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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Alpes
Höhe: 898 m
Koordinaten: 44.2242, 5.6868
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Araud liegt im südfranzösischen Département Drôme und verbindet das Tal der Ouvèze mit der malerischen Region um Buis-les-Baronnies. Eingebettet in die Ausläufer der Alpen, bietet der Pass auf etwa 898 Metern eine wenig bekannte, aber landschaftlich reizvolle Alternative zu bekannteren Routen. Seine abgeschiedene Lage macht ihn besonders für Motorradfahrer interessant, die die Ruhe kleiner Nebenstraßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col d’Araud verläuft über eine schmale, überwiegend asphaltierte Landstraße mit moderaten Steigungen und übersichtlichen Kehren. Die Passstraße ist frei von engen Spitzkehren, verlangt aber aufgrund gelegentlicher Straßenschäden und wenig Verkehr Aufmerksamkeit vom Fahrer. In der Denzel-Skala lässt sich die Schwierigkeit mit 1-2 bewerten – also leicht befahrbar, auch für Anfänger geeignet, aber mit typischen alpinen Herausforderungen wie losem Schotter am Fahrbahnrand oder möglichen Steinschlägen bei ungünstigen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Araud ist in der Regel ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter wegen Schnee und Eis zu temporären Sperrungen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, im Frühjahr und Herbst bieten die Hänge ein eindrucksvolles Farbenspiel. Bei Regen kann die Straße rutschig werden, daher empfiehlt sich eine wetterangepasste Fahrweise.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen spielte der Col d’Araud vor allem eine Rolle für die einheimische Landwirtschaft und als regionale Verkehrsverbindung. Im Gegensatz zu hochfrequentierten Alpenpässen wurde er nie zu einer bedeutenden Handelstrasse ausgebaut, was seinen ursprünglichen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Typisch für diese Region der Voralpen präsentiert sich die Landschaft in sanft gewelltem Relief, geprägt von Kalksteinformationen und niedrigen Berghängen. Der Pass führt durch lichte Wälder, Wacholderheiden und entlang von Lavendelfeldern, mit weiten Ausblicken auf das Bergpanorama der Baronnies. Zahlreiche seltene Pflanzenarten und eine reiche Vogelwelt machen die Umgebung auch für Naturfreunde attraktiv.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine speziellen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste größere Ortschaft ist Buis-les-Baronnies, wo Tankstellen, Supermärkte, kleine Restaurants und Cafés zu finden sind. Entlang der Strecke selbst bietet sich gelegentlich die Möglichkeit, am Straßenrand zu pausieren und die Aussicht zu genießen, jedoch sollte der Tank vor der Auffahrt gefüllt sein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col d’Araud ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder gebührenpflichtige Abschnitte. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Tankstopps in der Umgebung sind zu beachten.
Fazit
Der Col d’Araud ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: wenig befahren, landschaftlich reizvoll und technisch unkompliziert. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die abseits gelegene Streckenführung und die Authentizität eines ursprünglichen Alpenpasses abseits des Massentourismus.
Der Col d’Araud liegt im südfranzösischen Département Drôme und verbindet das Tal der Ouvèze mit der malerischen Region um Buis-les-Baronnies. Eingebettet in die Ausläufer der Alpen, bietet der Pass auf etwa 898 Metern eine wenig bekannte, aber landschaftlich reizvolle Alternative zu bekannteren Routen. Seine abgeschiedene Lage macht ihn besonders für Motorradfahrer interessant, die die Ruhe kleiner Nebenstraßen schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col d’Araud verläuft über eine schmale, überwiegend asphaltierte Landstraße mit moderaten Steigungen und übersichtlichen Kehren. Die Passstraße ist frei von engen Spitzkehren, verlangt aber aufgrund gelegentlicher Straßenschäden und wenig Verkehr Aufmerksamkeit vom Fahrer. In der Denzel-Skala lässt sich die Schwierigkeit mit 1-2 bewerten – also leicht befahrbar, auch für Anfänger geeignet, aber mit typischen alpinen Herausforderungen wie losem Schotter am Fahrbahnrand oder möglichen Steinschlägen bei ungünstigen Bedingungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Araud ist in der Regel ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter wegen Schnee und Eis zu temporären Sperrungen kommen. Die beste Zeit für eine Motorradtour liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Straßen schnee- und eisfrei sind. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, im Frühjahr und Herbst bieten die Hänge ein eindrucksvolles Farbenspiel. Bei Regen kann die Straße rutschig werden, daher empfiehlt sich eine wetterangepasste Fahrweise.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen spielte der Col d’Araud vor allem eine Rolle für die einheimische Landwirtschaft und als regionale Verkehrsverbindung. Im Gegensatz zu hochfrequentierten Alpenpässen wurde er nie zu einer bedeutenden Handelstrasse ausgebaut, was seinen ursprünglichen Charakter bis heute bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Typisch für diese Region der Voralpen präsentiert sich die Landschaft in sanft gewelltem Relief, geprägt von Kalksteinformationen und niedrigen Berghängen. Der Pass führt durch lichte Wälder, Wacholderheiden und entlang von Lavendelfeldern, mit weiten Ausblicken auf das Bergpanorama der Baronnies. Zahlreiche seltene Pflanzenarten und eine reiche Vogelwelt machen die Umgebung auch für Naturfreunde attraktiv.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine speziellen Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächste größere Ortschaft ist Buis-les-Baronnies, wo Tankstellen, Supermärkte, kleine Restaurants und Cafés zu finden sind. Entlang der Strecke selbst bietet sich gelegentlich die Möglichkeit, am Straßenrand zu pausieren und die Aussicht zu genießen, jedoch sollte der Tank vor der Auffahrt gefüllt sein.
Kosten / Gebühren
Die Benutzung des Col d’Araud ist kostenfrei. Es gibt keine Mautstellen oder gebührenpflichtige Abschnitte. Lediglich persönliche Ausgaben für Verpflegung oder Tankstopps in der Umgebung sind zu beachten.
Fazit
Der Col d’Araud ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: wenig befahren, landschaftlich reizvoll und technisch unkompliziert. Highlights sind die abwechslungsreiche Landschaft, die abseits gelegene Streckenführung und die Authentizität eines ursprünglichen Alpenpasses abseits des Massentourismus.