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Details
Land: Frankreich
Region: Jura
Höhe: 972 m
Koordinaten: 46.4768, 5.8228
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Nanchez liegt im französischen Jura, genauer im Département Jura in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Mit einer Höhe von etwa 972 Metern ist dieser Pass nicht zu den höchsten französischen Alpenpässen zu zählen, aber er ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits vom Massentourismus kurvenreiche Straßen und grandiose Natur suchen. Die nähere Umgebung ist geprägt von grünen Wäldern und typisch jurassischen Landschaften, die ihren ganz eigenen Charme entfalten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col de Nanchez ist abwechslungsreich: Die Straße bietet zahlreiche Kurven, leichte Steigungen und Abschnitte mit freiem Ausblick auf die umliegenden Wald- und Wiesenlandschaften. Insgesamt ist die Asphaltqualität überwiegend gut bis mittel, stellenweise aber auch schmäler und kurvenreich, was ein vorausschauendes Fahren verlangt. Der Pass gilt mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 als einfach bis mittelschwer befahrbar und ist deshalb auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Strecke ist weder extrem steil noch besonders exponiert, was sie besonders angenehm für gemütliche Genießer- und Tourenfahrer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Nanchez ist grundsätzlich von Frühjahr bis zum späten Herbst befahrbar. Im Winter ist jedoch häufig mit Sperrungen aufgrund von Schneefall und Glätte zu rechnen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wobei insbesondere das Frühjahr und der Frühsommer mit üppigem Grün und angenehmen Temperaturen punkten. Nebel und unerwartete Wetterumschwünge können in dieser Region jedoch das ganze Jahr über auftreten, weshalb entsprechende Ausrüstung immer empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col de Nanchez hat historisch keine strategische Bedeutung wie viele alpine Hauptpässe. Vielmehr diente er seit jeher als lokale Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Die Umgebung ist von einer langen Tradition der Landwirtschaft geprägt und bietet Einblicke in das alltägliche Leben der französischen Jura. Spuren menschlicher Besiedlung reichen hier bis ins Mittelalter zurück.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region Jura für ihre markanten Kalksteinformationen und ausgedehnten Wälder bekannt, die durch Karstlandschaften und sanfte Hügel geprägt sind. Rund um den Col de Nanchez beeindrucken grüne Wiesen, Mischwälder und kleine Bachläufe, aber auch markante Felsformationen, die typisch für das Juragebirge sind. Die Route bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf das weite Umland und kleine, ursprüngliche Dörfer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Col de Nanchez ist als ländlich, aber ausreichend zu bezeichnen. In den größeren und kleineren Orten entlang der Passstraße – wie z. B. Moirans-en-Montagne und Saint-Laurent-en-Grandvaux – finden sich Tankstellen, kleinere Restaurants, Bistros und regionale Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze mit schöner Aussicht lassen sich unterwegs problemlos finden. Unterkünfte sind meist einfach, aber typisch französisch und herzlich geführt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Nanchez entstehen keine Maut- oder Gebührkosten. Die Straße ist öffentlich zugänglich, was eine flexible Tourenplanung ermöglicht.
Fazit
Der Col de Nanchez ist ein entspannter, landschaftlich reizvoller Jura-Pass mit gutem Straßenzustand, geringer Verkehrsdichte und authentischem Charme. Für Motorradfahrer, die abseits des Mainstreams kurvige Strecken, Natur und regionale Gastfreundschaft erleben möchten, ist dieser Pass ein absolutes Highlight im französischen Jura.
Der Col de Nanchez liegt im französischen Jura, genauer im Département Jura in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Mit einer Höhe von etwa 972 Metern ist dieser Pass nicht zu den höchsten französischen Alpenpässen zu zählen, aber er ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits vom Massentourismus kurvenreiche Straßen und grandiose Natur suchen. Die nähere Umgebung ist geprägt von grünen Wäldern und typisch jurassischen Landschaften, die ihren ganz eigenen Charme entfalten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung des Col de Nanchez ist abwechslungsreich: Die Straße bietet zahlreiche Kurven, leichte Steigungen und Abschnitte mit freiem Ausblick auf die umliegenden Wald- und Wiesenlandschaften. Insgesamt ist die Asphaltqualität überwiegend gut bis mittel, stellenweise aber auch schmäler und kurvenreich, was ein vorausschauendes Fahren verlangt. Der Pass gilt mit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3 als einfach bis mittelschwer befahrbar und ist deshalb auch für weniger erfahrene Motorradfahrer geeignet. Die Strecke ist weder extrem steil noch besonders exponiert, was sie besonders angenehm für gemütliche Genießer- und Tourenfahrer macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Nanchez ist grundsätzlich von Frühjahr bis zum späten Herbst befahrbar. Im Winter ist jedoch häufig mit Sperrungen aufgrund von Schneefall und Glätte zu rechnen. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wobei insbesondere das Frühjahr und der Frühsommer mit üppigem Grün und angenehmen Temperaturen punkten. Nebel und unerwartete Wetterumschwünge können in dieser Region jedoch das ganze Jahr über auftreten, weshalb entsprechende Ausrüstung immer empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Der Col de Nanchez hat historisch keine strategische Bedeutung wie viele alpine Hauptpässe. Vielmehr diente er seit jeher als lokale Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Die Umgebung ist von einer langen Tradition der Landwirtschaft geprägt und bietet Einblicke in das alltägliche Leben der französischen Jura. Spuren menschlicher Besiedlung reichen hier bis ins Mittelalter zurück.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region Jura für ihre markanten Kalksteinformationen und ausgedehnten Wälder bekannt, die durch Karstlandschaften und sanfte Hügel geprägt sind. Rund um den Col de Nanchez beeindrucken grüne Wiesen, Mischwälder und kleine Bachläufe, aber auch markante Felsformationen, die typisch für das Juragebirge sind. Die Route bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf das weite Umland und kleine, ursprüngliche Dörfer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Col de Nanchez ist als ländlich, aber ausreichend zu bezeichnen. In den größeren und kleineren Orten entlang der Passstraße – wie z. B. Moirans-en-Montagne und Saint-Laurent-en-Grandvaux – finden sich Tankstellen, kleinere Restaurants, Bistros und regionale Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze mit schöner Aussicht lassen sich unterwegs problemlos finden. Unterkünfte sind meist einfach, aber typisch französisch und herzlich geführt.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col de Nanchez entstehen keine Maut- oder Gebührkosten. Die Straße ist öffentlich zugänglich, was eine flexible Tourenplanung ermöglicht.
Fazit
Der Col de Nanchez ist ein entspannter, landschaftlich reizvoller Jura-Pass mit gutem Straßenzustand, geringer Verkehrsdichte und authentischem Charme. Für Motorradfahrer, die abseits des Mainstreams kurvige Strecken, Natur und regionale Gastfreundschaft erleben möchten, ist dieser Pass ein absolutes Highlight im französischen Jura.