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Details
Land: Frankreich
Region: Isère
Höhe: 725 m
Koordinaten: 45.425, 5.8088
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pas du Frou ist ein wenig bekannter Bergpass im Osten Frankreichs, im Departement Isère in der Nähe von Grenoble. Er verbindet die Orte Saint-Hilaire-du-Touvet und die umliegenden Ortschaften im Chartreuse-Massiv. Mit einer Höhe von etwa 725 Metern bietet der Pass einen tollen Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die französischen Voralpen und lockt besonders Motorradfahrer durch seine kurvige Topografie und die reizvolle Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Pas du Frou ist als schmale, teils grob asphaltierte Landstraße mit einigen engen Spitzkehren und steileren Passagen angelegt. Motorradfahrer erwartet hier Fahrspaß, der von der Denzel-Skala mit einer Schwierigkeit von etwa 2 bis 3 bewertet werden kann. Die Route ist zwar insgesamt recht kurz, verlangt aber volle Konzentration, da sie in manchen Abschnitten keinerlei Ausweichmöglichkeiten oder Schutzplanken bietet und der Straßenbelag stellenweise verschmutzt oder beschädigt sein kann. Das macht die Strecke besonders für erfahrene Fahrer interessant.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas du Frou ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt oder extrem gefährlich zu befahren. Die beste Reisezeit liegt zwischen Ende April und Oktober, wenngleich auch im Herbst gelegentlich Laub, Nässe oder Nebel für zusätzliche Herausforderungen sorgen können. Im Sommer bietet die Route meist trockene Bedingungen und ist ausgesprochen beliebt, allerdings kann es aufgrund der schmalen Fahrbahn bei erhöhtem Verkehrsaufkommen eng werden.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im 19. Jahrhundert als Zugang zur Hochebene von Saint-Hilaire-du-Touvet genutzt. Die Brisanz und der Name der Strecke („Frou“ stammt von „Froi“ – Angst) erklären die historische Bedeutung: In früheren Zeiten, als die Verbindung notdürftig in den Fels geschlagen wurde, galt der Frou als Überwindung für Händler und Reisende. Bis heute vermittelt die wildromantische Strecke ein Gefühl von Abenteuer.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region um den Pas du Frou durch charakteristische Kalksteinformationen, steil abfallende Felswände und teils überhängende Passagen. Die Landschaft wird geprägt von dichten Buchen- und Kiefernwäldern sowie weiten Blicken in das vorgelagerte Tal der Grésivaudan. Besonders auffällig sind die abrupt ansteigenden Felswände, die die Fahrt spektakulär werden lassen, und die wechselnden Lichtspiele im dichten Baumbestand.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rastplätze oder bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und Gastronomiebetriebe finden sich im Tal oder in Saint-Hilaire-du-Touvet. Es empfiehlt sich daher, vor der Befahrung ausreichend Sprit im Tank zu haben. Dafür gibt es entlang der Strecke einige kleine Haltepunkte und Aussichtsmöglichkeiten, die zu kurzen Zwischenstopps für Fotos einladen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas du Frou ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren, Vignettenkosten oder sonstige Nutzungsgebühren an. Auch das Parken an den wenigen Haltemöglichkeiten entlang der Strecke ist frei.
Fazit
Der Pas du Frou ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvige Passagen, schmale Straßen und spektakuläre Ausblicke schätzen. Höhepunkte sind die anspruchsvolle Streckenführung, die beeindruckenden Kalksteinfelsen und das landschaftliche Panorama. Der Pass eignet sich vor allem als kurzer Abstecher auf längeren Touren durch die Chartreuse oder als fahrerische Herausforderung südlich der Alpen.
Der Pas du Frou ist ein wenig bekannter Bergpass im Osten Frankreichs, im Departement Isère in der Nähe von Grenoble. Er verbindet die Orte Saint-Hilaire-du-Touvet und die umliegenden Ortschaften im Chartreuse-Massiv. Mit einer Höhe von etwa 725 Metern bietet der Pass einen tollen Ausgangspunkt für Erkundungstouren in die französischen Voralpen und lockt besonders Motorradfahrer durch seine kurvige Topografie und die reizvolle Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke des Pas du Frou ist als schmale, teils grob asphaltierte Landstraße mit einigen engen Spitzkehren und steileren Passagen angelegt. Motorradfahrer erwartet hier Fahrspaß, der von der Denzel-Skala mit einer Schwierigkeit von etwa 2 bis 3 bewertet werden kann. Die Route ist zwar insgesamt recht kurz, verlangt aber volle Konzentration, da sie in manchen Abschnitten keinerlei Ausweichmöglichkeiten oder Schutzplanken bietet und der Straßenbelag stellenweise verschmutzt oder beschädigt sein kann. Das macht die Strecke besonders für erfahrene Fahrer interessant.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pas du Frou ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis oft gesperrt oder extrem gefährlich zu befahren. Die beste Reisezeit liegt zwischen Ende April und Oktober, wenngleich auch im Herbst gelegentlich Laub, Nässe oder Nebel für zusätzliche Herausforderungen sorgen können. Im Sommer bietet die Route meist trockene Bedingungen und ist ausgesprochen beliebt, allerdings kann es aufgrund der schmalen Fahrbahn bei erhöhtem Verkehrsaufkommen eng werden.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde bereits im 19. Jahrhundert als Zugang zur Hochebene von Saint-Hilaire-du-Touvet genutzt. Die Brisanz und der Name der Strecke („Frou“ stammt von „Froi“ – Angst) erklären die historische Bedeutung: In früheren Zeiten, als die Verbindung notdürftig in den Fels geschlagen wurde, galt der Frou als Überwindung für Händler und Reisende. Bis heute vermittelt die wildromantische Strecke ein Gefühl von Abenteuer.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region um den Pas du Frou durch charakteristische Kalksteinformationen, steil abfallende Felswände und teils überhängende Passagen. Die Landschaft wird geprägt von dichten Buchen- und Kiefernwäldern sowie weiten Blicken in das vorgelagerte Tal der Grésivaudan. Besonders auffällig sind die abrupt ansteigenden Felswände, die die Fahrt spektakulär werden lassen, und die wechselnden Lichtspiele im dichten Baumbestand.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rastplätze oder bewirtschafteten Einkehrmöglichkeiten. Die nächste Tankstelle und Gastronomiebetriebe finden sich im Tal oder in Saint-Hilaire-du-Touvet. Es empfiehlt sich daher, vor der Befahrung ausreichend Sprit im Tank zu haben. Dafür gibt es entlang der Strecke einige kleine Haltepunkte und Aussichtsmöglichkeiten, die zu kurzen Zwischenstopps für Fotos einladen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pas du Frou ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren, Vignettenkosten oder sonstige Nutzungsgebühren an. Auch das Parken an den wenigen Haltemöglichkeiten entlang der Strecke ist frei.
Fazit
Der Pas du Frou ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvige Passagen, schmale Straßen und spektakuläre Ausblicke schätzen. Höhepunkte sind die anspruchsvolle Streckenführung, die beeindruckenden Kalksteinfelsen und das landschaftliche Panorama. Der Pass eignet sich vor allem als kurzer Abstecher auf längeren Touren durch die Chartreuse oder als fahrerische Herausforderung südlich der Alpen.