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Details
Land: Frankreich
Region: Lozère
Höhe: 1031 m
Koordinaten: 44.2046, 3.5153
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Perjuret liegt in der südfranzösischen Region Okzitanien, inmitten des Nationalparks Cevennen. Mit einer Höhe von etwa 1031 Metern verbindet der Pass die Dörfer Florac und Meyrueis und wird von der malerischen D 996 überquert. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die in der ruhigen und bergigen Umgebung eine abwechslungsreiche Route erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die klassische Streckenführung beginnt in Florac und schlängelt sich in vielen Kurven hinauf auf den Pass. Die Straße ist größtenteils in gutem Zustand, weist jedoch einige enge und steile Passagen auf, die eine vorausschauende Fahrweise erfordern. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, wodurch der Col de Perjuret auch für weniger routinierte Motorradfahrer gut geeignet ist. Die Fahrbahn ist asphaltiert und ausreichend breit, der Verkehr hält sich meist in Grenzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Hochlagen kann es vor allem im Frühjahr und Herbst zu Nebel, Nässe oder plötzlichen Wetterumschwüngen kommen. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar sein; je nach Wetterlage gibt es temporäre Sperrungen. Generell ist während der Sommermonate mit mildem Klima und relativ stabilen Wetterlagen zu rechnen – ideal für eine Motorradtour.
Historische Hintergründe
Der Col de Perjuret hat, wie viele Pässe der Cevennen, eine bewegte Vergangenheit: Er war in den Religionskriegen der Hugenotten ein wichtiger Flucht- und Transportweg. Zudem war er immer wieder Bestandteil bedeutender Radrennen, darunter auch mehrmals bei der Tour de France.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass mit den für die Cevennen typischen Kalksteinformationen, steilen Felsen und üppigen Mischwäldern. Die Fahrt bietet spektakuläre Ausblicke auf verwinkelte Täler, Hochebenen und markante Felsklippen. Besonders reizvoll sind die Flächen mit Wacholder und Ginster, die im Frühjahr gelb blühen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, doch in den nahen Orten Florac und Meyrueis finden sich zahlreiche Restaurants, kleine Cafés und Unterkünfte. Tankstellen sind vor allem in diesen Orten verfügbar, weshalb Tanken vor der Passfahrt ratsam ist. Für eine Pause bieten sich kleine Parkbuchten an, die Aussichten aufs Tal ermöglichen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Perjuret ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, und Abgaben für Parkplätze oder Rastmöglichkeiten entstehen in der Regel ebenfalls nicht.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Perjuret eine landschaftlich eindrucksvolle Tour mit moderatem Anspruch, vielen Kurven, wenig Verkehr und markanten Felsformationen. Highlights sind die Panoramablicke über die Cevennen, die ruhige Strecke und die tiefe Verbindung von Natur, Geologie und Geschichte.
Der Col de Perjuret liegt in der südfranzösischen Region Okzitanien, inmitten des Nationalparks Cevennen. Mit einer Höhe von etwa 1031 Metern verbindet der Pass die Dörfer Florac und Meyrueis und wird von der malerischen D 996 überquert. Er ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die in der ruhigen und bergigen Umgebung eine abwechslungsreiche Route erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die klassische Streckenführung beginnt in Florac und schlängelt sich in vielen Kurven hinauf auf den Pass. Die Straße ist größtenteils in gutem Zustand, weist jedoch einige enge und steile Passagen auf, die eine vorausschauende Fahrweise erfordern. Die Denzel-Wertung liegt etwa bei 2-3, wodurch der Col de Perjuret auch für weniger routinierte Motorradfahrer gut geeignet ist. Die Fahrbahn ist asphaltiert und ausreichend breit, der Verkehr hält sich meist in Grenzen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Hochlagen kann es vor allem im Frühjahr und Herbst zu Nebel, Nässe oder plötzlichen Wetterumschwüngen kommen. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis nur eingeschränkt oder gar nicht befahrbar sein; je nach Wetterlage gibt es temporäre Sperrungen. Generell ist während der Sommermonate mit mildem Klima und relativ stabilen Wetterlagen zu rechnen – ideal für eine Motorradtour.
Historische Hintergründe
Der Col de Perjuret hat, wie viele Pässe der Cevennen, eine bewegte Vergangenheit: Er war in den Religionskriegen der Hugenotten ein wichtiger Flucht- und Transportweg. Zudem war er immer wieder Bestandteil bedeutender Radrennen, darunter auch mehrmals bei der Tour de France.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt der Pass mit den für die Cevennen typischen Kalksteinformationen, steilen Felsen und üppigen Mischwäldern. Die Fahrt bietet spektakuläre Ausblicke auf verwinkelte Täler, Hochebenen und markante Felsklippen. Besonders reizvoll sind die Flächen mit Wacholder und Ginster, die im Frühjahr gelb blühen.
Infrastruktur
Entlang der Strecke selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten, doch in den nahen Orten Florac und Meyrueis finden sich zahlreiche Restaurants, kleine Cafés und Unterkünfte. Tankstellen sind vor allem in diesen Orten verfügbar, weshalb Tanken vor der Passfahrt ratsam ist. Für eine Pause bieten sich kleine Parkbuchten an, die Aussichten aufs Tal ermöglichen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Perjuret ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren an, und Abgaben für Parkplätze oder Rastmöglichkeiten entstehen in der Regel ebenfalls nicht.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Col de Perjuret eine landschaftlich eindrucksvolle Tour mit moderatem Anspruch, vielen Kurven, wenig Verkehr und markanten Felsformationen. Highlights sind die Panoramablicke über die Cevennen, die ruhige Strecke und die tiefe Verbindung von Natur, Geologie und Geschichte.