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Details
Land: Frankreich
Region: Haute-Savoie
Höhe: 1428 m
Koordinaten: 46.2051, 6.4733
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Ajon liegt im südöstlichen Frankreich nahe der Grenze zur Schweiz, eingebettet in die Voralpen des Département Haute-Savoie. Mit einer Höhe von etwa 1428 Metern ist er ein echter Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten, ideal für Motorradtourer, die das Besondere suchen. Die Umgebung ist von alpiner Natur und kleinen Weilern geprägt, abseits bekannter Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, teils geschottert und weist einige enge Kehren sowie starke Steigungen auf. Sie ist damit für geübte Fahrer mit Offroad-Erfahrung besonders interessant. Die Denzel-Skala ordnet die Befahrung mit etwa 3–3,5 von 5 Punkten ein – also mäßig schwierig, vor allem bei Nässe wegen losem Untergrund. Gerade im oberen Bereich erfordert die Strecke vollen Fokus und kontrollierte Fahrtechnik.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Juni bis Mitte Oktober. Außerhalb dieser Monate ist der Pass aufgrund von Schnee oder schlechter Witterung meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Auch im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen, weshalb man immer auf wechselhafte Bedingungen vorbereitet sein sollte. Im Frühjahr sorgen Restschneefelder für zusätzliche Schwierigkeiten.
Historische Hintergründe
Der Col d’Ajon wurde traditionell als Übergang zwischen den Tälern genutzt, hatte aber nie große strategische Bedeutung wie andere große Alpenpässe. Vielmehr diente er als lokale Verbindung für Schäfer und Händler. Seine Ursprünglichkeit ist deshalb bis heute erhalten geblieben.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col d’Ajon wird durch kalkhaltige Felsformationen geprägt, wie sie für das Voralpenland typisch sind. Enge Waldstücke, Weideflächen und spektakuläre Ausblicke auf die Savoyer Alpen sorgen für eine abwechslungsreiche und reizvolle Fahrt. Besonders eindrucksvoll sind die markanten Felswände und die vielfältige Flora, die je nach Jahreszeit das Landschaftsbild prägt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und entlang der Strecke gibt es keinerlei bewirtschaftete Hütten oder andere Rastmöglichkeiten. Tankstellen sind nur in den größeren Orten im Tal zu finden, die nächste Einkehrmöglichkeit befindet sich einige Kilometer entfernt in Richtung Boëge oder Annemasse. Wer den Col d’Ajon befährt, sollte also ausreichend Treibstoff und Verpflegung dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für das Befahren des Col d’Ajon fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Zufahrtswege sind frei zugänglich und auch für Motorräder ohne spezielle Genehmigung befahrbar.
Fazit
Der Col d’Ajon ist ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige: anspruchsvolle Streckenführung, atemberaubende Natur und vollkommene Ruhe abseits der touristischen Hotspots. Besonders Offroad-Fahrer finden hier ein spannendes Ziel in ursprünglicher Alpenlandschaft.
Der Col d’Ajon liegt im südöstlichen Frankreich nahe der Grenze zur Schweiz, eingebettet in die Voralpen des Département Haute-Savoie. Mit einer Höhe von etwa 1428 Metern ist er ein echter Geheimtipp abseits der großen Alpenrouten, ideal für Motorradtourer, die das Besondere suchen. Die Umgebung ist von alpiner Natur und kleinen Weilern geprägt, abseits bekannter Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, teils geschottert und weist einige enge Kehren sowie starke Steigungen auf. Sie ist damit für geübte Fahrer mit Offroad-Erfahrung besonders interessant. Die Denzel-Skala ordnet die Befahrung mit etwa 3–3,5 von 5 Punkten ein – also mäßig schwierig, vor allem bei Nässe wegen losem Untergrund. Gerade im oberen Bereich erfordert die Strecke vollen Fokus und kontrollierte Fahrtechnik.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Juni bis Mitte Oktober. Außerhalb dieser Monate ist der Pass aufgrund von Schnee oder schlechter Witterung meist gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar. Auch im Hochsommer kann das Wetter schnell umschlagen, weshalb man immer auf wechselhafte Bedingungen vorbereitet sein sollte. Im Frühjahr sorgen Restschneefelder für zusätzliche Schwierigkeiten.
Historische Hintergründe
Der Col d’Ajon wurde traditionell als Übergang zwischen den Tälern genutzt, hatte aber nie große strategische Bedeutung wie andere große Alpenpässe. Vielmehr diente er als lokale Verbindung für Schäfer und Händler. Seine Ursprünglichkeit ist deshalb bis heute erhalten geblieben.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col d’Ajon wird durch kalkhaltige Felsformationen geprägt, wie sie für das Voralpenland typisch sind. Enge Waldstücke, Weideflächen und spektakuläre Ausblicke auf die Savoyer Alpen sorgen für eine abwechslungsreiche und reizvolle Fahrt. Besonders eindrucksvoll sind die markanten Felswände und die vielfältige Flora, die je nach Jahreszeit das Landschaftsbild prägt.
Infrastruktur
Auf der Passhöhe und entlang der Strecke gibt es keinerlei bewirtschaftete Hütten oder andere Rastmöglichkeiten. Tankstellen sind nur in den größeren Orten im Tal zu finden, die nächste Einkehrmöglichkeit befindet sich einige Kilometer entfernt in Richtung Boëge oder Annemasse. Wer den Col d’Ajon befährt, sollte also ausreichend Treibstoff und Verpflegung dabeihaben.
Kosten / Gebühren
Für das Befahren des Col d’Ajon fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Zufahrtswege sind frei zugänglich und auch für Motorräder ohne spezielle Genehmigung befahrbar.
Fazit
Der Col d’Ajon ist ein echter Geheimtipp für Abenteuerlustige: anspruchsvolle Streckenführung, atemberaubende Natur und vollkommene Ruhe abseits der touristischen Hotspots. Besonders Offroad-Fahrer finden hier ein spannendes Ziel in ursprünglicher Alpenlandschaft.