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Details
Land: Frankreich
Region: Puy-de-Dôme
Höhe: 1291 m
Koordinaten: 45.3399, 2.9416
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chamaroux liegt im Zentralmassiv Frankreichs im Département Puy-de-Dôme und verbindet das Tal der Alagnon mit dem Plateau du Limon. Mit einer Höhe von rund 1291 Metern bietet der Pass eine faszinierende Durchfahrt durch die Monts du Cézallier, eine der weniger bekannten Bergregionen Frankreichs. Die Strecke ist bei Motorradfahrern noch ein Geheimtipp, da sie abseits der großen Touristenrouten verläuft und daher meist wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, jedoch schmal und kurvenreich, mit einigen engen Kehren und wechselnden Straßenverhältnissen – vom glatten Teer bis zu raueren Abschnitten. Die Steigung ist moderat und technisch gut beherrschbar, was sie zu einer attraktiven Route für Einsteiger und Genießer macht. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Chamaroux mit etwa SG 2, was einer leichten bis mittleren Schwierigkeit entspricht – ideal für Motorradfahrer, die entspannte Kurven genießen wollen, ohne extreme Herausforderungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Chamaroux ist witterungsbedingt zwischen Herbst und Frühjahr je nach Schneelage nicht immer durchgängig befahrbar, da Wintersperren oder schlechte Sichtverhältnisse möglich sind. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabiler und die Straßen meist trocken sind. In den Sommermonaten kann es auf der Hochebene windig werden, und Nebelschwaden sind keine Seltenheit – daher ist angepasste Fahrweise stets ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pass diente vor allem lokalen Verbindungen und der Viehtriebwirtschaft, historische Schlachten oder spektakuläre Bauwerke sucht man hier vergeblich. Dennoch besitzt er durch die jahrhundertelange Nutzung als Weideweg und Verbindungsstraße einen bodenständigen Charme, eingebettet in die Kulturlandschaft des Cézallier.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich ist der Col de Chamaroux geprägt von weiten, offenen Weideflächen, sanften Hügeln und beeindruckenden Ausblicken auf die vulkanisch geprägte Umgebung des Zentralmassivs. Typisch sind die ausgedehnten Hochplateaus, Felsformationen und die artenreiche Flora, darunter verschiedene Alpenblumen. Geologisch dominiert Vulkangestein, das den Untergrund vieler Straßenabschnitte bildet.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine größeren Raststätten. In der nächsten Umgebung finden sich jedoch einige kleine Auberges und Gasthöfe, vor allem in direkter Nähe der Ortschaften Allanche und Marcenat. Tankstellen sind in den kleinen Dörfern vorhanden, aber eher spärlich gesät – rechtzeitiges Nachtanken ist zu empfehlen. Große Gastronomiebetriebe sind selten, dafür trifft man auf authentische regionale Küche in familiären Betrieben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chamaroux ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Passgebühren an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtungen in den nahegelegenen Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col de Chamaroux begeistert mit seiner ruhigen Lage, der abwechslungsreichen Landschaft und der angenehm zu fahrenden Strecke. Für Motorradfahrer, die das authentische Frankreich abseits des Massentourismus erleben möchten, ist dieser Pass ein echtes Highlight voller Natur, Weitblick und entspannter Fahrfreude.
Der Col de Chamaroux liegt im Zentralmassiv Frankreichs im Département Puy-de-Dôme und verbindet das Tal der Alagnon mit dem Plateau du Limon. Mit einer Höhe von rund 1291 Metern bietet der Pass eine faszinierende Durchfahrt durch die Monts du Cézallier, eine der weniger bekannten Bergregionen Frankreichs. Die Strecke ist bei Motorradfahrern noch ein Geheimtipp, da sie abseits der großen Touristenrouten verläuft und daher meist wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, jedoch schmal und kurvenreich, mit einigen engen Kehren und wechselnden Straßenverhältnissen – vom glatten Teer bis zu raueren Abschnitten. Die Steigung ist moderat und technisch gut beherrschbar, was sie zu einer attraktiven Route für Einsteiger und Genießer macht. Die Denzel-Skala bewertet den Col de Chamaroux mit etwa SG 2, was einer leichten bis mittleren Schwierigkeit entspricht – ideal für Motorradfahrer, die entspannte Kurven genießen wollen, ohne extreme Herausforderungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Col de Chamaroux ist witterungsbedingt zwischen Herbst und Frühjahr je nach Schneelage nicht immer durchgängig befahrbar, da Wintersperren oder schlechte Sichtverhältnisse möglich sind. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter stabiler und die Straßen meist trocken sind. In den Sommermonaten kann es auf der Hochebene windig werden, und Nebelschwaden sind keine Seltenheit – daher ist angepasste Fahrweise stets ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pass diente vor allem lokalen Verbindungen und der Viehtriebwirtschaft, historische Schlachten oder spektakuläre Bauwerke sucht man hier vergeblich. Dennoch besitzt er durch die jahrhundertelange Nutzung als Weideweg und Verbindungsstraße einen bodenständigen Charme, eingebettet in die Kulturlandschaft des Cézallier.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich ist der Col de Chamaroux geprägt von weiten, offenen Weideflächen, sanften Hügeln und beeindruckenden Ausblicken auf die vulkanisch geprägte Umgebung des Zentralmassivs. Typisch sind die ausgedehnten Hochplateaus, Felsformationen und die artenreiche Flora, darunter verschiedene Alpenblumen. Geologisch dominiert Vulkangestein, das den Untergrund vieler Straßenabschnitte bildet.
Infrastruktur
Am Pass selbst gibt es keine größeren Raststätten. In der nächsten Umgebung finden sich jedoch einige kleine Auberges und Gasthöfe, vor allem in direkter Nähe der Ortschaften Allanche und Marcenat. Tankstellen sind in den kleinen Dörfern vorhanden, aber eher spärlich gesät – rechtzeitiges Nachtanken ist zu empfehlen. Große Gastronomiebetriebe sind selten, dafür trifft man auf authentische regionale Küche in familiären Betrieben.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chamaroux ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch spezielle Passgebühren an. Lediglich private Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtungen in den nahegelegenen Dörfern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col de Chamaroux begeistert mit seiner ruhigen Lage, der abwechslungsreichen Landschaft und der angenehm zu fahrenden Strecke. Für Motorradfahrer, die das authentische Frankreich abseits des Massentourismus erleben möchten, ist dieser Pass ein echtes Highlight voller Natur, Weitblick und entspannter Fahrfreude.