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Details
Land: Frankreich
Region: Hérault
Höhe: 654 m
Koordinaten: 43.4603, 2.8475
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col des Deux Aires liegt in Südfrankreich im Département Hérault und verbindet die hügeligen Region am Rand des Haut-Languedoc mit den landschaftlich reizvollen Hochlagen des Massif de l’Espinouse. Mit einer ungefähren Höhe von 654 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten abwechslungsreiche Strecken suchen. Die Umgebung ist von ländlicher Idylle und ursprünglichen südfranzösischen Dörfern geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Deux Aires ist asphaltiert, jedoch schmal und mit zahlreichen engen Kurven versehen. Sie führt teils durch dichte Wälder, gelegentlich säumen steile Hänge die Strecke, was fahrerisches Können und Aufmerksamkeit verlangt. Die Steigungen sind moderat, die Straße weist allerdings einige Unebenheiten und lose Beläge auf. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was auf eine mittelschwere, aber für geübte Fahrer gut fahrbare Passstraße hindeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen schneefrei sind. In den Wintermonaten kann es auf den Höhenlagen zu kurzzeitigen Sperrungen oder zu Glätte kommen, jedoch ist der Pass meist nicht offiziell wintersperrbar. Frühling und Herbst bieten besonders klare Sicht, während im Sommer die Südfrankreich-typische Hitze das Fahren anstrengend machen kann.
Historische Hintergründe
Der Col des Deux Aires war früher vor allem für den ländlichen Waren- und Personenverkehr von Bedeutung. Er verband abgeschiedene Bauernhöfe mit größeren Ortschaften und gehört nicht zu den strategisch wichtigen Alpenpässen. Bis heute ist der Pass touristisch kaum erschlossen und bleibt überwiegend der regionalen Nutzung vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert charakteristische Kalksteinformationen des Massif Central. Motorradfahrer genießen beeindruckende Ausblicke über sanfte, dicht bewaldete Hügel, Felsschluchten und Wiesen. Im Frühjahr blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Strecke, im Herbst färben sich die Wälder spektakulär. Geologisch spannend sind die sichtbaren Erdschichten und gelegentlichen Felsüberhänge entlang der Straße.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächste Gelegenheit zur Einkehr oder zum Tanken findet sich in den umliegenden Dörfern, wie etwa in Saint-Pons-de-Thomières oder Olargues, beide wenige Kilometer entfernt. Picknickmöglichkeiten und kleine Parkbuchten bieten sich am Straßenrand zum Anhalten und Genießen der Aussicht an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Deux Aires fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und eignet sich gut für Tagesausflüge oder als Zwischenetappe auf längeren Motorradrouten durch den Süden Frankreichs.
Fazit
Der Col des Deux Aires überzeugt durch seine landschaftliche Ruhe, die kurvenreiche Streckenführung und die Ursprünglichkeit fernab der großen Touristenströme. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten in malerischer Natur und abenteuerliche Landstraßen bevorzugen.
Der Col des Deux Aires liegt in Südfrankreich im Département Hérault und verbindet die hügeligen Region am Rand des Haut-Languedoc mit den landschaftlich reizvollen Hochlagen des Massif de l’Espinouse. Mit einer ungefähren Höhe von 654 Metern ist der Pass ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Alpenrouten abwechslungsreiche Strecken suchen. Die Umgebung ist von ländlicher Idylle und ursprünglichen südfranzösischen Dörfern geprägt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col des Deux Aires ist asphaltiert, jedoch schmal und mit zahlreichen engen Kurven versehen. Sie führt teils durch dichte Wälder, gelegentlich säumen steile Hänge die Strecke, was fahrerisches Können und Aufmerksamkeit verlangt. Die Steigungen sind moderat, die Straße weist allerdings einige Unebenheiten und lose Beläge auf. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 2-3, was auf eine mittelschwere, aber für geübte Fahrer gut fahrbare Passstraße hindeutet.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen April und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen schneefrei sind. In den Wintermonaten kann es auf den Höhenlagen zu kurzzeitigen Sperrungen oder zu Glätte kommen, jedoch ist der Pass meist nicht offiziell wintersperrbar. Frühling und Herbst bieten besonders klare Sicht, während im Sommer die Südfrankreich-typische Hitze das Fahren anstrengend machen kann.
Historische Hintergründe
Der Col des Deux Aires war früher vor allem für den ländlichen Waren- und Personenverkehr von Bedeutung. Er verband abgeschiedene Bauernhöfe mit größeren Ortschaften und gehört nicht zu den strategisch wichtigen Alpenpässen. Bis heute ist der Pass touristisch kaum erschlossen und bleibt überwiegend der regionalen Nutzung vorbehalten.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert charakteristische Kalksteinformationen des Massif Central. Motorradfahrer genießen beeindruckende Ausblicke über sanfte, dicht bewaldete Hügel, Felsschluchten und Wiesen. Im Frühjahr blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Strecke, im Herbst färben sich die Wälder spektakulär. Geologisch spannend sind die sichtbaren Erdschichten und gelegentlichen Felsüberhänge entlang der Straße.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächste Gelegenheit zur Einkehr oder zum Tanken findet sich in den umliegenden Dörfern, wie etwa in Saint-Pons-de-Thomières oder Olargues, beide wenige Kilometer entfernt. Picknickmöglichkeiten und kleine Parkbuchten bieten sich am Straßenrand zum Anhalten und Genießen der Aussicht an.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col des Deux Aires fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und eignet sich gut für Tagesausflüge oder als Zwischenetappe auf längeren Motorradrouten durch den Süden Frankreichs.
Fazit
Der Col des Deux Aires überzeugt durch seine landschaftliche Ruhe, die kurvenreiche Streckenführung und die Ursprünglichkeit fernab der großen Touristenströme. Ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten in malerischer Natur und abenteuerliche Landstraßen bevorzugen.