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Details
Land: Frankreich
Region: Puy-de-Dôme
Höhe: 951 m
Koordinaten: 45.4217, 4.0412
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Col de Pichillon liegt im südlichen Zentralmassiv Frankreichs und verbindet die Regionen rund um Saint-Julien-Molhesabate und Saint-Genest-Malifaux. Auf etwa 951 Metern erreicht er seinen höchsten Punkt und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Strecke abseits der ausgetretenen Pfade. Die Route verläuft durch eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Gegend, geprägt von dichten Wäldern, grünen Höhenzügen und weiten Wiesen. Die Umgebung ist vergleichsweise ruhig und verkehrsarm – ideal für Motorradliebhaber, die Freude an Natur und entspannten Touren haben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass zeichnet sich durch eine mäßig kurvige, regionaltypische Landstraße aus. Die Straße weist eine Asphaltdecke auf, ist jedoch stellenweise schmäler und in der Randzone von Laub oder Schotter bedeckt. Mit einer Denzel Wertung von 2 bis 3 sorgt die Strecke für unkompliziertes, aber genussvolles Kurvenfahren, auch für weniger routinierte Motorradfahrer. Typisch sind einige enge Kehren sowie kurze, steilere Abschnitte. Auf Gegenverkehr ist besonders in Kurven zu achten, da manche Streckenabschnitte eher schmal sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Pichillon ist zwischen Mai und Oktober. Ab November bis in den späten April hinein kann es, bedingt durch die Höhenlage, zu Wintersperren oder zumindest starken Einschränkungen durch Schnee und Eis kommen. Im Frühjahr sind gelegentlich noch Reste von Schneeverwehungen anzutreffen. Im Sommer ist das Klima angenehm, jedoch können nach starken Regenfällen Äste, Steine oder Matsch auf der Fahrbahn liegen. Es empfiehlt sich, Wetterberichte vor der Tour zu beachten und immer angepasste Motorradkleidung zu tragen.
Historische Hintergründe
Der Col de Pichillon hat als Verbindungsstrecke eine lokale Bedeutung und wurde vor allem als landwirtschaftlicher Handelsweg genutzt. Der Pass diente außerdem in früheren Zeiten als Übergang zwischen den einzelnen Bergdörfern des Zentralmassivs. Historische Besonderheiten oder große Ereignisse sind nicht bekannt, was dem Pass einen eher ursprünglichen und authentischen Charakter verleiht.
Geologie und Landschaft
Der Untergrund des Passes ist durch die für das Zentralmassiv typischen Gesteinsformationen geprägt, vor allem Granit und Basalt. Die Vegetation ist eine Mischung aus ausgedehnten Fichten- und Buchenwäldern sowie offenen Weideflächen. Besonders reizvoll ist der Ausblick von der Passhöhe: Weite Panoramen und teils unberührte Natur machen den Col de Pichillon zu einem echten Geheimtipp für Landschaftsfans und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. Im nächsten kleinen Ort südlich lädt eine urige Auberge zu einer typischen regionalen Stärkung ein. Tankstellen befinden sich in den größeren Ortschaften rund zehn bis fünfzehn Kilometer entfernt; daher empfiehlt es sich, vor dem Befahren ausreichend Treibstoff zu tanken. Kleinere Parkbuchten ermöglichen kurze Stopps für Fotos oder eine Rast im Grünen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pichillon ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung des Passes an. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung oder gegebenenfalls Übernachtung in der Region sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col de Pichillon begeistert Motorradfahrer mit seiner ruhigen Lage, abwechslungsreichen Landschaft und entspannten Kurven. Er eignet sich ideal für jene, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein wollen. Highlight sind die Naturvielfalt, der geringe Verkehr und die typisch französische Ursprünglichkeit der Strecke.
Der Col de Pichillon liegt im südlichen Zentralmassiv Frankreichs und verbindet die Regionen rund um Saint-Julien-Molhesabate und Saint-Genest-Malifaux. Auf etwa 951 Metern erreicht er seinen höchsten Punkt und bietet Motorradfahrern eine reizvolle Strecke abseits der ausgetretenen Pfade. Die Route verläuft durch eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Gegend, geprägt von dichten Wäldern, grünen Höhenzügen und weiten Wiesen. Die Umgebung ist vergleichsweise ruhig und verkehrsarm – ideal für Motorradliebhaber, die Freude an Natur und entspannten Touren haben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Pass zeichnet sich durch eine mäßig kurvige, regionaltypische Landstraße aus. Die Straße weist eine Asphaltdecke auf, ist jedoch stellenweise schmäler und in der Randzone von Laub oder Schotter bedeckt. Mit einer Denzel Wertung von 2 bis 3 sorgt die Strecke für unkompliziertes, aber genussvolles Kurvenfahren, auch für weniger routinierte Motorradfahrer. Typisch sind einige enge Kehren sowie kurze, steilere Abschnitte. Auf Gegenverkehr ist besonders in Kurven zu achten, da manche Streckenabschnitte eher schmal sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Col de Pichillon ist zwischen Mai und Oktober. Ab November bis in den späten April hinein kann es, bedingt durch die Höhenlage, zu Wintersperren oder zumindest starken Einschränkungen durch Schnee und Eis kommen. Im Frühjahr sind gelegentlich noch Reste von Schneeverwehungen anzutreffen. Im Sommer ist das Klima angenehm, jedoch können nach starken Regenfällen Äste, Steine oder Matsch auf der Fahrbahn liegen. Es empfiehlt sich, Wetterberichte vor der Tour zu beachten und immer angepasste Motorradkleidung zu tragen.
Historische Hintergründe
Der Col de Pichillon hat als Verbindungsstrecke eine lokale Bedeutung und wurde vor allem als landwirtschaftlicher Handelsweg genutzt. Der Pass diente außerdem in früheren Zeiten als Übergang zwischen den einzelnen Bergdörfern des Zentralmassivs. Historische Besonderheiten oder große Ereignisse sind nicht bekannt, was dem Pass einen eher ursprünglichen und authentischen Charakter verleiht.
Geologie und Landschaft
Der Untergrund des Passes ist durch die für das Zentralmassiv typischen Gesteinsformationen geprägt, vor allem Granit und Basalt. Die Vegetation ist eine Mischung aus ausgedehnten Fichten- und Buchenwäldern sowie offenen Weideflächen. Besonders reizvoll ist der Ausblick von der Passhöhe: Weite Panoramen und teils unberührte Natur machen den Col de Pichillon zu einem echten Geheimtipp für Landschaftsfans und Fotografen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige Rastmöglichkeiten. Im nächsten kleinen Ort südlich lädt eine urige Auberge zu einer typischen regionalen Stärkung ein. Tankstellen befinden sich in den größeren Ortschaften rund zehn bis fünfzehn Kilometer entfernt; daher empfiehlt es sich, vor dem Befahren ausreichend Treibstoff zu tanken. Kleinere Parkbuchten ermöglichen kurze Stopps für Fotos oder eine Rast im Grünen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Col de Pichillon ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder sonstige Kosten für die Nutzung des Passes an. Lediglich individuelle Ausgaben für Verpflegung oder gegebenenfalls Übernachtung in der Region sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Col de Pichillon begeistert Motorradfahrer mit seiner ruhigen Lage, abwechslungsreichen Landschaft und entspannten Kurven. Er eignet sich ideal für jene, die abseits der großen Alpenrouten unterwegs sein wollen. Highlight sind die Naturvielfalt, der geringe Verkehr und die typisch französische Ursprünglichkeit der Strecke.