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Details
Land: Frankreich
Region: Puy-de-Dôme
Höhe: 1165 m
Koordinaten: 45.5082, 3.8517
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Chougoirand liegt im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Haute-Loire. Mit einer Höhe von etwa 1.165 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern und den Höhenzügen des südlichen Zentralmassivs. Die Region ist geprägt von wilder, nahezu unberührter Natur und zieht besonders Motorradfahrer aufgrund ihrer verkehrsarmen Strecken und der landschaftlichen Schönheit an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Chougoirand verläuft größtenteils auf schmalen, teils steilen Asphaltstraßen mit engen Kurven und einigen Kehren. Während der Anstieg von Süden moderat ist, erwarten den Fahrer auf der Nordseite teils steilere Passagen mit nur wenigen Ausweichbuchten. Aus Sicht der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa S2/S3: Mittelschwer, eine solide Straßenlage und Aufmerksamkeit sind erforderlich, speziell bei Nässe. Offroad-Abschnitte gibt es nicht, aber einige Abschnitte sind von losem Geröll bedroht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Eis zu rechnen, der Pass kann dann gesperrt sein und ist nur schwer, wenn überhaupt, befahrbar. Im Frühjahr und Herbst muss man besonders morgens mit Nebel und rutschigem Belag durch Laub rechnen. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, starker Wind kann jedoch auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Chougoirand schon im frühen 19. Jahrhundert als Verbindungsstraße für Bauern und Händler zwischen den Dörfern der Region. Militärische oder prominent-historische Ereignisse sind nicht dokumentiert. Allerdings spiegelt der Pass heute wie damals die Bedeutung kleiner Verkehrsadern im ländlichen Zentralmassiv wider.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich bietet der Col de Chougoirand weite Blicke auf grüne Hügellandschaften und waldreiche Höhenzüge. Geologisch ist er Teil der vulkanisch geprägten Auvergne, mit Basalt- und Granitformationen in der Umgebung. Die Umgebung zeichnet sich durch dichte Wälder, Heidelandschaften und vereinzelte vulkanische Spuren aus. Eindrucksvoll sind die immer wieder durch das Gebüsch sichtbaren Felsformationen und die weiten Fernsichten über das Zentralmassiv.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Rastplätze noch Tankstellen. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den benachbarten Dörfern etwa 10 bis 15 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist die Mitnahme eines Proviants und eines vollen Tanks. Die Straßen sind intakt, jedoch nur schwach befahren, weshalb längere Hilfe im Pannenfall einkalkuliert werden muss.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chougoirand ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an.
Fazit
Der Col de Chougoirand ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: wenig befahren, technisch interessant, landschaftlich einmalig und kostenlos zu erleben. Die Kombination aus vulkanischen Gesteinen, urigen Wäldern und weiten Aussichten macht ihn besonders – vor allem für Entdecker und Naturliebhaber.
Der Col de Chougoirand liegt im französischen Zentralmassiv, genauer im Département Haute-Loire. Mit einer Höhe von etwa 1.165 Metern bietet der Pass eine reizvolle Verbindung zwischen den umliegenden Dörfern und den Höhenzügen des südlichen Zentralmassivs. Die Region ist geprägt von wilder, nahezu unberührter Natur und zieht besonders Motorradfahrer aufgrund ihrer verkehrsarmen Strecken und der landschaftlichen Schönheit an.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Col de Chougoirand verläuft größtenteils auf schmalen, teils steilen Asphaltstraßen mit engen Kurven und einigen Kehren. Während der Anstieg von Süden moderat ist, erwarten den Fahrer auf der Nordseite teils steilere Passagen mit nur wenigen Ausweichbuchten. Aus Sicht der Denzel-Skala liegt der Pass bei etwa S2/S3: Mittelschwer, eine solide Straßenlage und Aufmerksamkeit sind erforderlich, speziell bei Nässe. Offroad-Abschnitte gibt es nicht, aber einige Abschnitte sind von losem Geröll bedroht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist mit Schnee und Eis zu rechnen, der Pass kann dann gesperrt sein und ist nur schwer, wenn überhaupt, befahrbar. Im Frühjahr und Herbst muss man besonders morgens mit Nebel und rutschigem Belag durch Laub rechnen. Im Hochsommer sind die Temperaturen angenehm, starker Wind kann jedoch auftreten.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Col de Chougoirand schon im frühen 19. Jahrhundert als Verbindungsstraße für Bauern und Händler zwischen den Dörfern der Region. Militärische oder prominent-historische Ereignisse sind nicht dokumentiert. Allerdings spiegelt der Pass heute wie damals die Bedeutung kleiner Verkehrsadern im ländlichen Zentralmassiv wider.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich bietet der Col de Chougoirand weite Blicke auf grüne Hügellandschaften und waldreiche Höhenzüge. Geologisch ist er Teil der vulkanisch geprägten Auvergne, mit Basalt- und Granitformationen in der Umgebung. Die Umgebung zeichnet sich durch dichte Wälder, Heidelandschaften und vereinzelte vulkanische Spuren aus. Eindrucksvoll sind die immer wieder durch das Gebüsch sichtbaren Felsformationen und die weiten Fernsichten über das Zentralmassiv.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es weder größere Rastplätze noch Tankstellen. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den benachbarten Dörfern etwa 10 bis 15 Kilometer entfernt. Empfehlenswert ist die Mitnahme eines Proviants und eines vollen Tanks. Die Straßen sind intakt, jedoch nur schwach befahren, weshalb längere Hilfe im Pannenfall einkalkuliert werden muss.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Chougoirand ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an.
Fazit
Der Col de Chougoirand ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: wenig befahren, technisch interessant, landschaftlich einmalig und kostenlos zu erleben. Die Kombination aus vulkanischen Gesteinen, urigen Wäldern und weiten Aussichten macht ihn besonders – vor allem für Entdecker und Naturliebhaber.