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Details
Land: Frankreich
Region: Puy-de-Dôme
Höhe: 1236 m
Koordinaten: 45.6443, 3.7785
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Chansert ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im Zentralmassiv Frankreichs, genauer in der Region Auvergne. Er befindet sich in der Nähe des Naturparks Livradois-Forez und ist mit etwa 1236 Metern Höhe ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist ländlich geprägt, ruhig und wenig touristisch überlaufen – perfekt für Entdeckungstouren mit dem Motorrad.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Chansert ist asphaltiert und in überwiegend gutem Zustand, allerdings relativ schmal und kurvenreich. Die Auffahrt ist abwechslungsreich, mit längeren Geraden, gefolgt von engen Kehren und kleinen Serpentinen – ein echter Geheimtipp für Kurvenliebhaber! Die Denzel-Wertung liegt im Bereich 2 bis 3, was bedeutet, dass selbst weniger geübte Fahrer die Strecke problemlos meistern können, sofern sie vorausschauend fahren. Der Pass ist aufgrund geringer Verkehrsdichte besonders angenehm für Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Chansert ist von Mitte Mai bis Ende Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein oder nur schwer befahrbar sein, da die Räumung nicht immer sofort erfolgt. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen meist angenehm, im Sommer können tagsüber deutlich wärmere Bedingungen herrschen, während die Höhenlage nachts für Abkühlung sorgt. Gerade im Herbst sind die bunten Wälder rund um den Pass ein besonderes Highlight.
Historische Hintergründe
Der Col du Chansert blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter wurde die Region als Handels– und Verbindungsroute genutzt. Der Pass war stets ein wichtiger Übergang zwischen den Dörfern und diente früher vor allem der lokalen Landwirtschaft und dem Verkehr zwischen verschiedenen Tälern im Zentralmassiv, ohne dass ihm größere historische Ereignisse zugeschrieben werden.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt durch vulkanischen Ursprung – typische für das Zentralmassiv. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, grünen Wiesen und immer wieder beeindruckenden Ausblicken auf kleine Vulkankuppen, Hügel und tiefe Täler. Flora und Fauna sind besonders vielfältig, die Strecke verläuft größtenteils durch naturnahe, unberührte Berglandschaften.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere touristische Infrastruktur. Tankstellen, kleine Cafés und einfache Restaurants finden sich jedoch in den umliegenden Dörfern wie Saint-Anthème oder Vertolaye. Rastmöglichkeiten bieten die zahlreichen kleinen Lichtungen und Aussichtspunkte entlang der Strecke. Für größere Pausen oder Übernachtungen empfiehlt sich eine der charmanten Unterkünfte im Umkreis von 10–15 km.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Chansert ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder Gebühren sowohl für Motorräder als auch für andere Fahrzeuge. Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind ebenfalls frei nutzbar.
Fazit
Der Col du Chansert ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, abwechslungsreiche Landschaften und wenig befahrene Routen schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die unberührte Natur des Zentralmassivs und die Ruhe fernab der großen Touristenströme – ein lohnenswertes Ziel für Genießer und Entdecker!
Der Col du Chansert ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im Zentralmassiv Frankreichs, genauer in der Region Auvergne. Er befindet sich in der Nähe des Naturparks Livradois-Forez und ist mit etwa 1236 Metern Höhe ein attraktives Ziel für Motorradfahrer, die abseits der vielbefahrenen Alpenrouten unterwegs sein möchten. Die Umgebung ist ländlich geprägt, ruhig und wenig touristisch überlaufen – perfekt für Entdeckungstouren mit dem Motorrad.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Col du Chansert ist asphaltiert und in überwiegend gutem Zustand, allerdings relativ schmal und kurvenreich. Die Auffahrt ist abwechslungsreich, mit längeren Geraden, gefolgt von engen Kehren und kleinen Serpentinen – ein echter Geheimtipp für Kurvenliebhaber! Die Denzel-Wertung liegt im Bereich 2 bis 3, was bedeutet, dass selbst weniger geübte Fahrer die Strecke problemlos meistern können, sofern sie vorausschauend fahren. Der Pass ist aufgrund geringer Verkehrsdichte besonders angenehm für Motorradfahrer.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col du Chansert ist von Mitte Mai bis Ende Oktober. Im Winter kann der Pass aufgrund von Schnee und Eis gesperrt sein oder nur schwer befahrbar sein, da die Räumung nicht immer sofort erfolgt. Im Frühling und Herbst sind die Temperaturen meist angenehm, im Sommer können tagsüber deutlich wärmere Bedingungen herrschen, während die Höhenlage nachts für Abkühlung sorgt. Gerade im Herbst sind die bunten Wälder rund um den Pass ein besonderes Highlight.
Historische Hintergründe
Der Col du Chansert blickt auf eine lange Geschichte zurück: Schon im Mittelalter wurde die Region als Handels– und Verbindungsroute genutzt. Der Pass war stets ein wichtiger Übergang zwischen den Dörfern und diente früher vor allem der lokalen Landwirtschaft und dem Verkehr zwischen verschiedenen Tälern im Zentralmassiv, ohne dass ihm größere historische Ereignisse zugeschrieben werden.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet geprägt durch vulkanischen Ursprung – typische für das Zentralmassiv. Motorradfahrer erwartet eine abwechslungsreiche Landschaft mit dichten Wäldern, grünen Wiesen und immer wieder beeindruckenden Ausblicken auf kleine Vulkankuppen, Hügel und tiefe Täler. Flora und Fauna sind besonders vielfältig, die Strecke verläuft größtenteils durch naturnahe, unberührte Berglandschaften.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere touristische Infrastruktur. Tankstellen, kleine Cafés und einfache Restaurants finden sich jedoch in den umliegenden Dörfern wie Saint-Anthème oder Vertolaye. Rastmöglichkeiten bieten die zahlreichen kleinen Lichtungen und Aussichtspunkte entlang der Strecke. Für größere Pausen oder Übernachtungen empfiehlt sich eine der charmanten Unterkünfte im Umkreis von 10–15 km.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col du Chansert ist kostenlos. Es gibt keine Mautstationen oder Gebühren sowohl für Motorräder als auch für andere Fahrzeuge. Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind ebenfalls frei nutzbar.
Fazit
Der Col du Chansert ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die kurvenreiche Strecken, abwechslungsreiche Landschaften und wenig befahrene Routen schätzen. Highlights sind die entspannte Streckenführung, die unberührte Natur des Zentralmassivs und die Ruhe fernab der großen Touristenströme – ein lohnenswertes Ziel für Genießer und Entdecker!