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Details
Land: Frankreich
Region: Puy-de-Dôme
Höhe: 1309 m
Koordinaten: 45.0581, 2.6736
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col du Pertus befindet sich im Zentralmassiv in der Region Auvergne, genauer im Département Cantal. Mit einer Höhe von ca. 1309 Metern zählt dieser Bergpass zu den weniger bekannten, dafür aber besonders reizvollen Zielpunkten für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die malerische Gegend um Murat mit dem Dorf Allanche und verläuft durch eine beeindruckende, teils abgeschiedene Landschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert und windet sich mit moderaten Steigungen durch sanfte Höhenzüge, Weideland und lichte Wälder. Die Strecke ist übersichtlich und eignet sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Nach der Denzel-Skala ist der Col du Pertus etwa mit einer Schwierigkeit von 2 zu bewerten, was ihn zu einer entspannten, aber dennoch abwechslungsreichen Route macht. Kurvenliebhaber kommen auf ihre Kosten, ohne sich ständigen Kehren oder anspruchsvollen Haarnadelkurven stellen zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und schlechten Witterungsbedingungen gesperrt sein. Selbst im Frühjahr und Spätherbst sind witterungsbedingte Einschränkungen möglich. Das Wetter kann schnell umschlagen – insbesondere auf der Passhöhe, daher empfiehlt sich auch im Sommer angemessene Schutzkleidung.
Historische Hintergründe
Der Col du Pertus hat keine größere historische Bedeutung als Handels- oder Militärroute, diente aber seit jeher als Übergang zwischen den Hochlagen des Cantal. Die nahe Region ist historisch geprägt von Viehzucht und traditioneller Landbewirtschaftung – davon zeugen noch heute die gut erhaltenen Steinmauern und vereinzelte Schäferhütten entlang der Route.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine eindrucksvolle Vulkanlandschaft mit weiten Ausblicken auf das Auvergne-Gebirge und die Hochebenen des Cantal. Sanfte Kuppen, sattgrüne Weiden und verstreute Basaltformationen zeichnen die Szenerie. Die Landschaft wirkt an vielen Stellen urtümlich und lädt dazu ein, kurz anzuhalten und das Panorama zu genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es in Form kleiner Parkbuchten oder gelegentlicher Schutzhütten. Tankmöglichkeiten sowie Cafés oder Restaurants finden sich in den umliegenden Orten, besonders in Murat und Allanche. Wer eine Pause für eine Stärkung oder Übernachtung plant, sollte dies in die Route aufnehmen, da entlang des Passes keine größeren Einkehrmöglichkeiten direkt am Straßenrand liegen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pertus fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung des Passes ist kostenlos, was ihn auch für budgetbewusste Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col du Pertus ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: gut ausgebaut, wenig befahren, landschaftlich reizvoll und ohne Mautkosten. Besonders hervorzuheben sind die sanfte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die weiten Aussichten auf die Vulkanlandschaft des Cantal und die Authentizität einer wenig touristisch erschlossenen Region.
Der Col du Pertus befindet sich im Zentralmassiv in der Region Auvergne, genauer im Département Cantal. Mit einer Höhe von ca. 1309 Metern zählt dieser Bergpass zu den weniger bekannten, dafür aber besonders reizvollen Zielpunkten für Motorradfahrer. Der Pass verbindet die malerische Gegend um Murat mit dem Dorf Allanche und verläuft durch eine beeindruckende, teils abgeschiedene Landschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist gut asphaltiert und windet sich mit moderaten Steigungen durch sanfte Höhenzüge, Weideland und lichte Wälder. Die Strecke ist übersichtlich und eignet sich auch für weniger erfahrene Motorradfahrer. Nach der Denzel-Skala ist der Col du Pertus etwa mit einer Schwierigkeit von 2 zu bewerten, was ihn zu einer entspannten, aber dennoch abwechslungsreichen Route macht. Kurvenliebhaber kommen auf ihre Kosten, ohne sich ständigen Kehren oder anspruchsvollen Haarnadelkurven stellen zu müssen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Überfahrt ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten kann der Pass aufgrund von Schnee und schlechten Witterungsbedingungen gesperrt sein. Selbst im Frühjahr und Spätherbst sind witterungsbedingte Einschränkungen möglich. Das Wetter kann schnell umschlagen – insbesondere auf der Passhöhe, daher empfiehlt sich auch im Sommer angemessene Schutzkleidung.
Historische Hintergründe
Der Col du Pertus hat keine größere historische Bedeutung als Handels- oder Militärroute, diente aber seit jeher als Übergang zwischen den Hochlagen des Cantal. Die nahe Region ist historisch geprägt von Viehzucht und traditioneller Landbewirtschaftung – davon zeugen noch heute die gut erhaltenen Steinmauern und vereinzelte Schäferhütten entlang der Route.
Geologie und Landschaft
Motorradfahrer erwartet eine eindrucksvolle Vulkanlandschaft mit weiten Ausblicken auf das Auvergne-Gebirge und die Hochebenen des Cantal. Sanfte Kuppen, sattgrüne Weiden und verstreute Basaltformationen zeichnen die Szenerie. Die Landschaft wirkt an vielen Stellen urtümlich und lädt dazu ein, kurz anzuhalten und das Panorama zu genießen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass selbst ist eher spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es in Form kleiner Parkbuchten oder gelegentlicher Schutzhütten. Tankmöglichkeiten sowie Cafés oder Restaurants finden sich in den umliegenden Orten, besonders in Murat und Allanche. Wer eine Pause für eine Stärkung oder Übernachtung plant, sollte dies in die Route aufnehmen, da entlang des Passes keine größeren Einkehrmöglichkeiten direkt am Straßenrand liegen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Col du Pertus fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung des Passes ist kostenlos, was ihn auch für budgetbewusste Motorradreisende attraktiv macht.
Fazit
Der Col du Pertus ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: gut ausgebaut, wenig befahren, landschaftlich reizvoll und ohne Mautkosten. Besonders hervorzuheben sind die sanfte, aber abwechslungsreiche Streckenführung, die weiten Aussichten auf die Vulkanlandschaft des Cantal und die Authentizität einer wenig touristisch erschlossenen Region.