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Details
Land: Frankreich
Region: Lozère
Höhe: 1350 m
Koordinaten: 44.5593, 3.1259
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Bonnecombe liegt im Département Lozère im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, mitten im Naturpark Aubrac. Mit einer Höhe von rund 1350 Metern verbindet der Pass die beiden Ortschaften Saint-Laurent-de-Muret und Nasbinals. Die Strecke ist bei Motorradfahrern wegen der landschaftlichen Schönheit und der ruhigen Lage abseits der großen Touristenströme beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt über den Col de Bonnecombe erfolgt auf einer gut ausgebauten, aber eher schmalen und meist wenig befahrenen Landstraße. Die Kurven sind überwiegend sanft und übersichtlich – steile Passagen oder enge Kehren findet man hier selten. Technisch ist der Pass deshalb auch für Einsteiger gut geeignet, mit einer Denzel Wertung von etwa 2. Lediglich bei Nässe oder in der Nebensaison können Streckenabschnitte durch Schmutz oder Schotter an den Fahrbahnrändern rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Bonnecombe ist typischerweise von Ende Oktober bis April wegen Schnee und Wetterbedingungen für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und September, wenn die Straßen frei sind und das Wetter meist angenehm mild und trocken bleibt. Besonders im Frühling und Spätsommer erwartet den Besucher eine beeindruckende, farbenfrohe Flora.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Bonnecombe schon lange ein lokaler Verbindungsweg für Schäfer und Händler zwischen den Regionen Aubrac und Margeride. Noch heute wird die Strecke im Spätsommer zu den Transhumanzzeiten genutzt, wenn die Hirten ihre Herden zwischen Winter- und Sommerweiden treiben.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass wird durch das vulkanische Plateau des Aubrac geprägt. Das Landschaftsbild ist offen und weitläufig: satte Weiden, einzelne Felsformationen und zahlreiche kleine Gewässer bestimmen das Bild. Im Frühsommer sind die Wiesen oft von gelben Narzissen bedeckt, im Herbst präsentiert sich die Landschaft in kräftigen Rottönen. Der Ausblick vom Pass wirkt endlos und bietet bei gutem Wetter eine fantastische Fernsicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es ein einfaches Gasthaus, das während der Saison regionale Spezialitäten und Getränke anbietet – ideal für eine Rast. Tankstellen sollten in den größeren Orten Nasbinals oder Saint-Laurent-de-Muret, jeweils rund 10–15 Kilometer entfernt, eingeplant werden. Größere Einkehrmöglichkeiten oder Übernachtungsoptionen gibt es ebenfalls in diesen Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de Bonnecombe fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Befahrung ist kostenlos, jedoch sollten Motorradfahrer die üblichen Kosten für Kraftstoff und Verpflegung im Hinterland einkalkulieren.
Fazit
Der Col de Bonnecombe überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die weitläufige, ursprüngliche Landschaft und seine ruhige Lage im Naturpark Aubrac. Highlights sind die Naturvielfalt, die Aussicht und die Möglichkeit, abseits des Massentourismus entspannt unterwegs zu sein.
Der Col de Bonnecombe liegt im Département Lozère im südlichen Zentralmassiv Frankreichs, mitten im Naturpark Aubrac. Mit einer Höhe von rund 1350 Metern verbindet der Pass die beiden Ortschaften Saint-Laurent-de-Muret und Nasbinals. Die Strecke ist bei Motorradfahrern wegen der landschaftlichen Schönheit und der ruhigen Lage abseits der großen Touristenströme beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt über den Col de Bonnecombe erfolgt auf einer gut ausgebauten, aber eher schmalen und meist wenig befahrenen Landstraße. Die Kurven sind überwiegend sanft und übersichtlich – steile Passagen oder enge Kehren findet man hier selten. Technisch ist der Pass deshalb auch für Einsteiger gut geeignet, mit einer Denzel Wertung von etwa 2. Lediglich bei Nässe oder in der Nebensaison können Streckenabschnitte durch Schmutz oder Schotter an den Fahrbahnrändern rutschig sein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Bonnecombe ist typischerweise von Ende Oktober bis April wegen Schnee und Wetterbedingungen für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und September, wenn die Straßen frei sind und das Wetter meist angenehm mild und trocken bleibt. Besonders im Frühling und Spätsommer erwartet den Besucher eine beeindruckende, farbenfrohe Flora.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war der Col de Bonnecombe schon lange ein lokaler Verbindungsweg für Schäfer und Händler zwischen den Regionen Aubrac und Margeride. Noch heute wird die Strecke im Spätsommer zu den Transhumanzzeiten genutzt, wenn die Hirten ihre Herden zwischen Winter- und Sommerweiden treiben.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Pass wird durch das vulkanische Plateau des Aubrac geprägt. Das Landschaftsbild ist offen und weitläufig: satte Weiden, einzelne Felsformationen und zahlreiche kleine Gewässer bestimmen das Bild. Im Frühsommer sind die Wiesen oft von gelben Narzissen bedeckt, im Herbst präsentiert sich die Landschaft in kräftigen Rottönen. Der Ausblick vom Pass wirkt endlos und bietet bei gutem Wetter eine fantastische Fernsicht.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es ein einfaches Gasthaus, das während der Saison regionale Spezialitäten und Getränke anbietet – ideal für eine Rast. Tankstellen sollten in den größeren Orten Nasbinals oder Saint-Laurent-de-Muret, jeweils rund 10–15 Kilometer entfernt, eingeplant werden. Größere Einkehrmöglichkeiten oder Übernachtungsoptionen gibt es ebenfalls in diesen Dörfern.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Col de Bonnecombe fallen keine Maut- oder sonstigen Gebühren an. Die Befahrung ist kostenlos, jedoch sollten Motorradfahrer die üblichen Kosten für Kraftstoff und Verpflegung im Hinterland einkalkulieren.
Fazit
Der Col de Bonnecombe überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte Streckenführung, die weitläufige, ursprüngliche Landschaft und seine ruhige Lage im Naturpark Aubrac. Highlights sind die Naturvielfalt, die Aussicht und die Möglichkeit, abseits des Massentourismus entspannt unterwegs zu sein.