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Details
Land: Frankreich
Region: Jura
Höhe: 1190 m
Koordinaten: 46.2783, 5.8351
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Sur la Semine liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nahe der Grenze zwischen den Départements Ain und Jura. Mit einer Höhe von etwa 1190 Metern bietet der Pass eine malerische Verbindung im Jura-Gebirge. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er abseits der vielbefahrenen Alpenpässe eine reizvolle Alternative mit wilder, ursprünglicher Landschaft darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Sur la Semine erfolgt über teilweise schmale, kurvige Straßen mit übersichtlichem Höhenprofil. Die Strecke ist asphaltiert, jedoch können vereinzelt Fahrbahnschäden und herabgefallenes Gestein die Fahrt erschweren. Viele Kurven, mäßige Steigungen und gelegentliche enge Passagen sorgen für Fahrspaß, aber auch für Aufmerksamkeit. Laut Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 bewertet: technisch leicht, jedoch mit gelegentlichen Herausforderungen für weniger geübte Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Sur la Semine liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr ist der Pass häufig gesperrt oder nur schwer befahrbar, da Schnee und Eis die Straßen unpassierbar machen können. Im Sommer kann es bei guten Wetterverhältnissen durchaus voll werden, jedoch bleibt der Pass insgesamt ruhig verglichen mit den großen Alpenpässen. Schnelle Wetterwechsel und Nebel sind auch im Sommer möglich, daher empfiehlt sich immer passende Schutzkleidung.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Sur la Semine vor allem ein lokaler Verbindungsweg für die umliegenden Dörfer und Täler. Militärisch oder im Handel spielte er eine weniger bedeutende Rolle als andere Hauptpässe der Gegend. Heute ist er hauptsächlich für Tourismus, Freizeitverkehr und landwirtschaftliche Nutzung von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt eingebettet in die charakteristische Jurakalk-Landschaft, die durch sanfte Kuppen, schroffe Felsen und ausgedehnte Wälder geprägt ist. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke auf die umliegenden Mittelgebirgszüge. Die Region ist bekannt für artenreiche Wiesen, kleine Seen und typische Karstphänomene wie Dolinen oder Quellen.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist wenig touristisch erschlossen. Direkt am Scheitelpunkt gibt es keine größere Raststation oder bewirtschaftete Hütte. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und kleinere Unterkünfte finden sich in den umliegenden Ortschaften wie Les Molunes oder Belleydoux. Picknickplätze laden unterwegs zum Verweilen ein, eine umfassende Versorgung oder Tankmöglichkeit direkt am Pass ist jedoch nicht vorhanden. Eine Fahrt über den Pass sollte daher mit vollem Tank und ausreichendem Proviant geplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Sur la Semine ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Befahrung mit dem Motorrad an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Sur la Semine eine abwechslungsreiche Streckenführung mit mittlerem Anspruch, herrlicher Jura-Landschaft und sehr wenig Verkehr. Highlights sind die naturbelassene Umgebung, fantastische Ausblicke und die Ursprünglichkeit abseits großer Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer und Entdecker!
Der Col de Sur la Semine liegt in der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes, nahe der Grenze zwischen den Départements Ain und Jura. Mit einer Höhe von etwa 1190 Metern bietet der Pass eine malerische Verbindung im Jura-Gebirge. Er ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, da er abseits der vielbefahrenen Alpenpässe eine reizvolle Alternative mit wilder, ursprünglicher Landschaft darstellt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de Sur la Semine erfolgt über teilweise schmale, kurvige Straßen mit übersichtlichem Höhenprofil. Die Strecke ist asphaltiert, jedoch können vereinzelt Fahrbahnschäden und herabgefallenes Gestein die Fahrt erschweren. Viele Kurven, mäßige Steigungen und gelegentliche enge Passagen sorgen für Fahrspaß, aber auch für Aufmerksamkeit. Laut Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 bewertet: technisch leicht, jedoch mit gelegentlichen Herausforderungen für weniger geübte Fahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Sur la Semine liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten und im zeitigen Frühjahr ist der Pass häufig gesperrt oder nur schwer befahrbar, da Schnee und Eis die Straßen unpassierbar machen können. Im Sommer kann es bei guten Wetterverhältnissen durchaus voll werden, jedoch bleibt der Pass insgesamt ruhig verglichen mit den großen Alpenpässen. Schnelle Wetterwechsel und Nebel sind auch im Sommer möglich, daher empfiehlt sich immer passende Schutzkleidung.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Sur la Semine vor allem ein lokaler Verbindungsweg für die umliegenden Dörfer und Täler. Militärisch oder im Handel spielte er eine weniger bedeutende Rolle als andere Hauptpässe der Gegend. Heute ist er hauptsächlich für Tourismus, Freizeitverkehr und landwirtschaftliche Nutzung von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt eingebettet in die charakteristische Jurakalk-Landschaft, die durch sanfte Kuppen, schroffe Felsen und ausgedehnte Wälder geprägt ist. Immer wieder eröffnen sich weite Blicke auf die umliegenden Mittelgebirgszüge. Die Region ist bekannt für artenreiche Wiesen, kleine Seen und typische Karstphänomene wie Dolinen oder Quellen.
Infrastruktur
Der Pass selbst ist wenig touristisch erschlossen. Direkt am Scheitelpunkt gibt es keine größere Raststation oder bewirtschaftete Hütte. Die nächsten Tankstellen, Restaurants und kleinere Unterkünfte finden sich in den umliegenden Ortschaften wie Les Molunes oder Belleydoux. Picknickplätze laden unterwegs zum Verweilen ein, eine umfassende Versorgung oder Tankmöglichkeit direkt am Pass ist jedoch nicht vorhanden. Eine Fahrt über den Pass sollte daher mit vollem Tank und ausreichendem Proviant geplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Sur la Semine ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Befahrung mit dem Motorrad an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Sur la Semine eine abwechslungsreiche Streckenführung mit mittlerem Anspruch, herrlicher Jura-Landschaft und sehr wenig Verkehr. Highlights sind die naturbelassene Umgebung, fantastische Ausblicke und die Ursprünglichkeit abseits großer Touristenströme – ein echter Geheimtipp für Genießer und Entdecker!