
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Saône
Höhe: 615 m
Koordinaten: 47.7563, 6.7161
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chevestraye liegt im Osten Frankreichs, in der Region Bourgogne-Franche-Comté, im Département Haute-Saône. Mit rund 615 Metern Höhe zählt er zu den mittleren Jura-Pässen und befindet sich abseits der großen Touristenströme. Die Passstraße durchquert eine ruhige, waldreiche Gegend und verbindet die Ortschaften La Lanterne-et-les-Armonts und Ronchamp. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine ideale Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt des Jura auf entspannten Nebenstraßen zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Chevestraye ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch schmal und wenig befahren. Die Kurvenführung ist abwechslungsreich, jedoch nicht übermäßig anspruchsvoll – einige enge Kehren fordern präzises Fahren, vor allem bei Nässe. Die durchschnittliche Steigung bleibt im moderaten Bereich. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Schwierigkeitsgrad I bis II einschätzen (einfach bis mäßig), ideal für Tourenfahrer und Einsteiger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col de Chevestraye ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es auf Grund der Höhenlage zu vorübergehenden Sperrungen wegen Schnee oder Glätte kommen. Besonders im Frühjahr ist Vorsicht geboten, da abtauender Schnee und Frühjahrsmatsch die Straße rutschig machen können. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen und die Sicht ist klar; die Farbenpracht im Herbst ist für Motorradfahrer ein besonderes Erlebnis.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Chevestraye früher vor allem für die lokale Bevölkerung von Bedeutung und wurde als Verbindungsweg genutzt. Seine Lage am Rand der Vogesen machte ihn schon seit Jahrhunderten zu einem wichtigen Übergang im regionalen Waren- und Personenverkehr. Heute spielt er eher eine touristische Rolle, auch für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Frankreich erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen des Jura, sanften Hügeln und dichten Mischwäldern. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke auf das Tal und das grüne Tiefland der Haute-Saône. Die Landschaft wirkt ursprünglich und beinahe unberührt, was für entspannte Motorradtouren abseits der Hauptverkehrswege sorgt. Besonders markant sind die abwechslungsreichen Waldabschnitte und kleine Lichtungen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den nahegelegenen Orten wie Ronchamp und La Lanterne-et-les-Armonts finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, kleine Cafés, Gasthäuser und Supermärkte. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke beschränken sich auf einige wenige Parkbuchten und kleinere Lichtungen, die sich für kurze Stopps eignen. Für größere Versorgungspausen empfiehlt sich ein Halt in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chevestraye ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für den Tank oder eventuelle Einkehr bleibt das übliche Urlaubsbudget erforderlich. Auch das Parken ist in den meisten Fällen entlang der Strecke kostenfrei möglich.
Fazit
Der Col de Chevestraye beeindruckt durch entspannte Streckenführung, ruhige Verkehrslage, landschaftliche Idylle und die angenehme Atmosphäre abseits großer Touristenrouten. Highlights sind die waldreiche Umgebung, die abwechslungsreiche Landschaft und die lokalen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für Motorradfahrer, die das stille und ursprüngliche Frankreich genießen möchten.
Der Col de Chevestraye liegt im Osten Frankreichs, in der Region Bourgogne-Franche-Comté, im Département Haute-Saône. Mit rund 615 Metern Höhe zählt er zu den mittleren Jura-Pässen und befindet sich abseits der großen Touristenströme. Die Passstraße durchquert eine ruhige, waldreiche Gegend und verbindet die Ortschaften La Lanterne-et-les-Armonts und Ronchamp. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine ideale Möglichkeit, die landschaftliche Vielfalt des Jura auf entspannten Nebenstraßen zu erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Chevestraye ist überwiegend asphaltiert und in gutem Zustand, jedoch schmal und wenig befahren. Die Kurvenführung ist abwechslungsreich, jedoch nicht übermäßig anspruchsvoll – einige enge Kehren fordern präzises Fahren, vor allem bei Nässe. Die durchschnittliche Steigung bleibt im moderaten Bereich. Nach der Denzel-Skala lässt sich der Pass mit Schwierigkeitsgrad I bis II einschätzen (einfach bis mäßig), ideal für Tourenfahrer und Einsteiger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Col de Chevestraye ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es auf Grund der Höhenlage zu vorübergehenden Sperrungen wegen Schnee oder Glätte kommen. Besonders im Frühjahr ist Vorsicht geboten, da abtauender Schnee und Frühjahrsmatsch die Straße rutschig machen können. Im Sommer herrschen angenehme Temperaturen und die Sicht ist klar; die Farbenpracht im Herbst ist für Motorradfahrer ein besonderes Erlebnis.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Chevestraye früher vor allem für die lokale Bevölkerung von Bedeutung und wurde als Verbindungsweg genutzt. Seine Lage am Rand der Vogesen machte ihn schon seit Jahrhunderten zu einem wichtigen Übergang im regionalen Waren- und Personenverkehr. Heute spielt er eher eine touristische Rolle, auch für Motorradfahrer, die das ursprüngliche Frankreich erleben möchten.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Passes ist geprägt von den typischen Kalksteinformationen des Jura, sanften Hügeln und dichten Mischwäldern. Immer wieder öffnen sich weite Ausblicke auf das Tal und das grüne Tiefland der Haute-Saône. Die Landschaft wirkt ursprünglich und beinahe unberührt, was für entspannte Motorradtouren abseits der Hauptverkehrswege sorgt. Besonders markant sind die abwechslungsreichen Waldabschnitte und kleine Lichtungen entlang der Strecke.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Infrastruktur. In den nahegelegenen Orten wie Ronchamp und La Lanterne-et-les-Armonts finden Motorradfahrer jedoch Tankstellen, kleine Cafés, Gasthäuser und Supermärkte. Rastmöglichkeiten entlang der Strecke beschränken sich auf einige wenige Parkbuchten und kleinere Lichtungen, die sich für kurze Stopps eignen. Für größere Versorgungspausen empfiehlt sich ein Halt in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chevestraye ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Lediglich für den Tank oder eventuelle Einkehr bleibt das übliche Urlaubsbudget erforderlich. Auch das Parken ist in den meisten Fällen entlang der Strecke kostenfrei möglich.
Fazit
Der Col de Chevestraye beeindruckt durch entspannte Streckenführung, ruhige Verkehrslage, landschaftliche Idylle und die angenehme Atmosphäre abseits großer Touristenrouten. Highlights sind die waldreiche Umgebung, die abwechslungsreiche Landschaft und die lokalen Einkehrmöglichkeiten. Ideal für Motorradfahrer, die das stille und ursprüngliche Frankreich genießen möchten.