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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Garonne
Höhe: 1382 m
Koordinaten: 42.8866, 0.7771
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Artigau ist ein eher unbekannter Gebirgspass in den französischen Pyrenäen. Er verbindet das Vallée d’Oueil im Westen mit dem Tal von Artigau im Osten und liegt auf einer Höhe von etwa 1382 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine spannende, wenig befahrene Alternative abseits der großen Pyrenäenrouten. Die ruhige Atmosphäre und die bergige Umgebung machen den Col d’Artigau besonders attraktiv für Genießer und Abenteurer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Artigau ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, allerdings kann die Fahrbahnqualität variieren. Die Auffahrt ist relativ schmal, mit engen Kehren und gelegentlichen Auswaschungen, sodass eine ruhige Fahrweise geboten ist. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2-3 ist der Pass für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, Anfängern wird jedoch zu besonderer Vorsicht geraten. Die Abgeschiedenheit macht die Strecke ideal für alle, die abseits vom Verkehr ein intensives Fahrerlebnis suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col d’Artigau ist von Juni bis Oktober. Im Winter und häufig auch bis in das späte Frühjahr ist der Pass aufgrund von Schneefall und möglicher Glätte meist nicht befahrbar. Auch im Sommer kann das Wetter schnell umschlagen – Nebel, Regenschauer und rutschige Fahrbahnen sind nicht ungewöhnlich. Daher empfiehlt sich eine flexible Reiseplanung und das Mitführen passender Motorradkleidung.
Historische Hintergründe
Der Col d’Artigau war historisch betrachtet ein Übergang für die lokale Land- und Forstwirtschaft. In der Folgezeit diente die Strecke überwiegend zur Verbindung der benachbarten Dörfer und weniger als überregionaler Verkehrsweg. Bedeutende historische Ereignisse sind hier nicht belegt, dennoch spürt man auf der ruhigen Route die Ursprünglichkeit und Geschichte der Pyrenäen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass zeichnet sich durch eine klassische Pyrenäenlandschaft aus: Schroffe Felsen, dichte Wälder und grüne Weiden wechseln sich mit gelegentlich freiliegenden Kalksteinformationen ab. Besonders im Sommer blüht die Flora in leuchtenden Farben, und es bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Einsamkeit und Unberührtheit der Natur machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Col d’Artigau selbst gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich im etwa zehn Kilometer entfernten Dorf Bagnères-de-Luchon, das zahlreiche Cafés, Restaurants und Tankstellen bietet. Es wird empfohlen, vor der Passbefahrung zu tanken und ggf. Proviant einzupacken. Die Strecke ist nicht beleuchtet, daher sollte man sie am besten tagsüber genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Artigau ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren an noch werden Eintrittsgelder verlangt.
Fazit
Der Col d’Artigau ist besonders für Motorradfahrer ein Geheimtipp und besticht durch kurvige Straßen, einsame Landschaft und ursprüngliche Pyrenäen-Natur. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, spektakuläre Ausblicke und die ruhige, wenig frequentierte Atmosphäre – perfekt für Genießer und Liebhaber kleiner Abenteuer abseits der bekannten Touristenrouten.
Der Col d’Artigau ist ein eher unbekannter Gebirgspass in den französischen Pyrenäen. Er verbindet das Vallée d’Oueil im Westen mit dem Tal von Artigau im Osten und liegt auf einer Höhe von etwa 1382 Metern. Für Motorradfahrer bietet dieser Pass eine spannende, wenig befahrene Alternative abseits der großen Pyrenäenrouten. Die ruhige Atmosphäre und die bergige Umgebung machen den Col d’Artigau besonders attraktiv für Genießer und Abenteurer.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col d’Artigau ist kurvenreich und größtenteils asphaltiert, allerdings kann die Fahrbahnqualität variieren. Die Auffahrt ist relativ schmal, mit engen Kehren und gelegentlichen Auswaschungen, sodass eine ruhige Fahrweise geboten ist. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2-3 ist der Pass für erfahrene Motorradfahrer gut zu bewältigen, Anfängern wird jedoch zu besonderer Vorsicht geraten. Die Abgeschiedenheit macht die Strecke ideal für alle, die abseits vom Verkehr ein intensives Fahrerlebnis suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col d’Artigau ist von Juni bis Oktober. Im Winter und häufig auch bis in das späte Frühjahr ist der Pass aufgrund von Schneefall und möglicher Glätte meist nicht befahrbar. Auch im Sommer kann das Wetter schnell umschlagen – Nebel, Regenschauer und rutschige Fahrbahnen sind nicht ungewöhnlich. Daher empfiehlt sich eine flexible Reiseplanung und das Mitführen passender Motorradkleidung.
Historische Hintergründe
Der Col d’Artigau war historisch betrachtet ein Übergang für die lokale Land- und Forstwirtschaft. In der Folgezeit diente die Strecke überwiegend zur Verbindung der benachbarten Dörfer und weniger als überregionaler Verkehrsweg. Bedeutende historische Ereignisse sind hier nicht belegt, dennoch spürt man auf der ruhigen Route die Ursprünglichkeit und Geschichte der Pyrenäen.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass zeichnet sich durch eine klassische Pyrenäenlandschaft aus: Schroffe Felsen, dichte Wälder und grüne Weiden wechseln sich mit gelegentlich freiliegenden Kalksteinformationen ab. Besonders im Sommer blüht die Flora in leuchtenden Farben, und es bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Einsamkeit und Unberührtheit der Natur machen jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis.
Infrastruktur
Direkt am Col d’Artigau selbst gibt es keine Rastmöglichkeiten, Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich im etwa zehn Kilometer entfernten Dorf Bagnères-de-Luchon, das zahlreiche Cafés, Restaurants und Tankstellen bietet. Es wird empfohlen, vor der Passbefahrung zu tanken und ggf. Proviant einzupacken. Die Strecke ist nicht beleuchtet, daher sollte man sie am besten tagsüber genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col d’Artigau ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren an noch werden Eintrittsgelder verlangt.
Fazit
Der Col d’Artigau ist besonders für Motorradfahrer ein Geheimtipp und besticht durch kurvige Straßen, einsame Landschaft und ursprüngliche Pyrenäen-Natur. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, spektakuläre Ausblicke und die ruhige, wenig frequentierte Atmosphäre – perfekt für Genießer und Liebhaber kleiner Abenteuer abseits der bekannten Touristenrouten.