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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Loire
Höhe: 976 m
Koordinaten: 45.1248, 4.1119
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pozedonne liegt im zentralen Südfrankreich, in der malerischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nahe dem südlichen Rand des Livradois-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 976 Metern ist er kein alpiner Riese, bietet aber eine authentische Kulisse für Motorradfahrer abseits touristischer Hauptachsen. Die umgebende Landschaft ist geprägt von waldreichen Höhenzügen und einsamen Tälern und eignet sich hervorragend für eine genussvolle Tour durch das Herz Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Col de Pozedonne zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und abwechslungsreiche Steigungen aus, ist jedoch weitgehend asphaltiert und auch für weniger geübte Fahrer gut zu meistern. Die Fahrbahn ist streckenweise schmal und weist vereinzelt kleinere Fahrbahnschäden auf. Laut der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 2-3 bewertet: angenehm kurvig, selten Verkehr, jedoch mit vereinzelten engeren Kurven und Ausweichstellen. Die Sicht auf die umliegenden Täler und Höhen macht die Fahrt besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Pozedonne ist meist von Mai bis Oktober ohne Einschränkungen befahrbar. Im Winter kann es witterungsbedingt zu Sperrungen oder glatten Stellen kommen, da Schnee- und Eisglätte in dieser Höhenlage keine Seltenheit sind. Die beste Reisezeit liegt daher im späten Frühling bis frühen Herbst, wenn die Natur in üppigem Grün steht und die Straßen meist trocken und gut befahrbar sind. Im Hochsommer kann es vereinzelt zu starken Nebelbänken kommen.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Col de Pozedonne in erster Linie für die lokale Bewirtschaftung und die Verbindung benachbarter Dörfer Bedeutung. Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern den Pass, um Vieh und Waren zu transportieren. Heute erinnert das entspannte Verkehrsaufkommen an diese lange Tradition als ruhige Verbindungsroute abseits moderner Hauptverkehrsstraßen.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in einer geologisch abwechslungsreichen Zone, die Überbleibsel früherer Vulkanaktivität und typische Schiefer- und Granitformationen bietet. Die Straßenführung führt durch dichte Wälder, offene Wiesen und kleinere Bachtäler. Motorradfahrer genießen weite Ausblicke auf die grünen Höhenzüge der Auvergne, gelegentlich überrascht eine offene Passage mit spektakulärer Fernsicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankstellen, kleinere Dörfer mit einfachen Bistros oder Cafés finden sich wenige Kilometer entfernt, etwa in Richtung Saint-Agrève oder Le Chambon-sur-Lignon. Unterwegs laden vereinzelte Picknickplätze zum Verweilen ein. Auf längere Etappen sollte zuvor an Sprit und Verpflegung gedacht werden, da die Region in puncto Infrastruktur eher ruhig und authentisch geblieben ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Pozedonne fallen keine Mautgebühren oder Zusatzkosten an. Die Nutzung ist für alle Fahrzeuge kostenfrei und frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Pozedonne überzeugt durch kurvige, schmale Nebenstraßen, ruhige Natur, weite Ausblicke und authentisches französisches Flair – perfekt für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenpässe ein kleines, landschaftliches Highlight suchen.
Der Col de Pozedonne liegt im zentralen Südfrankreich, in der malerischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nahe dem südlichen Rand des Livradois-Gebirges. Mit einer Höhe von etwa 976 Metern ist er kein alpiner Riese, bietet aber eine authentische Kulisse für Motorradfahrer abseits touristischer Hauptachsen. Die umgebende Landschaft ist geprägt von waldreichen Höhenzügen und einsamen Tälern und eignet sich hervorragend für eine genussvolle Tour durch das Herz Frankreichs.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Col de Pozedonne zeichnet sich durch zahlreiche Kurven und abwechslungsreiche Steigungen aus, ist jedoch weitgehend asphaltiert und auch für weniger geübte Fahrer gut zu meistern. Die Fahrbahn ist streckenweise schmal und weist vereinzelt kleinere Fahrbahnschäden auf. Laut der Denzel-Skala wird der Pass mit etwa 2-3 bewertet: angenehm kurvig, selten Verkehr, jedoch mit vereinzelten engeren Kurven und Ausweichstellen. Die Sicht auf die umliegenden Täler und Höhen macht die Fahrt besonders reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Pozedonne ist meist von Mai bis Oktober ohne Einschränkungen befahrbar. Im Winter kann es witterungsbedingt zu Sperrungen oder glatten Stellen kommen, da Schnee- und Eisglätte in dieser Höhenlage keine Seltenheit sind. Die beste Reisezeit liegt daher im späten Frühling bis frühen Herbst, wenn die Natur in üppigem Grün steht und die Straßen meist trocken und gut befahrbar sind. Im Hochsommer kann es vereinzelt zu starken Nebelbänken kommen.
Historische Hintergründe
Historisch hatte der Col de Pozedonne in erster Linie für die lokale Bewirtschaftung und die Verbindung benachbarter Dörfer Bedeutung. Schon im Mittelalter nutzten Händler und Bauern den Pass, um Vieh und Waren zu transportieren. Heute erinnert das entspannte Verkehrsaufkommen an diese lange Tradition als ruhige Verbindungsroute abseits moderner Hauptverkehrsstraßen.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt in einer geologisch abwechslungsreichen Zone, die Überbleibsel früherer Vulkanaktivität und typische Schiefer- und Granitformationen bietet. Die Straßenführung führt durch dichte Wälder, offene Wiesen und kleinere Bachtäler. Motorradfahrer genießen weite Ausblicke auf die grünen Höhenzüge der Auvergne, gelegentlich überrascht eine offene Passage mit spektakulärer Fernsicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankstellen, kleinere Dörfer mit einfachen Bistros oder Cafés finden sich wenige Kilometer entfernt, etwa in Richtung Saint-Agrève oder Le Chambon-sur-Lignon. Unterwegs laden vereinzelte Picknickplätze zum Verweilen ein. Auf längere Etappen sollte zuvor an Sprit und Verpflegung gedacht werden, da die Region in puncto Infrastruktur eher ruhig und authentisch geblieben ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Pozedonne fallen keine Mautgebühren oder Zusatzkosten an. Die Nutzung ist für alle Fahrzeuge kostenfrei und frei zugänglich.
Fazit
Der Col de Pozedonne überzeugt durch kurvige, schmale Nebenstraßen, ruhige Natur, weite Ausblicke und authentisches französisches Flair – perfekt für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenpässe ein kleines, landschaftliches Highlight suchen.