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Details
Land: Frankreich
Region: Hautes-Pyrénées
Höhe: 1490 m
Koordinaten: 42.9423, 0.3274
Straßenzustand: Geöffnet
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col d’Aspin ist ein markanter Pyrenäenpass im Südwesten Frankreichs und verbindet die Orte Sainte-Marie-de-Campan und Arreau. Mit einer Höhe von etwa 1.490 Metern stellt er eine wichtige, aber auch reizvolle Verbindung zwischen dem Tal der Garonne und dem Tal der Adour dar. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine landschaftlich attraktive und abwechslungsreiche Route, eingebettet in das Herz der französischen Pyrenäen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Aspin ist asphaltiert, relativ schmal und windet sich in zahlreichen Kehren durch die Berge. Die Westseite (ab Sainte-Marie-de-Campan) bietet rund 12 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von etwa 6,5%. Die Ostrampe von Arreau aus ist mit 13 Kilometern und einer ähnlichen Steigung ebenfalls technisch ansprechend. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Kurven und Panoramaabschnitten. Die Befahrung des Passes ist mit Motorrädern mittleren Anspruchs verbunden, wobei im Denzel-Atlas eine Wertung von etwa 2-3 zu erwarten ist, somit ist der Pass überwiegend bei guter Witterung auch für weniger geübte Fahrer zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Aspin ist klimatisch von den Pyrenäen geprägt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai/Juni und Oktober, da der Pass im Winter häufig gesperrt ist – abhängig von Schneefall, Witterung und Lawinengefahr. Besonders im Frühjahr und Herbst kann Nebel oder plötzliches Wetterumschlagen die Sicht und den Straßenzustand beeinflussen. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, allerdings ist dann auch mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, insbesondere Radfahrern, zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Col d’Aspin zählt zu den Klassikern der Tour de France und ist ein fester Bestandteil ihres Streckenverlaufs. Bereits seit 1910 werden hier entscheidende Bergetappen ausgetragen, was dem Pass einen legendären Ruf unter Radsportlern eingebracht hat. Auch abseits des Sports hat der Pass stets eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Tälern dargestellt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen verlaufen hier typische Flysch- und Kalksteinformationen. Die Landschaft präsentiert sich mit grünen Almen, Fichten- und Buchenwäldern sowie herrlichen Ausblicken auf die höher gelegenen Pyrenäengipfel. Die Passhöhe eröffnet ein beeindruckendes Panorama – besonders spektakulär wirken Sonnenauf- und -untergänge. Im Bereich der Grasflächen lassen sich vielfach weidende Schafe und Kühe beobachten, was der Strecke einen authentisch-alpinen Charakter verleiht.
Infrastruktur
Entlang der Auffahrt und im nahen Umkreis sind immer wieder kleine Rastplätze und Picknickmöglichkeiten zu finden. Eine Gastwirtschaft befindet sich auf dem Pass selbst allerdings nicht, die nächsten Einkehrmöglichkeiten liegen in Arreau und Sainte-Marie-de-Campan. Größere Tankstellen sind in beiden Orten verfügbar. An Wochenenden kann auf dem Pass mit erhöhtem Andrang zu rechnen sein, weshalb eine rechtzeitige Anfahrt ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Aspin fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Der Pass ist für alle motorisierten Fahrzeuge frei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col d’Aspin ein landschaftlich beeindruckender, technisch nicht allzu schwerer Pyrenäenpass mit tollen Kurven, geschichtsträchtigem Flair und Panoramablicken – und das bei freier Fahrt ohne Maut!
Der Col d’Aspin ist ein markanter Pyrenäenpass im Südwesten Frankreichs und verbindet die Orte Sainte-Marie-de-Campan und Arreau. Mit einer Höhe von etwa 1.490 Metern stellt er eine wichtige, aber auch reizvolle Verbindung zwischen dem Tal der Garonne und dem Tal der Adour dar. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine landschaftlich attraktive und abwechslungsreiche Route, eingebettet in das Herz der französischen Pyrenäen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col d’Aspin ist asphaltiert, relativ schmal und windet sich in zahlreichen Kehren durch die Berge. Die Westseite (ab Sainte-Marie-de-Campan) bietet rund 12 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von etwa 6,5%. Die Ostrampe von Arreau aus ist mit 13 Kilometern und einer ähnlichen Steigung ebenfalls technisch ansprechend. Die Streckenführung ist abwechslungsreich, mit einigen engen Kurven und Panoramaabschnitten. Die Befahrung des Passes ist mit Motorrädern mittleren Anspruchs verbunden, wobei im Denzel-Atlas eine Wertung von etwa 2-3 zu erwarten ist, somit ist der Pass überwiegend bei guter Witterung auch für weniger geübte Fahrer zu bewältigen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col d’Aspin ist klimatisch von den Pyrenäen geprägt. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai/Juni und Oktober, da der Pass im Winter häufig gesperrt ist – abhängig von Schneefall, Witterung und Lawinengefahr. Besonders im Frühjahr und Herbst kann Nebel oder plötzliches Wetterumschlagen die Sicht und den Straßenzustand beeinflussen. Im Sommer sind die Temperaturen angenehm, allerdings ist dann auch mit erhöhtem Verkehrsaufkommen, insbesondere Radfahrern, zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Col d’Aspin zählt zu den Klassikern der Tour de France und ist ein fester Bestandteil ihres Streckenverlaufs. Bereits seit 1910 werden hier entscheidende Bergetappen ausgetragen, was dem Pass einen legendären Ruf unter Radsportlern eingebracht hat. Auch abseits des Sports hat der Pass stets eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Tälern dargestellt.
Geologie und Landschaft
Geologisch gesehen verlaufen hier typische Flysch- und Kalksteinformationen. Die Landschaft präsentiert sich mit grünen Almen, Fichten- und Buchenwäldern sowie herrlichen Ausblicken auf die höher gelegenen Pyrenäengipfel. Die Passhöhe eröffnet ein beeindruckendes Panorama – besonders spektakulär wirken Sonnenauf- und -untergänge. Im Bereich der Grasflächen lassen sich vielfach weidende Schafe und Kühe beobachten, was der Strecke einen authentisch-alpinen Charakter verleiht.
Infrastruktur
Entlang der Auffahrt und im nahen Umkreis sind immer wieder kleine Rastplätze und Picknickmöglichkeiten zu finden. Eine Gastwirtschaft befindet sich auf dem Pass selbst allerdings nicht, die nächsten Einkehrmöglichkeiten liegen in Arreau und Sainte-Marie-de-Campan. Größere Tankstellen sind in beiden Orten verfügbar. An Wochenenden kann auf dem Pass mit erhöhtem Andrang zu rechnen sein, weshalb eine rechtzeitige Anfahrt ratsam ist.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col d’Aspin fallen keine Mautgebühren oder speziellen Kosten an. Der Pass ist für alle motorisierten Fahrzeuge frei zugänglich.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Col d’Aspin ein landschaftlich beeindruckender, technisch nicht allzu schwerer Pyrenäenpass mit tollen Kurven, geschichtsträchtigem Flair und Panoramablicken – und das bei freier Fahrt ohne Maut!