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Details
Land: Frankreich
Region: Lozère
Höhe: 785 m
Koordinaten: 44.2199, 3.8553
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Prentigarde ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden Frankreichs, eingebettet in das Bergland der Cevennen im Département Gard. Auf etwa 785 Metern Höhe verbindet der Pass kleine, malerische Ortschaften und bietet sowohl lokalen Pendlern als auch Motorradfahrern eine angenehme Alternative zu den größeren und stärker befahrenen Passstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Prentigarde schlängelt sich in engen, teils kurvigen Abschnitten durch eine ruhige Mittelgebirgslandschaft, gesäumt von dichten Laubwäldern und Felsformationen. Die Asphaltqualität ist meist ordentlich, gelegentlich aber schmal und wenig ausgebaut. Fahrzeuge begegnen sich vor allem im Sommer häufiger, ansonsten ist der Pass wenig befahren. Fahrtechnisch eignet sich die Strecke bestens für Genussfahrer und bietet mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3 moderate Herausforderungen, ohne wirklich anspruchsvoll zu sein. Unerwartete Kurven und geringe Sichtweite in einigen Abschnitten erfordern jedoch aufmerksames Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Klima angenehm mild ist. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders reizvolle Ausblicke durch das saftige Grün oder die bunte Laubfärbung. Im Winter kann es zu Schnee oder Eisbildung kommen, was die Strecke schwierig oder sogar unpassierbar macht. Eine offizielle Wintersperre existiert meist nicht, jedoch sollte man lokale Wetterhinweise ernst nehmen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine große, überregionale historische Bedeutung, war jedoch seit jeher eine lokale Verbindung zwischen kleineren Gemeinden und spielte eine Rolle für die Landwirtschaft sowie den Austausch regionaler Produkte. Auch im Kontext des Cevennen-Krieges im 18. Jahrhundert war das Gelände um den Pass zeitweise Rückzugsgebiet für Hugenotten.
Geologie und Landschaft
Der Col de Prentigarde begeistert mit einer typischen Cevennen-Landschaft aus Eichen- und Kastanienwäldern, durchsetzt von Granit- und Schieferformationen. Die Straßenführung eröffnet immer wieder weite Ausblicke ins hügelige Umland und bietet eine Kombination aus wilder Vegetation, Felsvorsprüngen und charmanten Trockenmauern entlang der Strecke. Die Naturkulisse ist besonders im Frühling und Herbst ein echter Genuss.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder Einkehren findet sich meist in den etwa 10-15 Kilometer entfernten Orten wie Saint-Jean-du-Gard oder Anduze. Kleine Picknickplätze und gelegentliche Parkbuchten laden zum kurzen Halt oder Fotostopp ein, doch echte Gastronomie sollte vor oder nach der Passfahrt eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Prentigarde ist kostenfrei. Weder Maut noch spezielle Gebühren werden für die Befahrung erhoben.
Fazit
Der Col de Prentigarde ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab des Massentourismus eine reizvolle Strecke durch abwechslungsreiche Natur und stille, authentische Berglandschaften suchen. Höhepunkte sind die entspannte Kurvenführung, die grandiose Landschaft der Cevennen und die ursprüngliche, wenig befahrene Strecke.
Der Col de Prentigarde ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden Frankreichs, eingebettet in das Bergland der Cevennen im Département Gard. Auf etwa 785 Metern Höhe verbindet der Pass kleine, malerische Ortschaften und bietet sowohl lokalen Pendlern als auch Motorradfahrern eine angenehme Alternative zu den größeren und stärker befahrenen Passstraßen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col de Prentigarde schlängelt sich in engen, teils kurvigen Abschnitten durch eine ruhige Mittelgebirgslandschaft, gesäumt von dichten Laubwäldern und Felsformationen. Die Asphaltqualität ist meist ordentlich, gelegentlich aber schmal und wenig ausgebaut. Fahrzeuge begegnen sich vor allem im Sommer häufiger, ansonsten ist der Pass wenig befahren. Fahrtechnisch eignet sich die Strecke bestens für Genussfahrer und bietet mit einer geschätzten Denzel-Wertung von 2-3 moderate Herausforderungen, ohne wirklich anspruchsvoll zu sein. Unerwartete Kurven und geringe Sichtweite in einigen Abschnitten erfordern jedoch aufmerksames Fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober, wenn das Klima angenehm mild ist. Im Frühjahr und Herbst bieten sich besonders reizvolle Ausblicke durch das saftige Grün oder die bunte Laubfärbung. Im Winter kann es zu Schnee oder Eisbildung kommen, was die Strecke schwierig oder sogar unpassierbar macht. Eine offizielle Wintersperre existiert meist nicht, jedoch sollte man lokale Wetterhinweise ernst nehmen.
Historische Hintergründe
Der Pass hat keine große, überregionale historische Bedeutung, war jedoch seit jeher eine lokale Verbindung zwischen kleineren Gemeinden und spielte eine Rolle für die Landwirtschaft sowie den Austausch regionaler Produkte. Auch im Kontext des Cevennen-Krieges im 18. Jahrhundert war das Gelände um den Pass zeitweise Rückzugsgebiet für Hugenotten.
Geologie und Landschaft
Der Col de Prentigarde begeistert mit einer typischen Cevennen-Landschaft aus Eichen- und Kastanienwäldern, durchsetzt von Granit- und Schieferformationen. Die Straßenführung eröffnet immer wieder weite Ausblicke ins hügelige Umland und bietet eine Kombination aus wilder Vegetation, Felsvorsprüngen und charmanten Trockenmauern entlang der Strecke. Die Naturkulisse ist besonders im Frühling und Herbst ein echter Genuss.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größeren Einrichtungen. Die nächste Möglichkeit zum Tanken oder Einkehren findet sich meist in den etwa 10-15 Kilometer entfernten Orten wie Saint-Jean-du-Gard oder Anduze. Kleine Picknickplätze und gelegentliche Parkbuchten laden zum kurzen Halt oder Fotostopp ein, doch echte Gastronomie sollte vor oder nach der Passfahrt eingeplant werden.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Col de Prentigarde ist kostenfrei. Weder Maut noch spezielle Gebühren werden für die Befahrung erhoben.
Fazit
Der Col de Prentigarde ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die fernab des Massentourismus eine reizvolle Strecke durch abwechslungsreiche Natur und stille, authentische Berglandschaften suchen. Höhepunkte sind die entspannte Kurvenführung, die grandiose Landschaft der Cevennen und die ursprüngliche, wenig befahrene Strecke.