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Details
Land: Frankreich
Region: Lozère
Höhe: 704 m
Koordinaten: 44.1399, 3.7807
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de l'Exil liegt in Südfrankreich im Département Lozère, inmitten des landschaftlich reizvollen Nationalparks Cévennes. Mit einer Höhe von etwa 704 Metern schmiegt sich dieser Bergpass zwischen dichte Eichenwälder, zerklüftete Felsen und sanfte Hügel. Die Strecke ist bei Motorradfahrern weniger bekannt und daher meist angenehm ruhig.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Exil ist schmal und kurvig, mit mittlerer Steigung und einigen kniffligen Kehren. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch gibt es gelegentlich Unebenheiten und Splitt. Für Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 als einfach bis mittelschwer einzuschätzen. Besonders der geringe Verkehr macht die Befahrung angenehm, jedoch ist Aufmerksamkeit bei unvorhergesehenem Wildwechsel und losem Gestein geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de l'Exil liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass auf Grund von Schneefall und Glätte gesperrt oder schwer passierbar sein. Im Frühling und Herbst ist das Wetter meist mild, aber in der Höhe können Nebel und plötzliche Regenschauer auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Exil war über die Jahrhunderte ein örtlich bedeutender Übergang zum Austausch zwischen den Dörfern der Umgebung. Eine historische Besonderheit ist seine Rolle als Fluchtweg und geheimer Übergang während der Unruhen der französischen Religionskriege, was auch den Namen erklärt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de l'Exil ist geprägt von den für die Cévennen typischen Granit- und Schieferformationen. Dazwischen finden sich malerische Felsterrassen, klare Bäche und ein überwältigender Wechsel aus bewaldeten Hängen und blütenreichen Weiden. Besonders auffällig ist die nahezu unberührte Natur – ein Paradies für Fotostopps und Genießer von Panoramablicken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder größere Rastmöglichkeit. Die nächsten Versorgungsoptionen und kleinere Cafés befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Barre-des-Cévennes oder Florac. Eine sorgfältige Planung des Tankstopps ist empfehlenswert. Picknickplätze laden an klaren Tagen zum Verweilen ein, ansonsten bleibt das Umfeld weitgehend ursprünglich und einsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Exil ist kostenfrei und ohne Maut oder besondere Gebühren möglich. Auch für Parkmöglichkeiten entlang der Strecke fallen keine Kosten an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de l'Exil eine wenig befahrene, landschaftlich außergewöhnliche Strecke mit Kurvenspaß und tollen Ausblicken. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, das ursprüngliche Landschaftserlebnis und die historische Bedeutung des Passes.
Der Col de l'Exil liegt in Südfrankreich im Département Lozère, inmitten des landschaftlich reizvollen Nationalparks Cévennes. Mit einer Höhe von etwa 704 Metern schmiegt sich dieser Bergpass zwischen dichte Eichenwälder, zerklüftete Felsen und sanfte Hügel. Die Strecke ist bei Motorradfahrern weniger bekannt und daher meist angenehm ruhig.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col de l'Exil ist schmal und kurvig, mit mittlerer Steigung und einigen kniffligen Kehren. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch gibt es gelegentlich Unebenheiten und Splitt. Für Motorradfahrer ist der Pass mit einer Denzel-Wertung von etwa 2 bis 3 als einfach bis mittelschwer einzuschätzen. Besonders der geringe Verkehr macht die Befahrung angenehm, jedoch ist Aufmerksamkeit bei unvorhergesehenem Wildwechsel und losem Gestein geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Col de l'Exil liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass auf Grund von Schneefall und Glätte gesperrt oder schwer passierbar sein. Im Frühling und Herbst ist das Wetter meist mild, aber in der Höhe können Nebel und plötzliche Regenschauer auftreten.
Historische Hintergründe
Der Col de l'Exil war über die Jahrhunderte ein örtlich bedeutender Übergang zum Austausch zwischen den Dörfern der Umgebung. Eine historische Besonderheit ist seine Rolle als Fluchtweg und geheimer Übergang während der Unruhen der französischen Religionskriege, was auch den Namen erklärt.
Geologie und Landschaft
Die Region um den Col de l'Exil ist geprägt von den für die Cévennen typischen Granit- und Schieferformationen. Dazwischen finden sich malerische Felsterrassen, klare Bäche und ein überwältigender Wechsel aus bewaldeten Hängen und blütenreichen Weiden. Besonders auffällig ist die nahezu unberührte Natur – ein Paradies für Fotostopps und Genießer von Panoramablicken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder größere Rastmöglichkeit. Die nächsten Versorgungsoptionen und kleinere Cafés befinden sich in den umliegenden Dörfern wie Barre-des-Cévennes oder Florac. Eine sorgfältige Planung des Tankstopps ist empfehlenswert. Picknickplätze laden an klaren Tagen zum Verweilen ein, ansonsten bleibt das Umfeld weitgehend ursprünglich und einsam.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de l'Exil ist kostenfrei und ohne Maut oder besondere Gebühren möglich. Auch für Parkmöglichkeiten entlang der Strecke fallen keine Kosten an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de l'Exil eine wenig befahrene, landschaftlich außergewöhnliche Strecke mit Kurvenspaß und tollen Ausblicken. Highlights sind die ruhige Atmosphäre, das ursprüngliche Landschaftserlebnis und die historische Bedeutung des Passes.