
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Frankreich
Region: Jura
Höhe: 579 m
Koordinaten: 46.6608, 5.7183
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Percée liegt im östlichen Frankreich in der Region Bourgogne-Franche-Comté, unweit der kleinen Orte Arlay und Domblans im Département Jura. Mit einer Höhe von etwa 579 Metern ist dieser Pass zwar nicht der höchste der Region, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den ausgedehnten Jurawäldern und den malerischen Weinbauorten. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Alpenstraßen landschaftliche Vielfalt und Kurvenreichtum schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Percée präsentiert sich als gut ausgebaute, asphaltierte Landstraße mit einigen sanften, aber auch stellenweise engen Kurven. Die Steigungen und Gefälle sind moderat, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer die Passage gut meistern können. Die Denzel-Skala bewertet den Pass typischerweise mit einer 2, was auf eine größtenteils problemlose, aber fahrerisch ansprechende Route hindeutet. Die Fahrbahn kann gelegentlich durch Laub und Schotter verschmutzt sein, besonders im Herbst und nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es in dieser Region zu temporären Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen. Vor allem im Frühling und Herbst ist das Wetter wechselhaft – Nebel und kurze Regenschauer sind relativ häufig. In den Sommermonaten dagegen erwarten dich meist angenehme Temperaturen und griffiger Asphalt.
Historische Hintergründe
Der Col de la Percée blickt auf eine lange Geschichte als regionaler Verbindungsweg zurück. Bereits in früheren Jahrhunderten wurde die Route für den Warentransport zwischen den Tälern genutzt, insbesondere von Weinbauern und Händlern. Die Nähe zu historischen Stätten der Umgebung zeugt von der Bedeutung dieses Passes im lokalen Handelsnetz, auch wenn er nie eine große militärische Rolle spielte.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Kalksteinregion des französischen Jura. Die Strecke führt durch bewaldete Anhöhen, an schroffen Felsformationen vorbei und bietet beeindruckende Blicke auf die umgebenden Weinhänge und das tiefer gelegene Bresse-Tal. Besonders markant sind die Felsdurchbrüche und abwechslungsreiche Flora, die sich je nach Jahreszeit von sattem Grün bis zu herbstlich bunten Wäldern präsentiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankmöglichkeiten. In den nahegelegenen Ortschaften Arlay und Domblans finden sich jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Tankstellen für eine Pause oder das Tanken zwischendurch. Die Straßen sind gut beschildert und in der Hochsaison vergleichsweise wenig befahren – ideal also für entspannte Motorradtouren abseits des großen Trubels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Percée ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich die individuellen Ausgaben für Tanken, Verpflegung oder gegebenenfalls Übernachtung in der Region sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de la Percée punktet mit seiner harmonischen Streckenführung, der landschaftlichen Schönheit des Jura und seiner entspannten Atmosphäre. Highlights für Motorradfahrer sind die Kurven, die Ausblicke auf Weinberge und Natur sowie das authentische französische Ambiente abseits der ausgetretenen Touristenpfade.
Der Col de la Percée liegt im östlichen Frankreich in der Region Bourgogne-Franche-Comté, unweit der kleinen Orte Arlay und Domblans im Département Jura. Mit einer Höhe von etwa 579 Metern ist dieser Pass zwar nicht der höchste der Region, bietet aber eine reizvolle Verbindung zwischen den ausgedehnten Jurawäldern und den malerischen Weinbauorten. Der Pass ist besonders bei Motorradfahrern beliebt, die abseits der großen Alpenstraßen landschaftliche Vielfalt und Kurvenreichtum schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de la Percée präsentiert sich als gut ausgebaute, asphaltierte Landstraße mit einigen sanften, aber auch stellenweise engen Kurven. Die Steigungen und Gefälle sind moderat, sodass auch weniger erfahrene Motorradfahrer die Passage gut meistern können. Die Denzel-Skala bewertet den Pass typischerweise mit einer 2, was auf eine größtenteils problemlose, aber fahrerisch ansprechende Route hindeutet. Die Fahrbahn kann gelegentlich durch Laub und Schotter verschmutzt sein, besonders im Herbst und nach Regenfällen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann es in dieser Region zu temporären Sperrungen wegen Schnee oder Eis kommen. Vor allem im Frühling und Herbst ist das Wetter wechselhaft – Nebel und kurze Regenschauer sind relativ häufig. In den Sommermonaten dagegen erwarten dich meist angenehme Temperaturen und griffiger Asphalt.
Historische Hintergründe
Der Col de la Percée blickt auf eine lange Geschichte als regionaler Verbindungsweg zurück. Bereits in früheren Jahrhunderten wurde die Route für den Warentransport zwischen den Tälern genutzt, insbesondere von Weinbauern und Händlern. Die Nähe zu historischen Stätten der Umgebung zeugt von der Bedeutung dieses Passes im lokalen Handelsnetz, auch wenn er nie eine große militärische Rolle spielte.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zur Kalksteinregion des französischen Jura. Die Strecke führt durch bewaldete Anhöhen, an schroffen Felsformationen vorbei und bietet beeindruckende Blicke auf die umgebenden Weinhänge und das tiefer gelegene Bresse-Tal. Besonders markant sind die Felsdurchbrüche und abwechslungsreiche Flora, die sich je nach Jahreszeit von sattem Grün bis zu herbstlich bunten Wäldern präsentiert.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Raststätten oder Tankmöglichkeiten. In den nahegelegenen Ortschaften Arlay und Domblans finden sich jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Tankstellen für eine Pause oder das Tanken zwischendurch. Die Straßen sind gut beschildert und in der Hochsaison vergleichsweise wenig befahren – ideal also für entspannte Motorradtouren abseits des großen Trubels.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Percée ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Lediglich die individuellen Ausgaben für Tanken, Verpflegung oder gegebenenfalls Übernachtung in der Region sind einzuplanen.
Fazit
Der Col de la Percée punktet mit seiner harmonischen Streckenführung, der landschaftlichen Schönheit des Jura und seiner entspannten Atmosphäre. Highlights für Motorradfahrer sind die Kurven, die Ausblicke auf Weinberge und Natur sowie das authentische französische Ambiente abseits der ausgetretenen Touristenpfade.