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Details
Land: Frankreich
Region: Lozère
Höhe: 1100 m
Koordinaten: 44.5256, 3.1711
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Trébatut ist ein malerisch gelegener Bergpass im Zentralmassiv Südfrankreichs, etwa auf 1100 Metern Höhe. Er verbindet die nördlichen Ausläufer der Hochebene von Aubrac mit den südlicher gelegenen Regionen des Départements Lozère. Die Umgebung ist mit endlosen Wiesen, tief eingeschnittenen Tälern und ausgedehnten Wäldern ein echtes Eldorado für Motorradfahrer, die das naturbelassene Frankreich fernab des Massentourismus erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Trébatut erfolgt meist über schmale, gut asphaltierte Landstraßen, die sich kurvenreich durch hügeliges Gelände schlängeln. Die Steigungen sind moderat und bewegen sich überwiegend zwischen 4 % und 7 %, sodass der Pass für Einsteiger wie auch erfahrene Biker bestens geeignet ist. Die Strecke bietet einige enge Kurven, weite Landschaftsbögen und gelegentlich kleine Schotterabschnitte im Seitenbereich, welche aber mit jedem Straßenmotorrad gut zu meistern sind. Nach Denzel erreicht der Col du Trébatut einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3, was auf gute Befahrbarkeit hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Trébatut ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate sind die Straßen zuverlässig schneefrei und die Temperaturen angenehm. Im Frühjahr besticht die Region durch eine frische Vegetation, im Herbst bieten die Laubwälder farbenprächtige Eindrücke. Im Winter ist mit Schnee und Glätte zu rechnen; der Pass kann dann zeitweise gesperrt sein. Kurze, heftige Regenschauer sind auch im Sommer möglich, weshalb Regenkleidung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Schon seit Jahrhunderten wird der Col du Trébatut als Verbindungsweg genutzt, zunächst von Viehhirten und Pilgern auf dem Jakobsweg. Später diente er lokalen Bewohnern als Durchgang auf den alten Handelsrouten zwischen den Provinzen. Bis heute hat der Pass einen unverfälschten, traditionellen Charme bewahrt und ist vom Massentourismus wenig berührt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Trébatut ist durch vulkanisches Gestein geprägt, das spektakuläre Basaltformationen und Weiten aus Lavaplatten hervorgebracht hat. Die teils baumlose Hochebene wird durch tiefe Bachtäler unterbrochen, im Sommer leuchten die Wiesen in sattem Grün. Besonders beeindruckend ist der weite Blick auf das Aubrac-Plateau und an klaren Tagen reicht die Sicht oft bis in die südlichen Cevennen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, Raststätte oder gastronomische Einrichtung. Kleinere Ortschaften in der Umgebung bieten jedoch charmante Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten, meist in Form familiärer Gasthöfe, Chambres d’Hôtes und rustikaler Auberges. Die nächste Tankstelle befindet sich in den umliegenden Dörfern wie Nasbinals oder Saint-Chély-d’Aubrac. Picknickplätze und Aussichtspunkte entlang der Strecke laden zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Trébatut ist kostenlos. Weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren werden erhoben. Auch das Parken am Pass oder am Straßenrand ist gebührenfrei, sofern keine örtlichen Hinweisschilder etwas anderes ausweisen.
Fazit
Der Col du Trébatut ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: leichte bis mittelschwere Strecke, traumhafte Fernblicke, ursprüngliche Natur und angenehme Abgeschiedenheit fernab touristischer Hochburgen. Besonders besticht der Pass durch seine Vielseitigkeit in Landschaft und Geschichte – ein lohnendes Ziel für Genießer und Abenteurer gleichermaßen.
Der Col du Trébatut ist ein malerisch gelegener Bergpass im Zentralmassiv Südfrankreichs, etwa auf 1100 Metern Höhe. Er verbindet die nördlichen Ausläufer der Hochebene von Aubrac mit den südlicher gelegenen Regionen des Départements Lozère. Die Umgebung ist mit endlosen Wiesen, tief eingeschnittenen Tälern und ausgedehnten Wäldern ein echtes Eldorado für Motorradfahrer, die das naturbelassene Frankreich fernab des Massentourismus erleben möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Col du Trébatut erfolgt meist über schmale, gut asphaltierte Landstraßen, die sich kurvenreich durch hügeliges Gelände schlängeln. Die Steigungen sind moderat und bewegen sich überwiegend zwischen 4 % und 7 %, sodass der Pass für Einsteiger wie auch erfahrene Biker bestens geeignet ist. Die Strecke bietet einige enge Kurven, weite Landschaftsbögen und gelegentlich kleine Schotterabschnitte im Seitenbereich, welche aber mit jedem Straßenmotorrad gut zu meistern sind. Nach Denzel erreicht der Col du Trébatut einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3, was auf gute Befahrbarkeit hinweist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Trébatut ist von Mai bis Oktober. Während dieser Monate sind die Straßen zuverlässig schneefrei und die Temperaturen angenehm. Im Frühjahr besticht die Region durch eine frische Vegetation, im Herbst bieten die Laubwälder farbenprächtige Eindrücke. Im Winter ist mit Schnee und Glätte zu rechnen; der Pass kann dann zeitweise gesperrt sein. Kurze, heftige Regenschauer sind auch im Sommer möglich, weshalb Regenkleidung empfehlenswert ist.
Historische Hintergründe
Schon seit Jahrhunderten wird der Col du Trébatut als Verbindungsweg genutzt, zunächst von Viehhirten und Pilgern auf dem Jakobsweg. Später diente er lokalen Bewohnern als Durchgang auf den alten Handelsrouten zwischen den Provinzen. Bis heute hat der Pass einen unverfälschten, traditionellen Charme bewahrt und ist vom Massentourismus wenig berührt.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Col du Trébatut ist durch vulkanisches Gestein geprägt, das spektakuläre Basaltformationen und Weiten aus Lavaplatten hervorgebracht hat. Die teils baumlose Hochebene wird durch tiefe Bachtäler unterbrochen, im Sommer leuchten die Wiesen in sattem Grün. Besonders beeindruckend ist der weite Blick auf das Aubrac-Plateau und an klaren Tagen reicht die Sicht oft bis in die südlichen Cevennen.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine Tankstelle, Raststätte oder gastronomische Einrichtung. Kleinere Ortschaften in der Umgebung bieten jedoch charmante Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten, meist in Form familiärer Gasthöfe, Chambres d’Hôtes und rustikaler Auberges. Die nächste Tankstelle befindet sich in den umliegenden Dörfern wie Nasbinals oder Saint-Chély-d’Aubrac. Picknickplätze und Aussichtspunkte entlang der Strecke laden zum Verweilen ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Trébatut ist kostenlos. Weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren werden erhoben. Auch das Parken am Pass oder am Straßenrand ist gebührenfrei, sofern keine örtlichen Hinweisschilder etwas anderes ausweisen.
Fazit
Der Col du Trébatut ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: leichte bis mittelschwere Strecke, traumhafte Fernblicke, ursprüngliche Natur und angenehme Abgeschiedenheit fernab touristischer Hochburgen. Besonders besticht der Pass durch seine Vielseitigkeit in Landschaft und Geschichte – ein lohnendes Ziel für Genießer und Abenteurer gleichermaßen.