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Details
Land: Frankreich
Region: Hérault
Höhe: 703 m
Koordinaten: 43.7453, 3.4601
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Vent ist ein kleiner, aber reizvoller Bergpass in Südfrankreich, rund 20 Kilometer nordwestlich von Montpellier gelegen. Auf einer Höhe von etwa 703 Metern führt die schmale Passstraße durch das Hügelland des Languedoc und verbindet malerische Dörfer in einer dünn besiedelten, weitgehend naturbelassenen Gegend. Der Pass liegt abseits der Touristenströme und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Vent schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch lichte Wälder und offene Kalkhügel. Die Straße ist meist asphaltiert, wenn auch teils schmal und von wechselnder Qualität. Für Motorradfahrer bietet die Route fahrerische Abwechslung mit mittleren bis engen Kehren und kurzen Geraden, bestens geeignet für fortgeschrittene Fahrer. Die Schwierigkeit nach der Denzel-Skala lässt sich auf eine 2-3 einstufen – also relativ einfach, aber mit erhöhtem Anspruch durch die Kurvenführung und gelegentlich losem Belag in den Randbereichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Frühjahr und Herbst, besonders im späten Frühling und frühen Herbst, wenn das Wetter meist mild und trocken ist. Im Hochsommer kann es im Languedoc sehr warm, dafür aber wenig frequentiert sein. Winterschließungen sind selten, da kaum Schnee fällt, doch gelegentliche Sturmschäden oder kurzfristige Sperrungen nach Unwettern sind möglich. Eine vorherige Recherche zum Straßenzustand ist daher empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Col du Vent war einst ein wichtiger Übergang für die Land- und Forstwirtschaft der Region und diente lokalen Gemeinden seit Jahrhunderten als Verbindungsweg. Historische Überreste direkt am Pass gibt es wenig – eher laden alte Steinhäuser und Trockenmauern entlang der Route dazu ein, den Charakter der ländlichen Geschichte des Languedoc zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Gegend um den Col du Vent durch Kalksteinformationen aus, welche der Landschaft ein helles, markantes Profil geben. Mediterrane Vegetation, darunter niedrige Heide- und Wacholderbüsche, sorgt für einen charakteristischen Duft, besonders im Frühling. Weite Blicke über das hügelige Vorland, charmante Kiefernwälder und gelegentliche Felsen bieten unterwegs viele landschaftliche Höhepunkte.
Infrastruktur
Direkt am Col du Vent gibt es kaum Infrastruktur. Die nächstgelegenen Orte mit Tankstelle, Einkaufsmöglichkeiten oder Cafés sind Aniane und Saint-Guilhem-le-Désert, wenige Kilometer entfernt. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, aber es bieten sich immer wieder schöne Picknickmöglichkeiten am Straßenrand oder auf kleinen Parkbuchten an. Für einen längeren Halt empfiehlt sich eine der lokalen Auberges oder Restaurants in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Vent fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die eigenen Ausgaben für Benzin und Verpflegung müssen kalkuliert werden. Auch das Parken an den Straßenrändern ist kostenlos.
Fazit
Der Col du Vent überzeugt durch abwechslungsreiche Streckenführung, mediterranes Flair und atemberaubende Panoramablicke abseits der Massen. Highlights für Motorradfahrer sind die Kurven, die einsame Natur und die Möglichkeit, das authentische Hinterland Südfrankreichs zu erleben.
Der Col du Vent ist ein kleiner, aber reizvoller Bergpass in Südfrankreich, rund 20 Kilometer nordwestlich von Montpellier gelegen. Auf einer Höhe von etwa 703 Metern führt die schmale Passstraße durch das Hügelland des Languedoc und verbindet malerische Dörfer in einer dünn besiedelten, weitgehend naturbelassenen Gegend. Der Pass liegt abseits der Touristenströme und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col du Vent schlängelt sich in zahlreichen Kurven durch lichte Wälder und offene Kalkhügel. Die Straße ist meist asphaltiert, wenn auch teils schmal und von wechselnder Qualität. Für Motorradfahrer bietet die Route fahrerische Abwechslung mit mittleren bis engen Kehren und kurzen Geraden, bestens geeignet für fortgeschrittene Fahrer. Die Schwierigkeit nach der Denzel-Skala lässt sich auf eine 2-3 einstufen – also relativ einfach, aber mit erhöhtem Anspruch durch die Kurvenführung und gelegentlich losem Belag in den Randbereichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Frühjahr und Herbst, besonders im späten Frühling und frühen Herbst, wenn das Wetter meist mild und trocken ist. Im Hochsommer kann es im Languedoc sehr warm, dafür aber wenig frequentiert sein. Winterschließungen sind selten, da kaum Schnee fällt, doch gelegentliche Sturmschäden oder kurzfristige Sperrungen nach Unwettern sind möglich. Eine vorherige Recherche zum Straßenzustand ist daher empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Col du Vent war einst ein wichtiger Übergang für die Land- und Forstwirtschaft der Region und diente lokalen Gemeinden seit Jahrhunderten als Verbindungsweg. Historische Überreste direkt am Pass gibt es wenig – eher laden alte Steinhäuser und Trockenmauern entlang der Route dazu ein, den Charakter der ländlichen Geschichte des Languedoc zu entdecken.
Geologie und Landschaft
Geologisch zeichnet sich die Gegend um den Col du Vent durch Kalksteinformationen aus, welche der Landschaft ein helles, markantes Profil geben. Mediterrane Vegetation, darunter niedrige Heide- und Wacholderbüsche, sorgt für einen charakteristischen Duft, besonders im Frühling. Weite Blicke über das hügelige Vorland, charmante Kiefernwälder und gelegentliche Felsen bieten unterwegs viele landschaftliche Höhepunkte.
Infrastruktur
Direkt am Col du Vent gibt es kaum Infrastruktur. Die nächstgelegenen Orte mit Tankstelle, Einkaufsmöglichkeiten oder Cafés sind Aniane und Saint-Guilhem-le-Désert, wenige Kilometer entfernt. Rastplätze sind entlang der Strecke rar, aber es bieten sich immer wieder schöne Picknickmöglichkeiten am Straßenrand oder auf kleinen Parkbuchten an. Für einen längeren Halt empfiehlt sich eine der lokalen Auberges oder Restaurants in den umliegenden Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Vent fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die eigenen Ausgaben für Benzin und Verpflegung müssen kalkuliert werden. Auch das Parken an den Straßenrändern ist kostenlos.
Fazit
Der Col du Vent überzeugt durch abwechslungsreiche Streckenführung, mediterranes Flair und atemberaubende Panoramablicke abseits der Massen. Highlights für Motorradfahrer sind die Kurven, die einsame Natur und die Möglichkeit, das authentische Hinterland Südfrankreichs zu erleben.