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Details
Land: Frankreich
Region: Loire
Höhe: 1163 m
Koordinaten: 45.547, 3.9645
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de la Croix de l'Homme Mort ist ein rund 1163 Meter hoher Bergpass im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Haute-Loire. Er liegt in einer ruhigen, nur wenig frequentierten Region und verbindet die Ortschaften Allègre und Paulhaguet. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen, umgeben von ausgedehnten Wäldern und beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in lang gezogenen Kurven, teils engeren Kehren und moderaten Steigungen durch die Hochebene. Die Straßenqualität ist insgesamt gut, mit gelegentlichen kleinen Unebenheiten. Aufgrund der geringen Breite und wenigen Ausweichmöglichkeiten ist bei Gegenverkehr und in den Kurven Umsicht geboten. Nach der klassischen Denzel-Skala erhält der Col de la Croix de l'Homme Mort einen Wert von etwa 2, was ihn bei trockener Witterung auch für weniger geübte Motorradfahrer gut fahrbar macht. Die Strecke bietet flüssiges Fahrvergnügen und ausreichend Übersicht, ist aber dennoch reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und insbesondere bei Spätfrösten im Frühjahr besteht Schnee- und Eisglättegefahr, zumal der Pass häufig nicht regelmäßig geräumt wird und dann unpassierbar sein kann. Besonders nach Gewittern können Passagen durch Laub und Äste verschmutzt sein. Das Wetter ist wechselhaft, am besten prüft man die aktuelle Lage im Voraus.
Historische Hintergründe
Der Name „Croix de l'Homme Mort“, übersetzt „Kreuz des toten Mannes“, geht auf eine alte Legende zurück: Einem Toten, der hier einst am Weg gefunden wurde, wurde zu Ehren ein steinernes Kreuz errichtet. Der Pass war seit Jahrhunderten eine lokale Verbindungsroute zwischen den Ortschaften und diente Viehzüchtern sowie Reisenden als wichtiger Verkehrsweg im Hochland des Zentralmassivs.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col de la Croix de l'Homme Mort ist von vulkanischem Ursprung geprägt. Dunkle Basaltfelsen, weite Hochebenen und dichte Laub- und Nadelwälder bestimmen das Panorama. Wer hier unterwegs ist, genießt weite Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Besonders im Frühling und Herbst kommt die farbenfrohe Vegetation zur Geltung und sorgt für beeindruckende Eindrücke.
Infrastruktur
Angesichts der ländlichen Lage gibt es über die Passhöhe selbst kaum Infrastruktur. Wenige Kilometer vor und nach dem Pass finden sich aber kleine Dörfer mit traditionellen Gasthäusern, Bistros und gelegentlichen Tankmöglichkeiten, etwa in Allègre oder La Chaise-Dieu. Rastplätze und Picknickmöglichkeiten gibt es vereinzelnd an der Strecke, insgesamt ist Selbstversorgung empfehlenswert. Motorradwerkstätten oder größere Servicestellen sind erst in den umliegenden Städten zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Croix de l'Homme Mort ist mautfrei und es fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Auch Parken entlang des Passes ist üblicherweise kostenlos möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de la Croix de l'Homme Mort ein landschaftlich attraktiver, wenig befahrener Pass mit moderater Schwierigkeit. Highlights sind die einsame Lage, die sanft gewundene Streckenführung, die urwüchsige Natur und die eindrucksvolle Vulkanlandschaft des französischen Zentralmassivs. Besonders in den wärmeren Monaten ist eine Fahrt über diesen Pass ein echtes Erlebnis für Touren abseits des Mainstreams.
Der Col de la Croix de l'Homme Mort ist ein rund 1163 Meter hoher Bergpass im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Haute-Loire. Er liegt in einer ruhigen, nur wenig frequentierten Region und verbindet die Ortschaften Allègre und Paulhaguet. Für Motorradfahrer ist dieser Pass ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen, umgeben von ausgedehnten Wäldern und beeindruckender Natur.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße schlängelt sich in lang gezogenen Kurven, teils engeren Kehren und moderaten Steigungen durch die Hochebene. Die Straßenqualität ist insgesamt gut, mit gelegentlichen kleinen Unebenheiten. Aufgrund der geringen Breite und wenigen Ausweichmöglichkeiten ist bei Gegenverkehr und in den Kurven Umsicht geboten. Nach der klassischen Denzel-Skala erhält der Col de la Croix de l'Homme Mort einen Wert von etwa 2, was ihn bei trockener Witterung auch für weniger geübte Motorradfahrer gut fahrbar macht. Die Strecke bietet flüssiges Fahrvergnügen und ausreichend Übersicht, ist aber dennoch reizvoll.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter und insbesondere bei Spätfrösten im Frühjahr besteht Schnee- und Eisglättegefahr, zumal der Pass häufig nicht regelmäßig geräumt wird und dann unpassierbar sein kann. Besonders nach Gewittern können Passagen durch Laub und Äste verschmutzt sein. Das Wetter ist wechselhaft, am besten prüft man die aktuelle Lage im Voraus.
Historische Hintergründe
Der Name „Croix de l'Homme Mort“, übersetzt „Kreuz des toten Mannes“, geht auf eine alte Legende zurück: Einem Toten, der hier einst am Weg gefunden wurde, wurde zu Ehren ein steinernes Kreuz errichtet. Der Pass war seit Jahrhunderten eine lokale Verbindungsroute zwischen den Ortschaften und diente Viehzüchtern sowie Reisenden als wichtiger Verkehrsweg im Hochland des Zentralmassivs.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft am Col de la Croix de l'Homme Mort ist von vulkanischem Ursprung geprägt. Dunkle Basaltfelsen, weite Hochebenen und dichte Laub- und Nadelwälder bestimmen das Panorama. Wer hier unterwegs ist, genießt weite Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Besonders im Frühling und Herbst kommt die farbenfrohe Vegetation zur Geltung und sorgt für beeindruckende Eindrücke.
Infrastruktur
Angesichts der ländlichen Lage gibt es über die Passhöhe selbst kaum Infrastruktur. Wenige Kilometer vor und nach dem Pass finden sich aber kleine Dörfer mit traditionellen Gasthäusern, Bistros und gelegentlichen Tankmöglichkeiten, etwa in Allègre oder La Chaise-Dieu. Rastplätze und Picknickmöglichkeiten gibt es vereinzelnd an der Strecke, insgesamt ist Selbstversorgung empfehlenswert. Motorradwerkstätten oder größere Servicestellen sind erst in den umliegenden Städten zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de la Croix de l'Homme Mort ist mautfrei und es fallen keine zusätzlichen Gebühren an. Auch Parken entlang des Passes ist üblicherweise kostenlos möglich.
Fazit
Für Motorradfahrer ist der Col de la Croix de l'Homme Mort ein landschaftlich attraktiver, wenig befahrener Pass mit moderater Schwierigkeit. Highlights sind die einsame Lage, die sanft gewundene Streckenführung, die urwüchsige Natur und die eindrucksvolle Vulkanlandschaft des französischen Zentralmassivs. Besonders in den wärmeren Monaten ist eine Fahrt über diesen Pass ein echtes Erlebnis für Touren abseits des Mainstreams.