer ist Balès eine herausfordernde, aber lohnenswerte Strecke.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Port de Balès ist in der Regel von Anfang Juni bis Ende Oktober schneefrei befahrbar. In den Wintermonaten besteht Wintersperre und die Passstraße kann nicht genutzt werden. Besonders im Frühjahr und Herbst sollte mit wechselhaftem Wetter gerechnet werden; Nebel, plötzliche Temperaturstürze sowie Feuchtigkeit auf der Straße sind zu erwarten. Beste Reisezeit ist der Hochsommer, wenn Passhöhe und Auffahrten meistens trocken sind.
Historische Hintergründe
Bekannt wurde der Port de Balès vor allem durch die Tour de France, die ihn seit 2007 regelmäßig als besonders anspruchsvolle Bergwertung nutzt. Bereits im Mittelalter diente das Tal als Handels- und Verbindungsweg, heute ist der Pass vor allem sportlichen Herausforderungen und Naturliebhabern vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Port de Balès zeichnet sich durch typische Pyrenäen-Landschaften aus: saftig-grüne Wiesen wechseln sich mit schroffen Felshängen, Almen und kleinen Hochweiden ab. Der Großteil der Strecke verläuft durch weitgehend natürliche, kaum bebaute Berglandschaften, die immer wieder grandiose Ausblicke ins Tal und auf die umliegenden Pyrenäen-Gipfel ermöglichen. Blumenwiesen und Bergbäche runden das Naturerlebnis ab.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine nennenswerten Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, nur eine kleine Schutzhütte und einen Aussichtspunkt. Im Tal, in Mauléon-Barousse und Ferrère, finden sich kleinere Cafés und einfache Restaurants für einen Zwischenstopp. Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften (zum Beispiel in Luchon oder Saint-Béat) vorhanden; es empfiehlt sich, rechtzeitig zu tanken, da die Strecke sehr einsam ist.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Port de Balès ist für Motorradfahrer kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Port de Balès ein echtes Highlight: Herausragende Ausblicke, anspruchsvolle Kurvenstrecke, kaum Verkehr und pure Natur. Wer fahrsicher und bergbegeistert ist, findet hier eine der lohnendsten Pässe der französischen Pyrenäen.