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Details
Land: Frankreich
Region: Isère
Höhe: 983 m
Koordinaten: 44.8415, 5.7868
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de St-Sébastien befindet sich im Südosten Frankreichs in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Drôme. Er verbindet das Tal der Oule mit dem Tal der Drôme und liegt auf etwa 983 Metern Meereshöhe. Motorradfahrer finden hier einen typisch französischen Mittelgebirgspass abseits der großen Verkehrsrouten, eingebettet in malerische Natur und ursprüngliche Landschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, gut asphaltiert, weist aber einige enge Kurven und wechselnde Steigungen auf. Für Fortgeschrittene bietet der Col eine angenehme Mischung aus entspannten und herausfordernden Passagen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass im Bereich 2–3, da er technisch nicht allzu anspruchsvoll ist, aber Aufmerksamkeit bei Gegenverkehr und auf losem Schotter in Kurven verlangt. Die Überfahrt ist ideal für Tourenfahrer, aber auch für Einsteiger mit etwas Erfahrung gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Hochsommer kann es angenehm warm werden, während im Frühjahr und Herbst gelegentliche Nebelschwaden und Nässe für eine zusätzliche Herausforderung sorgen. Der Pass ist typischerweise im Winter (Dezember bis März) gesperrt oder schlecht befahrbar, da Schnee und Eis nicht zuverlässig geräumt werden.
Historische Hintergründe
Der Col de St-Sébastien diente seit Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg zwischen Dörfern und Tälern. Historisch profitierte der Pass weniger vom Fernverkehr, sondern hauptsächlich vom regionalen Austausch von Waren und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht direkt verbunden, was der Route ihren authentischen, wenig touristischen Charakter verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine reizvolle Voralpenlandschaft mit abwechslungsreicher Fauna und Flora. Kalksteinfelsen, lichte Mischwälder und ausgedehnte Wiesen prägen das Bild. Zwischen den Kurven bieten sich immer wieder Panoramablicke auf das Drôme-Tal und die südlichen Ausläufer des Vercors-Massivs. Besonders im Frühling beeindruckt die Farbenpracht der heimischen Blütenpflanzen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Dörfern, insbesondere in Luc-en-Diois und La Motte-Chalancon. Kleine Gasthäuser und Bistros laden dort zum Verweilen ein. Wer den Pass überquert, sollte die Verpflegung und den Tankfüllstand vor der Befahrung checken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St-Sébastien ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Motorradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer.
Fazit
Der Col de St-Sébastien überzeugt durch idyllische Landschaften, entspannte Südfrankreich-Atmosphäre und kurvenreiche Streckenführung – ganz ohne Massentourismus oder Kosten. Der Pass ist besonders für Genießer und Entdecker geeignet, die kleine Straßen und authentische Natur lieben.
Der Col de St-Sébastien befindet sich im Südosten Frankreichs in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, genauer im Département Drôme. Er verbindet das Tal der Oule mit dem Tal der Drôme und liegt auf etwa 983 Metern Meereshöhe. Motorradfahrer finden hier einen typisch französischen Mittelgebirgspass abseits der großen Verkehrsrouten, eingebettet in malerische Natur und ursprüngliche Landschaften.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, gut asphaltiert, weist aber einige enge Kurven und wechselnde Steigungen auf. Für Fortgeschrittene bietet der Col eine angenehme Mischung aus entspannten und herausfordernden Passagen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass im Bereich 2–3, da er technisch nicht allzu anspruchsvoll ist, aber Aufmerksamkeit bei Gegenverkehr und auf losem Schotter in Kurven verlangt. Die Überfahrt ist ideal für Tourenfahrer, aber auch für Einsteiger mit etwas Erfahrung gut machbar.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Hochsommer kann es angenehm warm werden, während im Frühjahr und Herbst gelegentliche Nebelschwaden und Nässe für eine zusätzliche Herausforderung sorgen. Der Pass ist typischerweise im Winter (Dezember bis März) gesperrt oder schlecht befahrbar, da Schnee und Eis nicht zuverlässig geräumt werden.
Historische Hintergründe
Der Col de St-Sébastien diente seit Jahrhunderten als lokaler Verbindungsweg zwischen Dörfern und Tälern. Historisch profitierte der Pass weniger vom Fernverkehr, sondern hauptsächlich vom regionalen Austausch von Waren und landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Bedeutende geschichtliche Ereignisse sind mit dem Pass nicht direkt verbunden, was der Route ihren authentischen, wenig touristischen Charakter verleiht.
Geologie und Landschaft
Die Strecke führt durch eine reizvolle Voralpenlandschaft mit abwechslungsreicher Fauna und Flora. Kalksteinfelsen, lichte Mischwälder und ausgedehnte Wiesen prägen das Bild. Zwischen den Kurven bieten sich immer wieder Panoramablicke auf das Drôme-Tal und die südlichen Ausläufer des Vercors-Massivs. Besonders im Frühling beeindruckt die Farbenpracht der heimischen Blütenpflanzen.
Infrastruktur
Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den benachbarten Dörfern, insbesondere in Luc-en-Diois und La Motte-Chalancon. Kleine Gasthäuser und Bistros laden dort zum Verweilen ein. Wer den Pass überquert, sollte die Verpflegung und den Tankfüllstand vor der Befahrung checken.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de St-Sébastien ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren für Motorradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer.
Fazit
Der Col de St-Sébastien überzeugt durch idyllische Landschaften, entspannte Südfrankreich-Atmosphäre und kurvenreiche Streckenführung – ganz ohne Massentourismus oder Kosten. Der Pass ist besonders für Genießer und Entdecker geeignet, die kleine Straßen und authentische Natur lieben.