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Details
Land: Frankreich
Region: Hérault
Höhe: 883 m
Koordinaten: 43.6994, 2.9579
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Coustel ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, gelegen im Département Hérault. Mit etwa 883 Metern Höhe verbindet er das Tal des Jaur mit der Hochebene der Grands Causses und bietet Motorradfahrern eine angenehme Alternative zu den stärker frequentierten Pässen der Pyrenäen oder Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Coustel ist asphaltiert und in gutem Zustand, windet sich jedoch in zahlreichen Kurven durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 7 %, weshalb der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Laut Denzel-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad bei 2 bis 2,5 – damit zählt die Strecke zu den leichten bis mittelschweren Passstraßen, wobei enge Kurven und gelegentliche Ausbesserungen der Fahrbahn für Abwechslung sorgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist größtenteils ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter zu kurzfristigen Sperrungen oder Schneeglätte kommen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mitte April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen schneefrei bleiben. Im Hochsommer kann es besonders in unteren Lagen recht warm werden, während im Frühling und Herbst die Wälder farbenprächtig leuchten.
Historische Hintergründe
Der Col du Coustel war traditionell ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern, die darüber Güter und Vieh zwischen den Ebenen und den Höhenlagen transportierten. Für größere historische Ereignisse war der Pass bislang eher von regionaler Bedeutung, auch weil die Strecke nie eine Hauptverkehrsroute wurde.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Coustel ist geprägt von einer Mischung aus Hügeln, Kalksteinformationen und ausgedehnten Wäldern. Geologisch dominieren jurassische Kalkgesteine, die im Sommer mit ihrer kargen, weißen Erscheinung faszinieren, während im Frühjahr die Vegetation mit Wildblumen und aromatischen Kräutern aufwartet. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke über das südfranzösische Hügelland, besonders am Scheitelpunkt des Passes.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es nur begrenzte Infrastruktur – eine kleine Rastmöglichkeit mit Aussicht findet sich am höchsten Punkt, jedoch keine direkte Tankstelle. Die nächstgelegenen Ortschaften mit Einkehrmöglichkeiten und Services wie Supermärkte oder Werkstätten sind Saint-Pons-de-Thomières und Labastide-Rouairoux. Wer eine Pause einlegen möchte, findet in diesen Dörfern kleine Cafés oder Bistros mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Coustel fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Straße ist kostenlos – ein weiterer Vorteil für Motorradreisende, die die Region flexibel und individuell erkunden möchten.
Fazit
Der Col du Coustel punktet mit kurvigen, gut erhaltenen Straßen, grandiosen Ausblicken und landschaftlicher Vielfalt – ganz ohne Mautgebühr und Touristenrummel. Besonders Motorradfahrer, die wenig befahrene Strecken schätzen und gerne authentisches Südfrankreich erleben, kommen hier voll auf ihre Kosten.
Der Col du Coustel ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, gelegen im Département Hérault. Mit etwa 883 Metern Höhe verbindet er das Tal des Jaur mit der Hochebene der Grands Causses und bietet Motorradfahrern eine angenehme Alternative zu den stärker frequentierten Pässen der Pyrenäen oder Alpen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Coustel ist asphaltiert und in gutem Zustand, windet sich jedoch in zahlreichen Kurven durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Die Steigungen sind moderat, selten steiler als 7 %, weshalb der Pass auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Laut Denzel-Skala liegt der Schwierigkeitsgrad bei 2 bis 2,5 – damit zählt die Strecke zu den leichten bis mittelschweren Passstraßen, wobei enge Kurven und gelegentliche Ausbesserungen der Fahrbahn für Abwechslung sorgen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist größtenteils ganzjährig befahrbar, allerdings kann es im Winter zu kurzfristigen Sperrungen oder Schneeglätte kommen. Die beste Reisezeit für Motorradtouren liegt zwischen Mitte April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen schneefrei bleiben. Im Hochsommer kann es besonders in unteren Lagen recht warm werden, während im Frühling und Herbst die Wälder farbenprächtig leuchten.
Historische Hintergründe
Der Col du Coustel war traditionell ein lokaler Verbindungsweg für Händler und Bauern, die darüber Güter und Vieh zwischen den Ebenen und den Höhenlagen transportierten. Für größere historische Ereignisse war der Pass bislang eher von regionaler Bedeutung, auch weil die Strecke nie eine Hauptverkehrsroute wurde.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Coustel ist geprägt von einer Mischung aus Hügeln, Kalksteinformationen und ausgedehnten Wäldern. Geologisch dominieren jurassische Kalkgesteine, die im Sommer mit ihrer kargen, weißen Erscheinung faszinieren, während im Frühjahr die Vegetation mit Wildblumen und aromatischen Kräutern aufwartet. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke über das südfranzösische Hügelland, besonders am Scheitelpunkt des Passes.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es nur begrenzte Infrastruktur – eine kleine Rastmöglichkeit mit Aussicht findet sich am höchsten Punkt, jedoch keine direkte Tankstelle. Die nächstgelegenen Ortschaften mit Einkehrmöglichkeiten und Services wie Supermärkte oder Werkstätten sind Saint-Pons-de-Thomières und Labastide-Rouairoux. Wer eine Pause einlegen möchte, findet in diesen Dörfern kleine Cafés oder Bistros mit regionaler Küche.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Coustel fallen keinerlei Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Straße ist kostenlos – ein weiterer Vorteil für Motorradreisende, die die Region flexibel und individuell erkunden möchten.
Fazit
Der Col du Coustel punktet mit kurvigen, gut erhaltenen Straßen, grandiosen Ausblicken und landschaftlicher Vielfalt – ganz ohne Mautgebühr und Touristenrummel. Besonders Motorradfahrer, die wenig befahrene Strecken schätzen und gerne authentisches Südfrankreich erleben, kommen hier voll auf ihre Kosten.